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Ovids 'Metamorphosen' im Spiegel der Jugendliteratur

Von Arkadien über New York ins Labyrinth des Minotaurus
BuchKartoniert, Paperback
24 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am27.08.2022
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag bringt in interdisziplinär angelegten Textanalysen die deutlich privilegierte Stellung von Ovids Metamorphosen als gemeinsamem Substrat und nahezu durchgängigem Referenztext der wichtigsten Mythenadaptionen für Jugendliche zur Anschauung.Zunächst wird der gegenwärtige Boom an Mythenpopularisierungen für jüngere Rezipienten sowohl in der neueren Ovidrezeption als auch in der Historie dieses Genres verankert. Sodann wird anhand der postmodernen Adaption von handlungsbestimmenden mythologischen Orten aus Ovids Weltgedicht gezeigt, wie Ovids komplexe Erneuerung der mythischen Tradition die Gegenwartsautoren zu erstaunlich ähnlichen Verfahren der kreativen Anverwandlung inspiriert hat.Die international überaus erfolgreichen aktuellen Jugendbuchreihen "Percy Jackson und Helden des Olymp" von Rick Riordan, "Jack Perdu" von Katherine Marsh, "Die sagenhaften Göttergirls" von Suzanne Williams und Joan Holub, "Die Irrfahrer" von Gerd Scherm und "Schwein gehabt, Zeus!" von Paul Shipton bezeugen die bemerkenswerte Dominanz der griechisch-römischen Mythologie in der gegenwärtigen Alltagskultur. Die rezeptionsphilologische und fachdidaktische Erschließung dieser aktuellen Werke stellt ein Desiderat der Altertumswissenschaften dar.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextEssay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag bringt in interdisziplinär angelegten Textanalysen die deutlich privilegierte Stellung von Ovids Metamorphosen als gemeinsamem Substrat und nahezu durchgängigem Referenztext der wichtigsten Mythenadaptionen für Jugendliche zur Anschauung.Zunächst wird der gegenwärtige Boom an Mythenpopularisierungen für jüngere Rezipienten sowohl in der neueren Ovidrezeption als auch in der Historie dieses Genres verankert. Sodann wird anhand der postmodernen Adaption von handlungsbestimmenden mythologischen Orten aus Ovids Weltgedicht gezeigt, wie Ovids komplexe Erneuerung der mythischen Tradition die Gegenwartsautoren zu erstaunlich ähnlichen Verfahren der kreativen Anverwandlung inspiriert hat.Die international überaus erfolgreichen aktuellen Jugendbuchreihen "Percy Jackson und Helden des Olymp" von Rick Riordan, "Jack Perdu" von Katherine Marsh, "Die sagenhaften Göttergirls" von Suzanne Williams und Joan Holub, "Die Irrfahrer" von Gerd Scherm und "Schwein gehabt, Zeus!" von Paul Shipton bezeugen die bemerkenswerte Dominanz der griechisch-römischen Mythologie in der gegenwärtigen Alltagskultur. Die rezeptionsphilologische und fachdidaktische Erschließung dieser aktuellen Werke stellt ein Desiderat der Altertumswissenschaften dar.
Details
ISBN/GTIN978-3-346-71868-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum27.08.2022
Seiten24 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 3 mm
Gewicht51 g
Artikel-Nr.59595236

Autor

Michael Stierstorfer (*1985) hat an der Universität Regensburg Germanistik, Latinistik,Gräzistik, Klassische Archäologie und Erziehungswissenschaften studiert. Darüber hinauswar er während seiner Studienzeit als Intensivierungslehrer für Latein an einem RegensburgerGymnasium tätig. Seit 2012 ist er als Schulbuchautor für Lateinbücher und Mitarbeiter derHerausgeber beim Oldenbourg Verlag in München aktiv. Von 2014-16 war erwissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache undLiteratur an der Universität Regensburg. In seinem interdisziplinären Promotionsprojekt inKooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Alten Sprachen (Ludwig-Maximilans-Universität München) beschäftigte sich Herr Stierstorfer mit (post-)modernenRezeptionsdokumenten zur griechisch-römischen Mythologie und deren Potenziale für denLateinunterricht. Im Rahmen dieses Projekts ist er als Referent auf zahlreichenLehrerfortbildungen und Kongressen in Deutschland und Österreich tätig und hat 2015 eineinternationale Tagung zum Thema ¿Verjüngte Antike im Mediendialog¿ an der LMU geleitet.Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits auf der Analyse von antiken Motiven in derphantastischen Literatur und andererseits auf dem Umgang mit Märchen und Sagen imDeutsch- bzw. Lateinunterricht. In diesem Zusammenhang hat er bereits mehrereUnterrichtsmodelle in didaktischen Zeitschriften publiziert. Seit Herbst 2016 ist MichaelStierstorfer als Lehrkraft für Latein und Deutsch an einem bayerischen Gymnasium tätig.