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Waschbeton

Chronik der Selbstentwirklichung
BuchKartoniert, Paperback
360 Seiten
Deutsch
Treditionerschienen am04.11.20211
Der Roman erzählt von einem Vereinzelten, der am äußersten Stadtrand eine Wohnung bezieht. Der Mittellose richtet sich dort ausschließlich mit Hinterlassenschaften ein, die aus dem Inneren des Komplexes stammen. Obwohl er genau das tut, was man ihm gesagt hat, wird anderntags die Realität seines Daseins angezweifelt. Er beschließt daraufhin, sich einzuschließen und in den Fundsachen nach Indizien für eine erzählbare Existenz zu suchen. Doch alle Versuche scheitern, sich der vorgefundenen Ordnung brav anzuschmiegen; alles gerät in Unordnung. Dagegen ist nichts zu machen. Oder vielleicht doch?Jedenfalls taumelt der Ich-Erzähler eines Tages schlaftrunken durch ein Kapitel und vergegenwärtigt sich, wie er die Einrichtungsgegenstände in seinem Wohnraum einst zu einer Einheit zusammenfügte. Der zusammengesuchte Unrat ist nur scheinbar nutzlos, denn er ist noch gut genug, um als nachhaltiges Rohmaterial für den Recycling-Roman zu fungieren. Die Rekonstruktionsversuche kongruieren mit dem Zwang des Ich-Erzählers, die endlosen Konjunktivkaskaden in seinem Kopf in einen für ihn beherrschbaren Normalmodus zu übertragen, was im gesamten Roman eine zentrale Rolle spielt. Wem all die Stimmen, Geschichten und Dinge in der Welt wirklich gehören, die andauernd in sein Gehör dringen, bleibt bis zuletzt ungewiss. Am Ende der Geschichte ist nichts sicher, nicht einmal die Geschichte selbst.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,00

Produkt

KlappentextDer Roman erzählt von einem Vereinzelten, der am äußersten Stadtrand eine Wohnung bezieht. Der Mittellose richtet sich dort ausschließlich mit Hinterlassenschaften ein, die aus dem Inneren des Komplexes stammen. Obwohl er genau das tut, was man ihm gesagt hat, wird anderntags die Realität seines Daseins angezweifelt. Er beschließt daraufhin, sich einzuschließen und in den Fundsachen nach Indizien für eine erzählbare Existenz zu suchen. Doch alle Versuche scheitern, sich der vorgefundenen Ordnung brav anzuschmiegen; alles gerät in Unordnung. Dagegen ist nichts zu machen. Oder vielleicht doch?Jedenfalls taumelt der Ich-Erzähler eines Tages schlaftrunken durch ein Kapitel und vergegenwärtigt sich, wie er die Einrichtungsgegenstände in seinem Wohnraum einst zu einer Einheit zusammenfügte. Der zusammengesuchte Unrat ist nur scheinbar nutzlos, denn er ist noch gut genug, um als nachhaltiges Rohmaterial für den Recycling-Roman zu fungieren. Die Rekonstruktionsversuche kongruieren mit dem Zwang des Ich-Erzählers, die endlosen Konjunktivkaskaden in seinem Kopf in einen für ihn beherrschbaren Normalmodus zu übertragen, was im gesamten Roman eine zentrale Rolle spielt. Wem all die Stimmen, Geschichten und Dinge in der Welt wirklich gehören, die andauernd in sein Gehör dringen, bleibt bis zuletzt ungewiss. Am Ende der Geschichte ist nichts sicher, nicht einmal die Geschichte selbst.
Details
ISBN/GTIN978-3-347-37072-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum04.11.2021
Auflage1
Seiten360 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 190 mm, Dicke 25 mm
Gewicht383 g
Artikel-Nr.50290715
Rubriken