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Vom Spenglermeister zum Konzern

Albert Frank Lampen und Blechwarenfabrik Zur Geschichte jüdischer Münchner
Book on DemandKartoniert, Paperback
248 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am15.05.2023
Es handelt sich um eine Rückblende in die Zeit der Industrialisierung Münchens, als Bayern noch Agrarland war und sich erste Industrien entwickelten. Beleuchtet werden die Verhältnisse und Schwierigkeiten, mit der die Firma Frank in München zu tun hatte.Es präsentiert jüdischen Unternehmergeist und die Entwicklung vom Handwerksbetrieb zum Konzern. Die Initiative der Firma Frank legte die Grundlagen, dass Beierfeld ein bedeutender Industriestandort Sachsens wurde. Seine Rolle zur Rüstungsproduktion im 1.Weltkrieg wird erläutert und welche Gründe in Rezession und Krisenjahren zum Untergang führten. Soziale Verantwortung, nicht nur gegenüber ihrer Belegschaft, war eine ausgeprägte Stärke der Unternehmer.Gezeigt werden Sequenzen zum jüdischen Leben und Überleben im 20. Jahrhundert. Es geht um Exil, Flucht, Zwangsarbeit, Ermordung, Naziterror, Überleben durch Protektion sowie das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal.Technikgeschichtlich belegt werden Aspekte und Fortschritte bei der Blechverarbeitung, im Eisenbahnwesen und Automobilbau. Ausgeführt werden Verbesserungen und Entwicklung anhand der Sturmlaterne und anderem Beleuchtungsgerät. Im zeitlichen Ablauf geben Katalogbilder, Werbeblätter, Fotos und Patente einen Einblick in diesen Entwicklungsprozess. Metallene Haushaltswaren, Produkte vergangener Tage sind ebenso zu sehen.Es zeigen sich Episoden im Zusammenhang mit namhaften Persönlichkeiten wie Einstein & Cie, den Architekten Erich Mendelsohn und Emanuel von Seidel.mehr

Produkt

KlappentextEs handelt sich um eine Rückblende in die Zeit der Industrialisierung Münchens, als Bayern noch Agrarland war und sich erste Industrien entwickelten. Beleuchtet werden die Verhältnisse und Schwierigkeiten, mit der die Firma Frank in München zu tun hatte.Es präsentiert jüdischen Unternehmergeist und die Entwicklung vom Handwerksbetrieb zum Konzern. Die Initiative der Firma Frank legte die Grundlagen, dass Beierfeld ein bedeutender Industriestandort Sachsens wurde. Seine Rolle zur Rüstungsproduktion im 1.Weltkrieg wird erläutert und welche Gründe in Rezession und Krisenjahren zum Untergang führten. Soziale Verantwortung, nicht nur gegenüber ihrer Belegschaft, war eine ausgeprägte Stärke der Unternehmer.Gezeigt werden Sequenzen zum jüdischen Leben und Überleben im 20. Jahrhundert. Es geht um Exil, Flucht, Zwangsarbeit, Ermordung, Naziterror, Überleben durch Protektion sowie das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal.Technikgeschichtlich belegt werden Aspekte und Fortschritte bei der Blechverarbeitung, im Eisenbahnwesen und Automobilbau. Ausgeführt werden Verbesserungen und Entwicklung anhand der Sturmlaterne und anderem Beleuchtungsgerät. Im zeitlichen Ablauf geben Katalogbilder, Werbeblätter, Fotos und Patente einen Einblick in diesen Entwicklungsprozess. Metallene Haushaltswaren, Produkte vergangener Tage sind ebenso zu sehen.Es zeigen sich Episoden im Zusammenhang mit namhaften Persönlichkeiten wie Einstein & Cie, den Architekten Erich Mendelsohn und Emanuel von Seidel.
ZusammenfassungInteressante Informationen zum fast unbekannten Haupttema. Weiteres Detailwissen aus einzelnen Aspekten. Unbekanntes erfahren zu bekannten Peröhnlichkeiten.Stadteilgeschichte und jüdisches Handwerk kennen lernen
Details
ISBN/GTIN978-3-347-48270-8
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.05.2023
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht727 g
Artikel-Nr.16668379
Rubriken

Schlagworte

Autor

Werner Löw, 1960 in München geboren, wuchs in einer Altbauwohnung mit Holz- und Kohlenheizung auf. Schon früh begeisterte er sich für Kerzen und Flammen, eben alles was brennt. Er entwickelte ein Faible für Beleuchtungsgerät, das ohne Strom funktioniert. Im Alter von 8 Jahren bekam er seine erste Sturmlaterne geschenkt. Löw wurde Gärtner und baute sich als Meister im Norden Münchens einen kleinen Garten- und Landschaftsbaubetrieb auf. Er ist Vater von drei Kindern und lebt heute in der Altstadt Münchens. Nach vielen Jahren des Sammelns von Lampen und Laternen interessierte er sich für lokale Lampenhersteller in München, fand aber keine Informationen. Er begann eine aufwändige, zeitintensive Recherche zur Firma Albert Frank, dem einzigen Produzenten von Petroleumlampen Münchens. Über Kontakte zu anderen Sammlern kamen immer wieder Informationsteile in das Puzzle. Das zusammengetragene Material ergab für ihn erst spät die nötige Substanz ein Buch Projekt zu beginnen, dass interessant und ein bisschen spannend sein könnte.
Vom Spenglermeister zum Konzern