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BuchGebunden
640 Seiten
Deutsch
Aufbau-Verlagerschienen am14.06.2017
Ein "Krieg und Frieden" der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs. »Dieses Buch ist ein literarischer Urknall. Wesjoly vermag Menschenmassen so zu beschreiben, dass man glaubt, jeden Einzelnen heraushören zu können. Als sei Babel mit Chlebnikow eine Synthese eingegangen, um die Revolution von 1917 und den Bürgerkrieg ein für alle Mal erfahrbar zu machen.« Ingo Schulze Die volle Wahrheit des gewöhnlichen Lebens während der Oktoberrevolution und des anschließenden Bürgerkriegs zu zeigen - das war das große Ziel Artjom Wesjolys. Sein Held Maxim Kushel, Soldat und später Rotarmist, gerät in den Strudel der Ereignisse, die das Land wie ein Wirbelsturm verwüsten. Er erzählt vom Wirrwarr und Chaos des revolutionären Umbruchs, vom roten und weißen Terror danach. Unter dem Titel Russland in Blut gewaschen erschien das Buch von 1932 bis 1936 mehrfach in verschiedenen Textfassungen als Fragment. Thomas Reschkes Übersetzung folgt der Fassung von 1936, der letzten, die der Autor vor seiner Verhaftung 1937 selbst betreute. Sie wird ergänzt durch Textpassagen, die damals der Zensur zum Opfer fielen. Erst 1958 wurde der Roman, allerdings mit noch weiteren Streichungen, wieder in der Sowjetunion gedruckt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextEin "Krieg und Frieden" der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs. »Dieses Buch ist ein literarischer Urknall. Wesjoly vermag Menschenmassen so zu beschreiben, dass man glaubt, jeden Einzelnen heraushören zu können. Als sei Babel mit Chlebnikow eine Synthese eingegangen, um die Revolution von 1917 und den Bürgerkrieg ein für alle Mal erfahrbar zu machen.« Ingo Schulze Die volle Wahrheit des gewöhnlichen Lebens während der Oktoberrevolution und des anschließenden Bürgerkriegs zu zeigen - das war das große Ziel Artjom Wesjolys. Sein Held Maxim Kushel, Soldat und später Rotarmist, gerät in den Strudel der Ereignisse, die das Land wie ein Wirbelsturm verwüsten. Er erzählt vom Wirrwarr und Chaos des revolutionären Umbruchs, vom roten und weißen Terror danach. Unter dem Titel Russland in Blut gewaschen erschien das Buch von 1932 bis 1936 mehrfach in verschiedenen Textfassungen als Fragment. Thomas Reschkes Übersetzung folgt der Fassung von 1936, der letzten, die der Autor vor seiner Verhaftung 1937 selbst betreute. Sie wird ergänzt durch Textpassagen, die damals der Zensur zum Opfer fielen. Erst 1958 wurde der Roman, allerdings mit noch weiteren Streichungen, wieder in der Sowjetunion gedruckt.
Details
ISBN/GTIN978-3-351-03674-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum14.06.2017
Seiten640 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht826 g
IllustrationenFrontispiz
Artikel-Nr.41506339
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
» Artjom Wesjoly stellt mit seinem grandiosen Roman 'Blut und Feuer' die russische Revolution vom Kopf auf die Füße. (...) ein Text, der temporeich, stilistisch hochanspruchsvoll und gleichzeitig packend ist. « Frankfurter Allgemeine Zeitung 20170727mehr

Schlagworte

Autor

Artjom Wesjoly, eigentlich Nikolai Kotschkurow, geboren am 29. September 1899 als Sohn eines Lastträgers. Fabrikarbeiter, Rotarmist, Matrose der Schwarzmeerflotte, Agitator, Journalist. 1922 Studium. Wegen vorgeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung am 8. April 1938 erschossen. Hauptwerk: "Blut und Feuer".
Jekatherina Lebedewa studierte Übersetzungswissenschaft und Slawistik, publizierte Nachdichtungen russischer Lyrik, z. B. Arseni Tarkowski, Marina Zwetajewa, Bulat Okudshawa, Wladimir Wyssozki und übersetzte Theaterstücke. Seit 2004 Professur an der Universität Heidelberg.
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Wesjoly, Artjom
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Mitarbeit: Lebedewa, Jekatherina