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Radikal selbstbestimmt - Ihrer Zeit weit voraus. Was wir von Alexandra Kollontai lernen können

TaschenbuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Deutsch
HarperCollins Hamburgerschienen am27.12.20221. Auflage

»Die wirklich befreite Frau muß materiell vom Mann unabhängig sein und von den mit der Mutterschaft verbundenen Pflichten entlastet werden.«

Alexandra Kollontai




Warum ist der Name einer Frau, die 1917 das erste weibliche Mitglied des russischen Kabinetts, später die weltweit erste akkreditierte Diplomatin wurde, heute fast vergessen? Die geschiedene und alleinerziehende Alexandra Kollontai sorgte für verbessertes Arbeitsrecht, legalisierte Abtreibungen, liberalisierte das Scheidungsrecht, und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Sie kämpfte hart und erfolgreich für ihre Überzeugungen. Für die hochgebildete Generalstochter waren Selbstbestimmung und Gleichberechtigung entscheidend. Der Wandel sollte sich laut Kollontai auch auf das Liebesleben der Frauen auswirken. Mit ihrer neuen »Sexualmoral« rüttelte sie an den patriarchalischen Strukturen.

Diese Vordenkerin entreißt Maria Wiesner dem Vergessen. Ihr kompromissloses Leben nach modernen Prinzipien ist eine Inspiration für alle, die soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung noch lange nicht vollendet sehen.




Von der vornehmen Tochter zur unerbittlichen Revolutionärin - Revival einer vergessenen Ikone
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext
»Die wirklich befreite Frau muß materiell vom Mann unabhängig sein und von den mit der Mutterschaft verbundenen Pflichten entlastet werden.«

Alexandra Kollontai




Warum ist der Name einer Frau, die 1917 das erste weibliche Mitglied des russischen Kabinetts, später die weltweit erste akkreditierte Diplomatin wurde, heute fast vergessen? Die geschiedene und alleinerziehende Alexandra Kollontai sorgte für verbessertes Arbeitsrecht, legalisierte Abtreibungen, liberalisierte das Scheidungsrecht, und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Sie kämpfte hart und erfolgreich für ihre Überzeugungen. Für die hochgebildete Generalstochter waren Selbstbestimmung und Gleichberechtigung entscheidend. Der Wandel sollte sich laut Kollontai auch auf das Liebesleben der Frauen auswirken. Mit ihrer neuen »Sexualmoral« rüttelte sie an den patriarchalischen Strukturen.

Diese Vordenkerin entreißt Maria Wiesner dem Vergessen. Ihr kompromissloses Leben nach modernen Prinzipien ist eine Inspiration für alle, die soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung noch lange nicht vollendet sehen.




Von der vornehmen Tochter zur unerbittlichen Revolutionärin - Revival einer vergessenen Ikone
Zusatztext»Kurzweilig zu lesen und ein guter Überblick über eine spannende Zeit und eine spannende Frau.«
Details
ISBN/GTIN978-3-365-00132-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum27.12.2022
Auflage1. Auflage
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht142 g
Artikel-Nr.50491311

Inhalt/Kritik

Kritik
»[...] eine exzellente Einführung in das Leben und Wirken der russischen Revolutionärin Alexandra Kollontai geschrieben, die allen Interessierten, vor allem aber Einsteiger_innen, nur zu empfehlen.« Stefanie Klamuth An.schläge 20230401mehr
Ladenbeschreibung

Warum ist der Name einer Frau, die 1917 das erste weibliche Mitglied des russischen Kabinetts, später die weltweit erste akkreditierte Diplomatin wurde, heute fast vergessen? Die geschiedene und alleinerziehende Alexandra Kollontai sorgte für verbessertes Arbeitsrecht, legalisierte Abtreibungen, liberalisierte das Scheidungsrecht und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Sie kämpfte hart und erfolgreich für ihre Überzeugungen. Der Wandel sollte sich laut Kollontai auch auf das Liebesleben der Frauen auswirken. Mit ihrer neuen »Sexualmoral« rüttelte sie an den patriarchalischen Strukturen. Diese Vordenkerin entreißt Maria Wiesner dem Vergessen. Ihr kompromissloses Leben nach modernen Prinzipien ist eine Inspiration für alle, die Gleichberechtigung noch lange nicht vollendet sehen.

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Schlagworte

Autor

MARIA WIESNER, aufgewachsen in Brandenburg, studierte Germanistik, Italianistik und Journalistik in Dresden, Leipzig, Florenz und Reggio di Calabria. Sie bereiste Europa, Asien und Afrika und schrieb Reportagen und Essays u.a. für FAZ-Magazin, FAZ, BBC World Service und Deutschlandfunk Kultur. Seit 2016 arbeitet sie als Redakteurin im Ressort Gesellschaft bei FAZ.net, wo sie sich mit Mode und Film beschäftigt. Seit 2022 ist sie dort außerdem Koordinatorin für das Ressort »Stil«.