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Besessenheit, Zauberei und ihre Heilmittel

Dokumentation und Untersuchung von Exorzismushandbüchern des Girolamo Menghi (1523-1609) und des Maximilian von Eynatten (1574/5-1631)
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Aschendorfferschienen am01.03.2007
Die Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit, ihre Entstehung, ihrVerlauf, ihre rechtliche Begründung, ihre Befürworter und ihre Gegner sind inzwischen recht gut erforscht. So gut wie keine Notiz hat die bisherige Forschung von den Büchern genommen, die im Folgenden als Exorzismushandbücher bezeichnet werden. Sie sind nicht Teil der Hexenverfolgung, entstammen aber demselben weltanschaulichen Hintergrund, der sehr weitgehende dämonische Einflussmöglichkeiten auf Mensch und Tier, ja selbst auf das Wetter vertrat. Die wichtigsten Stichworte sind Besessenheit und Zauberei. Die Exorzismushandbücher enthalten kirchliche Angebote, mit deren Hilfe die Menschen von diesen dämonischen Einflüssen befreit oder davor bewahrt werden sollen. Manfindet sie im 16., 17. und 18. Jahrhundert in großer Zahl.Es werden drei solcher Exorzismushandbücher inhaltlich vorgestelltund miteinander verglichen. Zwei stammen von dem italienischenMinoriten Girolamo Menghi und eines von dem Antwerpener Domkapitular Maximilian von Eynatten. Ältere europäische Bibliotheken enthalten diese Bücher in erstaunlicher Anzahl, auch in Deutschland.Vom Umfang der drei Bücher her beschränken wir die Dokumentation auf die Anweisungen an die Exorzisten und auf die jeweils erste Exorzismushandlung. Die weiteren werden in ihrer Struktur und ihren Besonderheiten dargestellt. Wichtiges Ziel ist der Vergleich der drei Handbücher untereinander und mit dem Exorzismuskapitel des Rituale Romanum von 1614, der einige überraschende Erkenntnisse zu Tage fördert.mehr

Produkt

KlappentextDie Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit, ihre Entstehung, ihrVerlauf, ihre rechtliche Begründung, ihre Befürworter und ihre Gegner sind inzwischen recht gut erforscht. So gut wie keine Notiz hat die bisherige Forschung von den Büchern genommen, die im Folgenden als Exorzismushandbücher bezeichnet werden. Sie sind nicht Teil der Hexenverfolgung, entstammen aber demselben weltanschaulichen Hintergrund, der sehr weitgehende dämonische Einflussmöglichkeiten auf Mensch und Tier, ja selbst auf das Wetter vertrat. Die wichtigsten Stichworte sind Besessenheit und Zauberei. Die Exorzismushandbücher enthalten kirchliche Angebote, mit deren Hilfe die Menschen von diesen dämonischen Einflüssen befreit oder davor bewahrt werden sollen. Manfindet sie im 16., 17. und 18. Jahrhundert in großer Zahl.Es werden drei solcher Exorzismushandbücher inhaltlich vorgestelltund miteinander verglichen. Zwei stammen von dem italienischenMinoriten Girolamo Menghi und eines von dem Antwerpener Domkapitular Maximilian von Eynatten. Ältere europäische Bibliotheken enthalten diese Bücher in erstaunlicher Anzahl, auch in Deutschland.Vom Umfang der drei Bücher her beschränken wir die Dokumentation auf die Anweisungen an die Exorzisten und auf die jeweils erste Exorzismushandlung. Die weiteren werden in ihrer Struktur und ihren Besonderheiten dargestellt. Wichtiges Ziel ist der Vergleich der drei Handbücher untereinander und mit dem Exorzismuskapitel des Rituale Romanum von 1614, der einige überraschende Erkenntnisse zu Tage fördert.