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KlappentextWie ist es möglich, dass die Christenheit seit etwa 1800 Jahrenihr Hauptgebet mit einem Wort betet (Emovcnov),das sie selbst nicht versteht? Ein großer Teil der Erklärungsversucheder Exegeten (von Origenes bis heute) zu dieserFrage wird im 1. Teil der Arbeit systematisch geordnet undkritisch bewertet. Im 2. Teil folgt eine neue Hypothese, dieden hellenistischen Anteil an der jüdischen Prägung desGebetes Jesu herausarbeitet. Grundlage ist die neue LesartE1Tl pvcnov an Stelle von Emovo-tov. Sie führt zu dersoteriologischen Übersetzung »das Brot als Sühnmittel, alsMittel der Unheilabwehr oder der Befreiung«. Untersuchtwerden verschiedene neutestamentliche und jüdis0h(- hellenistisch)e Kontexte, die eine christologische und eucharistischeDeutung der Brotbitte nahe legen. Im 3. undumfangreichsten Teil der vorliegenden Arbeit werden alleVorkommen von pvmov von Homer bis in die byzantinischeZeit neu durchgesehen und (teilweise) neu interpretiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-402-04796-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum15.10.2004
Reihen-Nr.48
Seiten818 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1173 g
Artikel-Nr.16286065
Rubriken