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Geschichte der deutschen Jesuiten (1810-1983)

Band 1: 1814-1872
BuchGebunden
Deutsch
Aschendorfferschienen am17.09.20131. Auflage 2013
Der erste Band der neuen deutschen Jesuitengeschichte beginnt dort, wo Duhrs Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge endet: am Vorabend der päpstlichen Aufhebung des Ordens 1773. Er beschreibt die Durchführung (oder vorläufige Nicht-Durchführung) dieser Aufhebung in den deutschen Territorien wie auch die verschiedenen Versuche, jesuitisches Leben fortzusetzen oder neu zu beginnen. Der Großteil dieses Bandes ist jedoch den ersten beiden Epochen der neuen deutschen Ordensprovinz gewidmet: der Schweizer Epoche 1814-1847 und der ersten deutschen Periode 1849-1872, die beide mit einer Vertreibung enden. Die Schweizer Periode ist dabei in Strukturen und Sozialformen noch stärker mit der alten Gesellschaft Jesu verbunden: in der Gestalt der Kollegien wie auch in der engen Verbindung mit der staatlichen Gewalt (der katholischen Kantone Wallis und Freiburg). Sie endet 1847 mit dem Sonderbundskrieg und der Vertreibung der Jesuiten aus der Schweiz. Die erste deutsche Periode steht im Zeichen der Präsenz vor allem in katholischen Gegenden Preußens, einer prekären staatlichen Toleranz, bedingt durch gegenrevolutionäre Interessen, aber auch im Zeichen einer eindeutigen ultramontanen Positionierung des Ordens im Zusammenhang mit Durchsetzung der Neuscholastik, Syllabus und 1. Vatikanum. Sie endet mit dem Jesuitengesetz 1872 im Kulturkampf, das den Orden aus dem Deutschen Reich ausschließt.mehr

Produkt

KlappentextDer erste Band der neuen deutschen Jesuitengeschichte beginnt dort, wo Duhrs Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge endet: am Vorabend der päpstlichen Aufhebung des Ordens 1773. Er beschreibt die Durchführung (oder vorläufige Nicht-Durchführung) dieser Aufhebung in den deutschen Territorien wie auch die verschiedenen Versuche, jesuitisches Leben fortzusetzen oder neu zu beginnen. Der Großteil dieses Bandes ist jedoch den ersten beiden Epochen der neuen deutschen Ordensprovinz gewidmet: der Schweizer Epoche 1814-1847 und der ersten deutschen Periode 1849-1872, die beide mit einer Vertreibung enden. Die Schweizer Periode ist dabei in Strukturen und Sozialformen noch stärker mit der alten Gesellschaft Jesu verbunden: in der Gestalt der Kollegien wie auch in der engen Verbindung mit der staatlichen Gewalt (der katholischen Kantone Wallis und Freiburg). Sie endet 1847 mit dem Sonderbundskrieg und der Vertreibung der Jesuiten aus der Schweiz. Die erste deutsche Periode steht im Zeichen der Präsenz vor allem in katholischen Gegenden Preußens, einer prekären staatlichen Toleranz, bedingt durch gegenrevolutionäre Interessen, aber auch im Zeichen einer eindeutigen ultramontanen Positionierung des Ordens im Zusammenhang mit Durchsetzung der Neuscholastik, Syllabus und 1. Vatikanum. Sie endet mit dem Jesuitengesetz 1872 im Kulturkampf, das den Orden aus dem Deutschen Reich ausschließt.
Details
ISBN/GTIN978-3-402-12964-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum17.09.2013
Auflage1. Auflage 2013
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17485917

Schlagworte