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Buddhismus und Christentum

Geschichte, Konfrontation, Dialog. Vorw. v. Hans Küng
BuchKartoniert, Paperback
805 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am17.08.20002. Aufl. Sonderausg.
Der Buddhismus ist für viele Europäer von außergewöhnlicher Attraktivität, weil sein Weltbild eine faszinierende Alternative zu dem der christlichen Religion darstellt und die mit ihm verbundenen Meditationsformen spirituelle und lebenspraktische Bedürfnisse in besonderer Weise zu befriedigen vermögen. Diese erste umfassende Darstellung der historischen und gegenwärtigen Durchdringung von Buddhismus und Christentum ist das Standardwerk zum Dialog der zwei Weltreligionen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,50
BuchGebunden
EUR39,90

Produkt

KlappentextDer Buddhismus ist für viele Europäer von außergewöhnlicher Attraktivität, weil sein Weltbild eine faszinierende Alternative zu dem der christlichen Religion darstellt und die mit ihm verbundenen Meditationsformen spirituelle und lebenspraktische Bedürfnisse in besonderer Weise zu befriedigen vermögen. Diese erste umfassende Darstellung der historischen und gegenwärtigen Durchdringung von Buddhismus und Christentum ist das Standardwerk zum Dialog der zwei Weltreligionen.
ZusammenfassungDieses Buch bietet eine umfassende Darstellung der Begegnung von Christentum und Buddhismus.
Der erste Teil des Buches gilt der Begegnung von Buddhismus und Christentum in Indien, Sri Lanka, China, Japan, Deutschland und in den USA. Ausführlich wird dabei auf besonders wichtige Personen, Organisationen und Institutionen des interreligiösen Dialogs eingegangen.
Der zweite Teil widmet sich ausführlich den inhaltlich-sachlichen Problemen des buddhistisch-christlichen Dialogs.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Religionen sich einander so mitteilen können, dass sie für die Lösung der religiösen, ethischen und spirutuellen Probleme des heutigen Menschen Bedeutung gewinnen können.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-46796-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum17.08.2000
Auflage2. Aufl. Sonderausg.
Seiten805 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1018 g
Illustrationenmit 30 Graphiken und Tabellen
Artikel-Nr.10502060

Inhalt/Kritik

Leseprobe
"ZUM CHRISTLICH-BUDDHISTISCHEN DIALOG
Von Hans Küng

Die Zeiten ändern sich, und nicht immer zum Schlechteren: Der interreligiöse Dialog, lange Zeit ein Anliegen eher von Spezialisten und Esoterikern, ist heute auch zu einem politischen Desiderat geworden. Die Propagierung der weit überzogenen These von einem 'Clash of Civilizations', einem 'Kampf der Kulturen', hat auch Politiker und Wissenschaftler alarmiert und auf die Bedeutung des 'Dialogs zwischen den Kulturen' aufmerksam gemacht. Kein heutiger Staatsmann indes tritt so entschieden und nachhaltig für dieses Anliegen ein, das er 'für eines der wichtigsten unserer Zeit hält, ein Thema, das Asien und Europa unausweichlich vereint', wie der Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Roman Herzog:
"Mit dem Ende des Kalten Krieges ist ja keineswegs das Ende der Geschichte gekommen. Einerseits scheint die Globalisierung der Märkte, der Technologien, der Medien, ja sogar der interagierenden Kulturen unaufhaltsam..."
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Kritik
"Wer sich künftig mit dem Thema befassen will, wird auf diese maßstabsetzende Darstellung zurückgreifen müssen." (Ludger Lütkehaus, Neue Zürcher Zeitung)mehr

Autor

Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, studierte an der Päpstlichen Universität in Rom Philosophie und Theologie, nahm als Experte am Zweiten Vatikanischen Konzil teil, ist katholischer Priester und Professor emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. Ihm wurde 1979 - wegen kritischer Äußerungen - vom Papst die kirchliche Lehrbefugnis entzogen. 2012 wurde Hans Küng mit dem italienischen "Nonino-Kulturpreis" ausgezeichnet.Prof. Dr. Michael von Brück, geb. 1949, seit 1991 Professor für Religionswissenschaft und Leiter des interfakultären Studiengangs Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Dozentur und Studium in Indien, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gremien weltweit. Forschungsschwerpunkte und Publikationen: Hinduismus, Buddhismus, interreligiöser Dialog.