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Zuflucht DDR

Spione und andere Übersiedler
BuchGebunden (Leinen)
383 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am24.08.2009
Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.
Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef Otto John, den Spionen Günter Guillaume und Hans Wax, Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnen Inge Viettund Susanne Albrecht, deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht.
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Produkt

KlappentextDie massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.
Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef Otto John, den Spionen Günter Guillaume und Hans Wax, Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnen Inge Viettund Susanne Albrecht, deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht.
ZusammenfassungDie massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-59100-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum24.08.2009
Seiten383 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht650 g
IllustrationenMit 47 Abbildungen
Artikel-Nr.11018090
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
"Geh doch nach drüben":Auswandern in die DDR



I. Ein neuesDeutschland?
Exildebatten und Nachkriegshoffnungen
Theorie und Praxis: Die DDR - Modellstaat und Diktatur
Werbung für den Sozialismus


II. Seitenwechselnach drüben
Traumland DDR? Umfang und Motive der Einwanderung
Konkurrenz? Der Westen und die Migration in den Osten


III. "Sie werden platziert"- Ankommen in der DDR
Erstzuziehende und Rückkehrer
Erwünschte und Unerwünschte


IV. "Rübergemacht" - Übersiedlerbiographien zwischen denSystemen
Auf allen Seiten: Günther Gereke
Freiwillig gekommen, unfreiwillig geblieben: Otto John
Rettungsanker DDR: Bruno Winzer und Adam (von) Gliga
Flucht ins Traumland: Arnold Schölzel
Kapitalismus in der DDR: Hans Wax
Zurück in eine andere DDR: Günter Guillaume
Ruhestand im Sozialismus: Inge Viettund Susanne Albrecht


Provokation und Normalität:Einwandern in die DDR


Dank
Abkürzungen
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister
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