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Der Wächter von Pankow

BuchGebunden
237 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am21.08.2015
"Ich würde ja gerne", sagt der Erzähler in Jochen Schmidts Titelgeschichte, "die letzten 30 Jahre meines Lebens damit verbringen, mir die ersten 30 Jahre als Film anzusehen", auch weil seine erste Freundin immer meinte, mit 30 bereits tot sein und niemals Kinder haben zu wollen. Jetzt hat sie ein Kind und wundert sich, dass sie sich bei der Wiederbegegnung nach 13 Jahren umarmen, weil das doch immer die Wessis machen. Aber der Ich-Erzähler möchte nicht tot sein, sondern endlich eine Duschkabine besitzen. Und er möchte ein richtiges Schriftstellerleben führen, wenn er nur wüsste, wie das geht - es gibt ja so viele Vorbilder. In ihrer Genauigkeit, Gegenstandsverliebtheit, Anhänglichkeit und Komik liefern die neuen Geschichten von Jochen Schmidt so etwas wie diesen Film der ersten 30 Jahre, retten, was verloren gegangen ist, und verheddern sich in nicht enden wollender, komischer Grübelsucht - nicht nur in Fragen eines richtigen Schriftstellerdaseins. Dasjenige von Jochen Schmidt kann jedenfalls so falsch nicht sein, wenn dabei immer wieder so wunderbar eigensinnige Geschichten entstehen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

Klappentext"Ich würde ja gerne", sagt der Erzähler in Jochen Schmidts Titelgeschichte, "die letzten 30 Jahre meines Lebens damit verbringen, mir die ersten 30 Jahre als Film anzusehen", auch weil seine erste Freundin immer meinte, mit 30 bereits tot sein und niemals Kinder haben zu wollen. Jetzt hat sie ein Kind und wundert sich, dass sie sich bei der Wiederbegegnung nach 13 Jahren umarmen, weil das doch immer die Wessis machen. Aber der Ich-Erzähler möchte nicht tot sein, sondern endlich eine Duschkabine besitzen. Und er möchte ein richtiges Schriftstellerleben führen, wenn er nur wüsste, wie das geht - es gibt ja so viele Vorbilder. In ihrer Genauigkeit, Gegenstandsverliebtheit, Anhänglichkeit und Komik liefern die neuen Geschichten von Jochen Schmidt so etwas wie diesen Film der ersten 30 Jahre, retten, was verloren gegangen ist, und verheddern sich in nicht enden wollender, komischer Grübelsucht - nicht nur in Fragen eines richtigen Schriftstellerdaseins. Dasjenige von Jochen Schmidt kann jedenfalls so falsch nicht sein, wenn dabei immer wieder so wunderbar eigensinnige Geschichten entstehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-68186-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum21.08.2015
Seiten237 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht380 g
Illustrationenm. 13 Abb.
Artikel-Nr.34438475
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Der Wächter von Pankow

Briefmarken aus Israel

Dallmayr Prodomo

Proust-Hörbuch

Mir passiert immer etwas

Refugium der Erfolglosen

Gebrauchsspuren

Doppelfenster

Der Tag, an dem ich älter werde

Love in Beijing, love in China!

Toccata d-moll

Manche Mädchen haben keine Medienkompetenz

Im Wiener Naturhistorischen Museum

Karen Duve

Männerjahre

Der Schmerz in den Dingen

Rumänien, Hunger nach der Totalität

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Drei Jahre FAZ

Momentaufnahme, 11.5.08, Berlin, Prenzlauer-Berg

Mein linker, linker Platz ist leer

Das hast du mir schon mal erzählt

Läuterungsberg

Die wütende und tobende Freundin

Gesetzesbrecher

Mich fragt ja keiner

Ulysses

Kurzbiographie

Gentrifizierung meiner Wohnung

Verweichlichung wider Willen

Mein 9. November

Gespräche mit Fritzchen

Die Schönheit der uns zugewandten Seite

Wunder

Vom Sinn unseres Lebens
mehr

Schlagworte

Autor

Jochen Schmidt ist 1970 in Berlin geboren und lebt dort. Er liest jede Woche in der Chaussee der Enthusiasten, hat bei C.H.Beck die Erzählbände "Triumphgemüse" (2000) und "Meine wichtigsten Körperfunktionen" (2007) sowie die Romane "Müller haut uns raus" (2002) und "Schneckenmühle" (2013) und, gemeinsam mit Line Hoven, u. a. "Schmythologie" (2013) veröffentlicht.