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Hans-Ulrich Wehler

Historiker und Zeitgenosse - Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am16.10.2015
Hans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik - und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der "Bielefelder Schule", ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.
In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die 'linke' Veränderung der Gesellschaft und - nach der Erfahrung des Nationalsozialismus - um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation - einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextHans-Ulrich Wehler war einer der einflussreichsten und produktivsten Historiker der Bundesrepublik - und er war ein ebenso brillanter wie scharfzüngiger Kommentator des Zeitgeschehens. Seine große Deutsche Gesellschaftsgeschichte, das Hauptwerk der "Bielefelder Schule", ist zur Kathedrale einer ganzen Generation von Sozialwissenschaftlern geworden; noch in seinem letzten Buch trat er vehement der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegen. Paul Nolte portraitiert in diesem Buch den Historiker Hans-Ulrich Wehler und sein Werk.
In den sechziger Jahren wollte eine junge Generation von Historikern und Sozialwissenschaftlern frischen Wind in die erstarrte Disziplin bringen. Doch es ging ihr dabei nicht allein um methodische Fragen, sondern auch um die 'linke' Veränderung der Gesellschaft und - nach der Erfahrung des Nationalsozialismus - um die Verankerung der Deutschen in der westlichen Demokratie. Das neue Paradigma dieser Generation war die Gesellschaftsgeschichte, Hans-Ulrich Wehler ihr prominentester Repräsentant. Paul Nolte, sein bekanntester Schüler, geht den biographischen Prägungen Wehlers nach, stellt sein Werk vor und analysiert die Grundmotive seiner Generation - einer Generation von Intellektuellen, die Deutschland entscheidend geprägt hat und nun selbst historisch zu werden beginnt.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-68294-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum16.10.2015
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht262 g
Artikel-Nr.34438461
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I Einleitung:
Außenseiter, Mainstreamer, Individualist

II Schwierige Anfänge:
Gummersbach, Köln, Amerika

III Kaiserreich

IV Vorbilder und Leitbilder:
Marx, Weber und die westliche Moderne

V Bielefeld

VI Organisator und Netzwerker

VII Die Gesellschaftsgeschichte
VIII Historikerstreit

IX Agonales Prinzip:
Der öffentliche Intellektuelle

X Die Herausforderung der Kulturgeschichte

XI Eindeutige Moderne?
Hans-Ulrich Wehler und die Zukunft der Geschichtsschreibung


Anhang

Lebenslauf Hans-Ulrich Wehler

Bibliographie der wichtigsten Veröffentlichungen

Anmerkungen

Personenregister
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Kritik
"(...) Nolte (legt) einen leichthändigen Essay vor, der Wehlers Werk würdigt und gekonnt mit den Ideenkämpfen seiner Zeit verknüpft"
Jens Hacke, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2015

"Nolte bietet jetzt am Beispiel Wehlers eine wunderbare Zwei-Stärken-Sehhilfe durch das bundesdeutsche geschichtswissenschaftliche Gestrüpp - eben mit Bielefelder Leseteil!"
Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 2015
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