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Melanchthon

Vermittler der Reformation. Eine Biographie
BuchGebunden
445 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am21.07.2016
Philipp Melanchthon war der wichtigste Weggefährte Luthers - und viel mehr als das. Der leise und stotternd sprechende kleine Griechisch-Professor war der eigentliche Kommunikator der Reformation: Er führte politische und theologische Verhandlungen, reiste unentwegt, schrieb unzählige Briefe und machte die Reformation zu einer Bildungsbewegung. Heinz Scheible hat seine viel gerühmte Biographie des großen Humanisten für diese Neuausgabe umfassend bearbeitet und erweitert. Als Melanchthon 1518 mit 21 Jahren von Tübingen nach Wittenberg wechselte, war der 14 Jahre ältere Luther von dem "wunderbaren Menschen, an dem fast alles übermenschlich ist" begeistert. Schnell entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen dem feinsinnigen Humanisten und dem polternden Theologen, die in zahlreichen Doppelbildnissen verewigt wurde. Darüber konnte jedoch Melanchthons eigenständiges Wirken als Reformator leicht übersehen werden. Heinz Scheible zeichnet auf der Grundlage einer einzigartigen Quellenkenntnis Melanchthons Leben nach, erklärt seine Bedeutung als Bildungsreformer, Philosoph, Theologe und politischer Unterhändler und geht dem wechselvollen Verhältnis zu Luther nach. Ob sich die Reformation ohne Melanchthon durchgesetzt hätte, ist ungewiss. Heinz Scheibles Standardwerk zeigt eindrucksvoll, was sie ihm verdankt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextPhilipp Melanchthon war der wichtigste Weggefährte Luthers - und viel mehr als das. Der leise und stotternd sprechende kleine Griechisch-Professor war der eigentliche Kommunikator der Reformation: Er führte politische und theologische Verhandlungen, reiste unentwegt, schrieb unzählige Briefe und machte die Reformation zu einer Bildungsbewegung. Heinz Scheible hat seine viel gerühmte Biographie des großen Humanisten für diese Neuausgabe umfassend bearbeitet und erweitert. Als Melanchthon 1518 mit 21 Jahren von Tübingen nach Wittenberg wechselte, war der 14 Jahre ältere Luther von dem "wunderbaren Menschen, an dem fast alles übermenschlich ist" begeistert. Schnell entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen dem feinsinnigen Humanisten und dem polternden Theologen, die in zahlreichen Doppelbildnissen verewigt wurde. Darüber konnte jedoch Melanchthons eigenständiges Wirken als Reformator leicht übersehen werden. Heinz Scheible zeichnet auf der Grundlage einer einzigartigen Quellenkenntnis Melanchthons Leben nach, erklärt seine Bedeutung als Bildungsreformer, Philosoph, Theologe und politischer Unterhändler und geht dem wechselvollen Verhältnis zu Luther nach. Ob sich die Reformation ohne Melanchthon durchgesetzt hätte, ist ungewiss. Heinz Scheibles Standardwerk zeigt eindrucksvoll, was sie ihm verdankt.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-68673-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.07.2016
Seiten445 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht708 g
Illustrationenmit 25 Abbildungen
Artikel-Nr.37987037
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Herkunft und Ausbildung
Bretten
Pforzheim
Heidelberg
Tübingen

Griechischprofessor und Bildungsreformer
Wittenberg
Melanchthons Antrittsrede
Die ersten Vorlesungen
Studienreform und Rektorat
Erweiterte Lehrfreiheit
Schulreform
Die Nürnberger Schulgründung
Studienpläne
Fortsetzung der Universitätsreform

Reformator
Anhänger Luthers
Die Wittenberger Bewegung
Die erste Urlaubsreise
Gefährlicher Aufruhr
Visitationen
Gegen Täufer und Separatisten

Philosoph
Sprache und Denken
Ethik und Politik
Mensch, Natur und Sterne

In der hohen Politik
Glauben und Handeln
Bekenntnis und Bündnis
Der Augsburger Reichstag
Unterwegs für den Schmalkaldischen Bund
Religionsgespräche und Reformationsversuche

Melanchthons biblische Theologie
Heilige Schrift und kirchliche Tradition
Gesetz und Evangelium
Loci communes

Luther
Verliebtheit
Die Bibelübersetzung
Luthers Heirat
Erasmus und die Willensfreiheit
Die Coburg-Briefe
Quertreiber
Postume Würdigung

Flucht und Rückkehr
Der Ausbruch des Schmalkaldischen Krieges
Zuflucht in Zerbst und Nordhausen
Melanchthons Entscheidung für Wittenberg
Die Ablehnung des Interims

Ständiger Ärger
Der sächsische Irrweg
Flacius und die Adiaphora
Osiander und die Rechtfertigungslehre
Maior und die guten Werke

Eine Reise ohne Ankunft
Das Trienter Konzil
Die Confessio Saxonica
Der Fürstenkrieg

Gescheiterte Gespräche
Der Naumburger Konvent
Die Coswiger Handlung
Das zweite Wormser Religionsgespräch

Antwort an die Inquisition
Die Kirche
Das Abendmahl
Buße und Willensfreiheit
Abgötterei

Mensch in der Geschichte
Das Tübinger Erbe
Melanchthons Gegenwart
Die zukünftige Welt

Nachwort


Anhang
Zeittafel
Abkürzungen
Literatur
Nachweise
Bildnachweis
Personen
Orte und Themen
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Kritik
"Eine großartige Studie."
Thomas Fuchs, sehepunkte, 15. Oktober 2017
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Schlagworte

Autor

Heinz Scheible, Gründer und langjähriger Leiter der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, hat die kritisch kommentierte Gesamtausgabe von Melanchthons Korrespondenz herausgegeben. Für seine wissenschaftliche Leistung wurde er u. a. mit dem Melanchthon- Preis der Stadt Bretten ausgezeichnet.