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Das kleine Buch der botanischen Wunder

BuchGebunden
171 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am21.10.20162. Aufl.
Im Unterschied zu Tieren und Menschen tun Pflanzen offenbar nichts. Wie Zeitrafferfilme jedoch eindrucksvoll belegen, ist ihre scheinbare Passivität nur eine Frage der Geschwindigkeit: Da wird gezankt, wild um sich geschlagen, gedrängelt, sich gestreckt oder auf- und zugeklappt - doch alles mit sachtem Tempo.
Der Botaniker Ewald Weber ist ein kundiger Führer durch dieses Wunderreich der Langsamkeit. Er widmet sich der kleinsten Pflanze, Wolffia microscopica, einer winzigen Wasserpflanze aus Indien, nicht größer als ein Stecknadelkopf, mit der gleichen Aufmerksamkeit wie der höchsten bekanntesten Pflanze, dem 115 Meter hohen Küsten-Mammutbaum aus Nord-Kalifornien, und den Rafflesiengewächsen, die die größten Blüten ausbilden und in den tropischen Regenwäldern Asiens zu Hause sind. Wahre Wunder vollbringen Pflanzen auch bei der Vermehrung: So fliegt der Samen des Kanadischen Berufskrauts bis zu 140 Meter hoch und über 500 Kilometer weit.
Das Buch schließt mit Betrachtungen zum Pflanzenschutz: So erfahren wir, wie die vom Aussterben bedrohte spektakuläre Venusfliegenfalle mit einem Farbstoff geschützt wird, der den Pflanzen die wunderliche Eigenschaft verleiht, unter UV-Licht aufzuleuchten.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR12,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,49

Produkt

KlappentextIm Unterschied zu Tieren und Menschen tun Pflanzen offenbar nichts. Wie Zeitrafferfilme jedoch eindrucksvoll belegen, ist ihre scheinbare Passivität nur eine Frage der Geschwindigkeit: Da wird gezankt, wild um sich geschlagen, gedrängelt, sich gestreckt oder auf- und zugeklappt - doch alles mit sachtem Tempo.
Der Botaniker Ewald Weber ist ein kundiger Führer durch dieses Wunderreich der Langsamkeit. Er widmet sich der kleinsten Pflanze, Wolffia microscopica, einer winzigen Wasserpflanze aus Indien, nicht größer als ein Stecknadelkopf, mit der gleichen Aufmerksamkeit wie der höchsten bekanntesten Pflanze, dem 115 Meter hohen Küsten-Mammutbaum aus Nord-Kalifornien, und den Rafflesiengewächsen, die die größten Blüten ausbilden und in den tropischen Regenwäldern Asiens zu Hause sind. Wahre Wunder vollbringen Pflanzen auch bei der Vermehrung: So fliegt der Samen des Kanadischen Berufskrauts bis zu 140 Meter hoch und über 500 Kilometer weit.
Das Buch schließt mit Betrachtungen zum Pflanzenschutz: So erfahren wir, wie die vom Aussterben bedrohte spektakuläre Venusfliegenfalle mit einem Farbstoff geschützt wird, der den Pflanzen die wunderliche Eigenschaft verleiht, unter UV-Licht aufzuleuchten.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-69618-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.10.2016
Auflage2. Aufl.
Seiten171 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht247 g
Illustrationenm. 12 Zeichn.
Artikel-Nr.41079905

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Einleitung: Was haben Fingerhut und Hummel gemeinsam? ARTENREICHTUM

1. Wie viele Pflanzenarten gibt es?

2. Von den Kleinsten und den Größten

3. Von selten bis allgegenwärtig

4. Wo das Gras wächst WACHSTUM

5. Am Limit

6. Die größte pflanzliche Zelle der Welt

7. Und sie bewegen sich doch

8. Tarzans Lianen

9. Das kurze schöne Leben der Mojave-Gauklerblume VERMEHRUNG

10. Wenn Pflanzen sich selbst klonen

11. Vom Winde verweht

12. Die Palme mit der Nabelschnur

13. Warten auf den Regen

14. Wenn Bambus in die Jahre kommt ZUSAMMENLEBEN

15. Das Gesetz der Selbstausdünnung

16. Im Reich der Kannen

17. Pflanzen, die den Schall beherrschen
18. Ethylen, die Aurora der Pflanzen

19. Das geheime Leben der Schuppenwurz

PFLANZENSCHUTZ

20. Musiker retten ihren Baum

21. Die leuchtende Venusfliegenfalle

Anhang

Quellen

Verzeichnis der Pflanzenarten
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Autor

Ewald Weber, geb. 1960 in der Schweiz, forscht und lehrt am Institut für Biologie und Biochemie der Universität Potsdam. Er promovierte an der Universität Basel und forschte anschließend mehrere Jahre in Kalifornien (USA).