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Phantome des Terrors

Die Angst vor der Revolution und die Unterdrückung der Freiheit 1789-1848
BuchGebunden
618 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am19.09.2016
Mit seinen Napoleon-Büchern "1812"" und "1815" ist Adam Zamoyski auch in Deutschland zum Bestsellerautor geworden. Nun erzählt der polnisch-britische Historiker, wie nach dem Ende Napoleons aus der Angst der Herrschenden vor Terror und Revolution eine paranoide Politik der Unterdrückung wird. Spannend wie immer schildert Zamoyski das Ringen zwischen den Kräften der Reaktion und der liberalen Bewegung. Und er lässt keinen Zweifel daran, auf wessen Seite er steht: Auf der Seite der Freiheit. Für die Herrschenden und Besitzenden waren die Jahre nach der Französischen Revolution und Napoleon ein Zeitalter höchster Besorgnis. Die gekrönten Häupter lebten in der permanenten Furcht vor erneuten Rebellionen und waren überzeugt davon, dass ihre Macht auf dem Spiel stand. So entstand eine Politik, die mit einem immer aufwendigeren System von Bespitzelung, Zensur und Repression gegen reale und imaginäre Feinde vorging. Doch das Resultat war anders, als es sich die Mächtigen erhofft hatten. Der Polizeistaat und eine verfehlte Politik brachten - damals wie heute - genau das hervor, was sie verhindern wollten.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,95
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextMit seinen Napoleon-Büchern "1812"" und "1815" ist Adam Zamoyski auch in Deutschland zum Bestsellerautor geworden. Nun erzählt der polnisch-britische Historiker, wie nach dem Ende Napoleons aus der Angst der Herrschenden vor Terror und Revolution eine paranoide Politik der Unterdrückung wird. Spannend wie immer schildert Zamoyski das Ringen zwischen den Kräften der Reaktion und der liberalen Bewegung. Und er lässt keinen Zweifel daran, auf wessen Seite er steht: Auf der Seite der Freiheit. Für die Herrschenden und Besitzenden waren die Jahre nach der Französischen Revolution und Napoleon ein Zeitalter höchster Besorgnis. Die gekrönten Häupter lebten in der permanenten Furcht vor erneuten Rebellionen und waren überzeugt davon, dass ihre Macht auf dem Spiel stand. So entstand eine Politik, die mit einem immer aufwendigeren System von Bespitzelung, Zensur und Repression gegen reale und imaginäre Feinde vorging. Doch das Resultat war anders, als es sich die Mächtigen erhofft hatten. Der Polizeistaat und eine verfehlte Politik brachten - damals wie heute - genau das hervor, was sie verhindern wollten.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-69766-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum19.09.2016
Seiten618 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht862 g
Illustrationenmit 32 Abbildungen und 2 Karten
Artikel-Nr.37986590
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

ExorzismusAngstAnsteckungsgefahrKrieg gegen den TerrorRegieren durch HysterieOrdnungFriedenHundert TageSpitzelwesenBritische SchreckgespensterMoralische Ordnung MystizismusDeutschtümeleiSelbstmordterroristen ZersetzungDas Reich des BösenSynagogen des SatansComité directeurDer Herzog von TexasDas ApostelamtMeutereiSäuberungKonterrevolutionJupiter tonansSkandaleKloakenDas China EuropasEin FehlerPolonismusDer entfesselte SatanNachspiel

Anhang

Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
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Kritik
"Ein Lesefeuerwerk"
Ingo Hasewend, Kleine Zeitung, 07. Mai 2017

"Das Standardwerk zu dieser folgenreichen Epoche."
Südkurier, 07. April 2017

"Zamoyski erzählt geistreich und fesselnd, trotz aller Ernsthaftigkeit unterhaltsam von einer aufwühlenden Umbruchszeit."
dpa, 08. Februar 2017

"Adam Zamoyski erzählt meisterlich von Angst, Hysterie und Verfolgungswahn (...). Das Ganze liest sich, trotz der ernsten Thematik, unterhaltsam, zum Teil ausgesprochen amüsant."
Volker Ullrich, DIE ZEIT, 15. Dezember 2016

"Spannend wie immer."
Nürtinger Zeitung, 8. Oktober 2016

"Mit seinem vorzüglich geschriebenen und dokumentierten Buch ist es Zamoyski gelungen, eine Vergangenheit zu beleuchten, die bis in die Gegenwart fortwirkt."
Johannes Willms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2016

"Schöner Lesestoff. Man erfährt eine Menge über den zweiten Raum der Politik aus jener Zeit und macht sich so seine Gedanken über den zweiten Raum der Politik in unserer Zeit."
Dirk Kurbjuweit, DER SPIEGEL, 17. September 2016
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Schlagworte

Autor

Adam Zamoyski wuchs in England auf und studierte Geschichte und Sprachen in Oxford. Seine adlige Familie floh 1939 nach der deutschen und sowjetischen Invasion aus Polen. Er lebt als freier Autor und Historiker in London und ist Fellow der Society of Antiquaries, der Royal Society of Arts und der Royal Society of Literature. Seine Bücher 1812. Napoleons Feldzug in Russland (2012) und 1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress (2014) waren international erfolgreich und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.