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Mirabeau oder die Morgenröte der Revolution

Eine Biographie
BuchGebunden
397 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am09.02.2017
Verfolgt vom eigenen Vater, stets am Rande des Ruins mit Schulden jonglierend, legendär hässlich von Gestalt, aber atemberaubend erfolgreich bei den Frauen, ein Vulkan an Energie und Kraft, beredsam wie ein Gott - so zieht der junge Graf Mirabeau seine Kometenbahn durch das vorrevolutionäre Frankreich. Doch dann schlägt seine historische Stunde.
Als die Revolution beginnt, sind die Revolutionäre noch ohne Plan. Einer aber hat ihn: Honoré Gabriel de Mirabeau. Er will, dass aus dem absolutistisch regierten Frankreich Ludwigs XVI. endlich eine konstitutionelle Monarchie wird, in der dem Dynasten ebenso klare Grenzen gesetzt werden wie Parlament und Regierung. Nur so wird der König seinen Thron behalten können und die Revolution jenem Terror entgehen, dessen Exzesse Mirabeau hellsichtiger kommen sieht als jeder andere. Brennend vor Ehrgeiz zieht Mirabeau alle Register im Kampf um die Macht. Mit Bravour und glänzender Sachkenntnis erzählt Johannes Willms das abenteuerliche Leben eines Mannes, der an beiden Enden brannte und mit 42 Jahren an völliger Erschöpfung stirbt, kurz bevor die Revolution in ihre radikale Phase eintritt.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR9,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextVerfolgt vom eigenen Vater, stets am Rande des Ruins mit Schulden jonglierend, legendär hässlich von Gestalt, aber atemberaubend erfolgreich bei den Frauen, ein Vulkan an Energie und Kraft, beredsam wie ein Gott - so zieht der junge Graf Mirabeau seine Kometenbahn durch das vorrevolutionäre Frankreich. Doch dann schlägt seine historische Stunde.
Als die Revolution beginnt, sind die Revolutionäre noch ohne Plan. Einer aber hat ihn: Honoré Gabriel de Mirabeau. Er will, dass aus dem absolutistisch regierten Frankreich Ludwigs XVI. endlich eine konstitutionelle Monarchie wird, in der dem Dynasten ebenso klare Grenzen gesetzt werden wie Parlament und Regierung. Nur so wird der König seinen Thron behalten können und die Revolution jenem Terror entgehen, dessen Exzesse Mirabeau hellsichtiger kommen sieht als jeder andere. Brennend vor Ehrgeiz zieht Mirabeau alle Register im Kampf um die Macht. Mit Bravour und glänzender Sachkenntnis erzählt Johannes Willms das abenteuerliche Leben eines Mannes, der an beiden Enden brannte und mit 42 Jahren an völliger Erschöpfung stirbt, kurz bevor die Revolution in ihre radikale Phase eintritt.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-70498-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum09.02.2017
Seiten397 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht640 g
Illustrationenmit 18 Abbildungen
Artikel-Nr.41470385
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Prolog



Erstes Buch: Unordnung und frühes Leid

Erstes Kapitel: Familienbande

Zweites Kapitel: Ein ungeliebter Stammhalter

Drittes Kapitel: Kleine und große Fluchten

Viertes Kapitel: Die Schule der Einsamkeit



Zweites Buch: In den Vorzimmern der Macht

Erstes Kapitel: Licht und Schatten der Freiheit

Zweites Kapitel: Kritik und Krise

Drittes Kapitel: In diplomatischer Mission

Viertes Kapitel: «Ich, als Bürger, zittere um die königliche Gewalt»

Fünftes Kapitel: «Immer zwischen Misthaufen und Palast»



Drittes Buch: Richelieu der Revolution

Erstes Kapitel: Die Mühen der Ebene

Zweites Kapitel: Der Ancien Régime implodiert

Drittes Kapitel: Der große Anlauf

Viertes Kapitel: Im Sold des Königs

Fünftes Kapitel: Als Frosch im Milchtopf

Sechstes Kapitel: «Die politische Apotheke»

Siebtes Kapitel: Die letzte Illusion



Anhang
Anmerkungen
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
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Kritik
"Eine kluge Biografie (...), die mit ihren klaren Bewertungen und gut gewählten Zitaten überzeugt."
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 8. Juli 2017

"Ein detail- und kenntnisreiches Buch."
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 27. Mai 2017

"Willms ist ein brillanter Autor und deutschlandweit einer der besten Kenner der Geschichte Frankreichs (...) lesenswert."
Ralf Nestmeyer, Nürnberger Zeitung, 28. April 2017

"Plastisch und einfühlsam."
Günther Nonnenmacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017
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