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Was ist Nietzsches Zarathustra?

Eine philosophische Auseinandersetzung
BuchGebunden
238 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am27.01.2017
Also sprach Zarathustra ist das berühmteste und das rätselhafteste Werk Nietzsches. Der Philosoph nahm für sich in Anspruch, der Menschheit mit seiner Dichtung das tiefste Buch gegeben zu haben. Um Klarheit über seine "Gabe", eine Parodie der Bibel, zu gewinnen, lautet die entscheidende Frage: Was ist Nietzsches Zarathustra? Ein Erkennender oder ein Gesetzgeber? Ein Versucher oder ein Religionsstifter? Ein Philosoph oder ein Prophet?
Heinrich Meiers Buch versucht am Leitfaden der Frage, ob Zarathustra ein Philosoph oder ein Prophet ist, zum Kern des Dramas vorzustoßen. Es begreift Nietzsches Buch für Alle und Keinen als ein Unternehmen der Klärung und der Scheidung, der Selbstverständigung und der Selbstvergewisserung. Es versteht Zarathustra weder als bloßes Gefäß einer Lehre noch als schlichtes Sprachrohr seines Schöpfers. Es bezieht den Gang der Handlung und die Ereignisse ausdrücklich in die philosophische Auseinandersetzung ein und schenkt dem inneren Dialog und der Rolle der Adressaten, der Charakterisierung der Figuren und Situationen nicht minder Beachtung als den Doktrinen. Das Ergebnis der eindringlichen Auslegung von Also sprach Zarathustra ist ein neues Verständnis von Nietzsche und der vielerörterten Lehren des Übermenschen, des Willens zur Macht und der Ewigen Wiederkunft.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextAlso sprach Zarathustra ist das berühmteste und das rätselhafteste Werk Nietzsches. Der Philosoph nahm für sich in Anspruch, der Menschheit mit seiner Dichtung das tiefste Buch gegeben zu haben. Um Klarheit über seine "Gabe", eine Parodie der Bibel, zu gewinnen, lautet die entscheidende Frage: Was ist Nietzsches Zarathustra? Ein Erkennender oder ein Gesetzgeber? Ein Versucher oder ein Religionsstifter? Ein Philosoph oder ein Prophet?
Heinrich Meiers Buch versucht am Leitfaden der Frage, ob Zarathustra ein Philosoph oder ein Prophet ist, zum Kern des Dramas vorzustoßen. Es begreift Nietzsches Buch für Alle und Keinen als ein Unternehmen der Klärung und der Scheidung, der Selbstverständigung und der Selbstvergewisserung. Es versteht Zarathustra weder als bloßes Gefäß einer Lehre noch als schlichtes Sprachrohr seines Schöpfers. Es bezieht den Gang der Handlung und die Ereignisse ausdrücklich in die philosophische Auseinandersetzung ein und schenkt dem inneren Dialog und der Rolle der Adressaten, der Charakterisierung der Figuren und Situationen nicht minder Beachtung als den Doktrinen. Das Ergebnis der eindringlichen Auslegung von Also sprach Zarathustra ist ein neues Verständnis von Nietzsche und der vielerörterten Lehren des Übermenschen, des Willens zur Macht und der Ewigen Wiederkunft.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-70794-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum27.01.2017
Seiten238 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht427 g
Artikel-Nr.41470392

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort



Was ist Nietzsches Zarathustra?



Erster Teil



Zweiter Teil



Dritter Teil



Vierter und letzter Teil



Namenverzeichnis
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Kritik
"Meier liest 'Also sprach Zarathustra' nicht als pathetische 'Verkündigung' von 'Doktrinen', sondern als 'Drama'. (...) Nach Meier ist 'Also sprach Zarathustra' ein 'Denkmal der Selbstverständigung'."
Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Juli 2017

"... wenn man Nietzsche und seinen Ausleger hintereinander und dann nebeneinander liest, dann kann man dem seltsamen Meister Zarathustra sehr viel näherkommen, ohne sich zwischen Befremden und Jüngertum entscheiden zu müssen."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2017

"Der Münchner Philosoph lässt die Vielstimmigkeit der Selbstverständigung hörbar werden, die Nietzsche da unternimmt."
Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung, 2. Mai 2017
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Autor

Heinrich Meier leitet die Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München und lehrt als Honorarprofessor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie als ständiger Gastprofessor am Committee on Social Thought der University of Chicago.