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What works

Wie Verhaltensdesign die Gleichstellung revolutionieren kann
BuchGebunden
381 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am17.02.20222. Aufl.
Die fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den Jurys fielen die Kandidatinnen regelmäßig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote plötzlich steil an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextDie fünf besten amerikanischen Orchester hatten jahrzehntelang einen Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. Beim Vorspielen vor den Jurys fielen die Kandidatinnen regelmäßig durch. Offenbar sind Frauen die schlechteren Musiker. Oder doch nicht? Als eine der Jurys nicht mehr sehen konnte, ob ein Mann oder eine Frau spielte, stieg die Quote plötzlich steil an. Alles, was es dazu brauchte, war ein Vorhang.
Bei der Einstellung, bei der Beförderung, beim Gehalt - überall werden Frauen massiv benachteiligt. Die Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem brillanten Buch What works, dass die Ursache dafür oft verzerrte Wahrnehmungen sind, die unsere Entscheidungen auch dann beeinflussen, wenn wir fest glauben, dass wir ganz objektiv sind. So wie die Jury überzeugt war, dass sie lediglich die musikalische Leistung bewertet. Die Antwort auf dieses Dilemma liegt nicht in der Anpassung der Frauen an männliche Verhaltensmuster oder im Appell an unsere Objektivität. Wir können unsere Wahrnehmung nicht überlisten. Aber wir können die Spielregeln ändern.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-71228-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum17.02.2022
Auflage2. Aufl.
Seiten381 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht645 g
Illustrationenmit 10 Abbildungen
Artikel-Nr.42832536
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Das Versprechen von Verhaltensdesign

Teil Eins: Das Problem1. Unbewusste Vorurteile sind allgegenwärtig
2. Vorurteile aus den Köpfen zu vertreiben ist schwer
3. Alleingänge sind riskant
4. Hilfe nützt nur bedingt

Teil Zwei: Verhaltensdesign für das Talentmanagement5. Daten bei Personalentscheidungen nutzen
6. Klügere Evaluierungsverfahren einsetzen
7. Die richtigen Personen gewinnen

Teil Drei: Verhaltensdesign für Schule und Arbeitsplatz8. Das Risiko anpassen
9. Chancengleichheit herstellen

Teil Vier: Durch Verhaltensdesign zu mehr Diversität10. Rollenmodelle schaffen
11 . Gruppen zusammenstellen
12. Normen gestalten
13. Für mehr Transparenz sorgen


Danksagung
Anmerkungen
Abbildungsnachweise
Personenregister
Sachregister
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Kritik
"Greift die aktuelle Forschung in den Wirtschaftswissenschaften auf und entwickelt daraus konkrete Handlungsempfehlungen."
Wirtschaftswoche online, Nicola Fuchs-Schündeln

"Ein großer Wurf."
Frank Ufen, Lesart, Frühjahr 2018

"Verhaltensdesign ist ein überzeugender Ansatz zur Gestaltung von Gesellschaft - weit über das Thema Gleichberechtigung hinaus."
changeX, 19. Februar 2018

"Iris Bohnets nüchterner Ansatz auf der Basis eines großen Datenpools hat viele Vorzüge, allen voran den Vorzug verbaler Abrüstung in Hinsicht auf den Geschlechterkonflikt."
Meike Feßmann, Tagesspiegel, 27. November 2017

"Sollen Frauen sich verstellen, um beruflich erfolgreich zu sein? Die Verhaltensökonomin Iris Bohnet zeigt einen besseren Weg."
Julia Bähr, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. November 2017

"Ein famoser Ratgeber für Frauen und Männer, die mehr über ihr Verhalten erfahren möchten."
Thorsten Giersch, Handelsblatt online, 11. Oktober 2017

"Dieses Buch hat das Potenzial, selbst eingefleischte Chauvinisten davon zu überzeugen, mehr Frauen einzustellen und zu fördern (...) Ein lesenswertes und überzeugendes Buch."
Felix Ter-Nedden, General-Anzeiger, 30. September 2017

"Ein Buch, das für Vorgesetzte Pflichtlektüre sein sollte."
Peer Teuwsen, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27. August 2017
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