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KlappentextBis zum Ende der Herrschaft Diokletians (284-305 n. Chr.) war das Pantheon des römischen Reiches von zahllosen Göttern bevölkert. Dann setzte unter Konstantin dem Großen die Förderung des Christentums ein, das in den Tagen des Kaisers Theodosius I. zur Staatsreligion wurde und ein Monopol auf den Himmel erhielt, in dem fortan nur noch ein einziger Gott wohnte. Bis dessen Position mit dem Aufkommen des Islam im 7. Jahrhundert wieder angefochten wurde, war das weströmische Imperium schon lange in den Stürmen der Völkerwanderungszeit mit ihren vielen Herrschern und deren ebenso rasch entstehenden wie zerfallenden Reichsbildungen untergegangen. Das römische Erbe aber sollte in Gestalt eines christlich durchwirkten Kaisertums noch tausend Jahre in Byzanz überdauern.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-72021-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum11.09.2018
Auflage2. Aufl.
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht374 g
Illustrationenmit 6 Abbildungen und 8 Karten
Artikel-Nr.44004888
Rubriken
GenreGeschichte/Politik