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Fröhliche Scholastik

Die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters - Ln
BuchGebunden
505 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am12.03.20192. Aufl.
Im mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch so anschaulich und quellennah wie nie zuvor das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen Schulen, ihre Emotionen, Ideen und Entdeckungen lebendig werden und zeigt, wie schließlich das entstand, was wir heute Wissenschaft nennen.
Als Peter Abaelard im 12. Jahrhundert den Vorrang der Vernunft in allen Fragen verkündete (und noch dazu ein Verhältnis mit seiner Schülerin Heloise begann), war das ein Skandal. Doch er war nicht der Einzige, der eigensinnig sein Wissen selbst erforschen und sein Leben dem neuen Projekt des «scholastischen» Wissens verschreiben wollte. Frank Rexroth erzählt, wie sich Schüler zu neuen Gruppen und Schulen zusammenfanden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen. Er zeigt auf faszinierende Weise, wie Hand in Hand mit der neuen Lebensweise intellektuelle Veränderungen vor sich gingen, die bis heute fortwirken: Gelehrtes Wissen fächerte sich in unterschiedliche Disziplinen auf, es musste strengen Wahrheitsansprüchen genügen - und sollte auch noch nützlich sein. Am Ende dieser epochalen Wende europäischer Intellektualität steht die Geburt der Universität.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR29,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR22,99

Produkt

KlappentextIm mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch so anschaulich und quellennah wie nie zuvor das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen Schulen, ihre Emotionen, Ideen und Entdeckungen lebendig werden und zeigt, wie schließlich das entstand, was wir heute Wissenschaft nennen.
Als Peter Abaelard im 12. Jahrhundert den Vorrang der Vernunft in allen Fragen verkündete (und noch dazu ein Verhältnis mit seiner Schülerin Heloise begann), war das ein Skandal. Doch er war nicht der Einzige, der eigensinnig sein Wissen selbst erforschen und sein Leben dem neuen Projekt des «scholastischen» Wissens verschreiben wollte. Frank Rexroth erzählt, wie sich Schüler zu neuen Gruppen und Schulen zusammenfanden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen. Er zeigt auf faszinierende Weise, wie Hand in Hand mit der neuen Lebensweise intellektuelle Veränderungen vor sich gingen, die bis heute fortwirken: Gelehrtes Wissen fächerte sich in unterschiedliche Disziplinen auf, es musste strengen Wahrheitsansprüchen genügen - und sollte auch noch nützlich sein. Am Ende dieser epochalen Wende europäischer Intellektualität steht die Geburt der Universität.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-72521-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum12.03.2019
Auflage2. Aufl.
Seiten505 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht830 g
Illustrationenmit 8 Abbildungen in Farbe und 6 Karten
Artikel-Nr.44507975
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt

Vorwort

I. Gegen die Zeit
II. Schule der Loyalität: Lehren und Lernen
III. Gruppen von Enthusiasten:
IV. Die Renaissance des wissenschaftlichen Denkens
V. Peter Abaelard und die neue Wissenschaft
VI. Abaelards Schulen: Eine Sozialgeschichte der Wahrheit
VII. Das Milieu der Schulen in Paris
VIII. Wissen erzeugt und ordnet die Dinge der Welt
IX. Wahrheit und Nützlichkeit
X. «Wir, die Universität»: Die Gelehrtengilde

Epilog
Anhang
Dank
Anmerkungen
Abkürzungen
Quellen
Literatur
Nachweis der Abbildungen und Karten
Personenregister
Ortsregister
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Kritik
"Brillantes Buch."
Damals - Das historische Buch des Jahres 2019 - Platz 1 Kategorie Einzelstudie

"Lesenswertes Buch."
SWR2

"Ein überzeugendes Plädoyer für die Freiheit der Wissenschaften."
Neue Zürcher Zeitung, Susanne Reichlin

"Spannend und facettenreich erzählt."
Magdeburger News, Uta Luise Zimmermann-Krause

"Frank Rexroth beschreibt in seinem neuen Buch die Erfindung der europäischen Universität im Mittelalter. Es ergeben sich verblüffende Bezüge zu den heutigen Bologna-Hochschulen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Veronika Hock
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