Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Patientenrechte am Ende des Lebens

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Selbstbestimmtes Sterben
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Deutsch
DTVerschienen am13.11.20207. Aufl.
Inhalt Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet. Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer RechteRecht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?Medizinische und rechtliche GrundlagenDer Ratgeber konzentriert sich auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen wächst auch das Bewusstsein, dass es einen Anspruch auf das gezielte Zulassen des Sterbens nach dem Patientenwillen gibt. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die die höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren verstärkt beleuchtet. Neuauflage Die Neuauflage behandelt drei weitere wichtige Entscheidungen des BGH zur rechtswirksamen Formulierung von Patientenverfügungen 2016, 2017 und 2018. Ferner werden folgende Entscheidungen aufgenommen:die des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit des
217 StGB vom 26.2.2020 sowiedes BGH zur Frage einer Entschädigung bei Fortführung einer nicht mehr indizierten lebensverlängernden Behandlung durch einen Hausarzt vom 2.4.2019.Alle o.g. Entscheidungen betreffen Fälle der Autorenkanzlei. Zielgruppe Für Betroffene, Angehörige, Betreuer, Ärzte, Pflegepersonal, Anwälte, Rechtspfleger und Richter.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextInhalt Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet. Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer RechteRecht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?Medizinische und rechtliche GrundlagenDer Ratgeber konzentriert sich auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen wächst auch das Bewusstsein, dass es einen Anspruch auf das gezielte Zulassen des Sterbens nach dem Patientenwillen gibt. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die die höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren verstärkt beleuchtet. Neuauflage Die Neuauflage behandelt drei weitere wichtige Entscheidungen des BGH zur rechtswirksamen Formulierung von Patientenverfügungen 2016, 2017 und 2018. Ferner werden folgende Entscheidungen aufgenommen:die des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit des
217 StGB vom 26.2.2020 sowiedes BGH zur Frage einer Entschädigung bei Fortführung einer nicht mehr indizierten lebensverlängernden Behandlung durch einen Hausarzt vom 2.4.2019.Alle o.g. Entscheidungen betreffen Fälle der Autorenkanzlei. Zielgruppe Für Betroffene, Angehörige, Betreuer, Ärzte, Pflegepersonal, Anwälte, Rechtspfleger und Richter.
ZusammenfassungVorsorgevollmacht, Patientenverfügung,
Selbstbestimmtes Sterben

Von Wolfgang Putz, Beate Steldinger und Tanja Unger

7. Auflage 2020
Details
ISBN/GTIN978-3-406-73975-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum13.11.2020
Auflage7. Aufl.
SpracheDeutsch
Gewicht413 g
Artikel-Nr.46729056
Rubriken
GenreRecht

Autor

Beate Steldinger und Wolfgang Putz, sind Rechtsanwälte in München. Durch ihre medizinrechtlich orientierte Beratungstätigkeit sind sie seit vielen Jahren mit den in diesem Ratgeber behandelten Problemstellungenvertraut.
Weitere Artikel von
Putz, Wolfgang
Weitere Artikel von
Steldinger, Beate