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BuchGebunden
271 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am16.10.2020
«Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.» Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden.

Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des «deutschen Klangs» nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
HörbuchCompact Disc
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR16,99

Produkt

Klappentext«Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.» Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden.

Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des «deutschen Klangs» nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-75765-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum16.10.2020
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht471 g
Illustrationenmit 18 Abbildungen
Artikel-Nr.47998725
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort

1. In die Todeszone und immer wieder zurück: Mit Beethoven leben

2. Ein Septakkord, viel Theaterlärm und ein zweifelhafter Triumph: Die Symphonien 1 bis 3
Alle Neune: Der Zyklus - Tempofragen, Satzbezeichnungen, Spielanweisungen - Der erste Abend - Symphonie Nr.1 C-Dur - Symphonie Nr.2 D-Dur - Symphonie Nr.3 Es-Dur (Eroica) - Die Ohren und der Wein

3. Heiter bis heroisch: Beethovens Universum
Menschliches, Allzumenschliches - Klassiker oder Romantiker? - Dirigieren heißt: Neue Wege finden - Schubert zum Beispiel - Das Genie - Singspiel und Utopie: Fidelio

4. Ein Anfang in Moll und ein hymnischer Welt-Ohrwurm: Die Symphonien 4 und 5
Der zweite Abend - Symphonie Nr.4 B-Dur - Wien - Das Violinkonzert - Beethovens politischer Nimbus - Symphonie Nr.5 c-Moll

5. Helles im Dunkeln: Der deutsche Klang

6. Ein episches Maiengrün und entfesselte Energien: Die Symphonien 6 und 7
Der dritte Abend - Symphonie Nr. 6 F-Dur (Pastorale) - Nochmal: Taubheit - Streichquartette und Klaviersonaten - Die Klavierkonzerte - Symphonie Nr. 7 A-Dur

7. Eine gnadenlose Aufgabe: Beethoven aufführen
Räume - Der Dialog mit dem Orchester - Ausgaben - Die technische Seite - Der Funke des Augenblicks - Historisch informiert - Eine Frage des Geschmacks - Atmosphäre - Metronomzahlen - Konzertprogramme - So viele Aufnahmen

8. Ein Kurzresümee des Lebens und Zukunftsmusik: Die Symphonien 8 und 9. Und die Missa solemnis
Der vierte Abend - Symphonie Nr. 8 F-Dur - Symphonie Nr. 9 d-Moll - Missa solemnis D-Dur

9. «Von Herzen - Möge es wieder - zu Herzen gehen»: Schluss

Dank

Anhang
Bildnachweis
Personenregister
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Kritik
"Es gibt unzählige Interpretationen dieser Sinfonien, aber Thielemanns überragt alle anderen."
Die Presse

"Der Dirigent und die Suche nach dem fast Unmöglichen: eine Synthese aus Tradition und Moderne, Analyse und Emotion, Rezeption und Interpretation. (...) Dies ist kein Buch, das vom Promibonus lebt. Thielemann zeigt einen vielseitigen Weg zu Beethoven."
SWR2, Christoph Vratz

"Da hat Christian Thielemann in seinem neuen Buch (...) über 250 Seiten lang den Leser beeindruckt, bewegt, begeistert, erschüttert, um Wissen bereichert."
Opera Lounge, Ingrid Wanja
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Autor

Christian Thielemann ist einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation weltweit. Seit 2012 ist er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 2013 übernahm er zudem die Künstlerische Leitung der Osterfestspiele Salzburg. Seit 2015 ist er Musikdirektor der Bayreuther Festspiele. Schon lange verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern.