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Sie nannten es Arbeit

Eine andere Geschichte der Menschheit
BuchGebunden
398 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am11.05.20214. Aufl.
Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern.

Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt?
Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,95
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextHeute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern.

Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt?
Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-76548-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum11.05.2021
Auflage4. Aufl.
Seiten398 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht642 g
Illustrationenmit 20 Abbildungen
Artikel-Nr.16280845
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Die ökonomische Problemstellung

TEIL EINS: AM ANFANG
1 Leben ist arbeiten
2 Ruhende Hände und fleißige Schnäbel
3 Werkzeuge und Fertigkeiten
4 Die weiteren Segnungen des Feuers

TEIL ZWEI: FREIGIEBIGE NATUR
5 «Die ursprüngliche Überflussgesellschaft»
6 Geister im Urwald

TEIL DREI: ACKERN
7 Von der Klippe gesprungen
8 Festessen und Hungersnöte
9 Zeit ist Geld
10 Die ersten Maschinen

TEIL VIER: GESCHÖPFE DER GROSSSTADT
11 Helle Lichter
12 Die Malaise des grenzenlosen Anspruchsdenkens
13 Hochbegabt
14 Tod eines Gehaltsempfängers
15 Die neue Krankheit

Schlussbemerkung
Dank
Anmerkungen
Register
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Kritik
"Eine faszinierende Untersuchung, die unsere grundlegenden Annahmen darüber infrage stellt, was Arbeit bedeutet."
Yuval Noah Harari

"(Suzman) weiß zu würdigen, was die Menschheit gewonnen hat, als sie sich entschied (...) immer mehr zu arbeiten. Doch diese Arznei mache den Menschen inzwischen krank. Das ist die Botschaft seines Buches, das den Blick seiner Leser auf die Welt ein ganzes Stück verändern kann."
Deutschlandfunk, Nikolaus Nützel

"Der Sozialanthropologe Suzman beschreibt die Folgen und die Bedeutung von Arbeit für unser Gemeinwohl."
FOCUS

"Auf nahezu allen Seiten findet sich etwas, das es sich lohnt zu markieren (...) Faszinierend."
The Times

"Ein wirklich fesselndes, opulentes Buch (...) Suzman warnt vor wachsender Ungleichheit durch Digitalisierung und mahnt neues Denken ein."
Kleine Zeitung, Ernst Sittinger

"Eine informative und leicht leserliche Übersicht zum Status quo der thematisch relevanten wissenschaftlichen Fachdisziplinen."
Freitag, Wolfgang Asenhuber

"Umfassend recherchiert, thematisch breit gefächert und voller Einsichten, ist dies ein moderner Klassiker. Jede Seite bietet etwas, über das es sich lohnt, gründlich nachzudenken."
Seth Godin

"In dieser erhellenden "tiefgehenden Geschichte" hinterfragt der Anthropologe James Suzman die gängigen ökonomischen Annahmen über die menschliche Natur und argumentiert, dass wir zunächst unsere Vergangenheit verstehen müssen, um unsere moderne Kultur wachsender Ungleichheit erklären zu können."
New Statesman

"Eines dieser Bücher, das dein bisheriges Denken auf den Kopf stellen wird."
Susan Cain
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Schlagworte

Autor

James Suzman ist Sozialanthropologe und Autor des Buches "Affluence without Abundance" (Wohlstand ohne Überfluss), in dem er die Gesellschaften der Jäger und Sammler als erste Wohlstandsgesellschaften porträtierte. Er ist Direktor des anthropologischen Thinktanks Anthropos und Fellow am Robinson College der Cambridge University.