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Zynische Theorien

Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt
BuchKartoniert, Paperback
380 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am17.02.2022
IDENTITÄTSPOLITIK UND CANCEL CULTURE - WIE SICH DER NEUE AKTIVISMUS IN EINE GEFÄHRLICHE RICHTUNG BEWEGT
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.

Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, in der Critical-Race-Theorie, im intersektionalen Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer-Theorie für den politischen Aktivismus scharf gemacht wurden. Ihr zentraler Befund lautet, dass ein freier Austausch wissenschaftlicher Argumente durch den aus diesen Reihen immer aggressiver vorgetragenen Anspruch auf Deutungshoheit zunehmend unmöglich wird. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Drängende soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
"Es gelingt [Helen Pluckrose und James Lindsay] ebenso wie den anderen Diskurs-Guerilleros, überhaupt erst wieder eine Diskussion in Gang zu bringen, wo diese durch Einschüchterungsgesten, Abwehrformeln und andere Verschwörungen blockiert war." - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Ein eindringliches Plädoyer für die Rettung der liberalen Demokratie und der Errungenschaften der Aufklärung." - Jungle World

Der Bestseller in den USA erstmals auf Deutsch Ein Beitrag zur Debatte um Cancel Culture und Meinungsfreiheit Wie der neue wissenschaftliche Aktivismus das freie Denken bedroht Über die Kehrseiten von linker Identitätspolitik und "Wokeness"
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextIDENTITÄTSPOLITIK UND CANCEL CULTURE - WIE SICH DER NEUE AKTIVISMUS IN EINE GEFÄHRLICHE RICHTUNG BEWEGT
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.

Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, in der Critical-Race-Theorie, im intersektionalen Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer-Theorie für den politischen Aktivismus scharf gemacht wurden. Ihr zentraler Befund lautet, dass ein freier Austausch wissenschaftlicher Argumente durch den aus diesen Reihen immer aggressiver vorgetragenen Anspruch auf Deutungshoheit zunehmend unmöglich wird. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Drängende soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
"Es gelingt [Helen Pluckrose und James Lindsay] ebenso wie den anderen Diskurs-Guerilleros, überhaupt erst wieder eine Diskussion in Gang zu bringen, wo diese durch Einschüchterungsgesten, Abwehrformeln und andere Verschwörungen blockiert war." - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Ein eindringliches Plädoyer für die Rettung der liberalen Demokratie und der Errungenschaften der Aufklärung." - Jungle World

Der Bestseller in den USA erstmals auf Deutsch Ein Beitrag zur Debatte um Cancel Culture und Meinungsfreiheit Wie der neue wissenschaftliche Aktivismus das freie Denken bedroht Über die Kehrseiten von linker Identitätspolitik und "Wokeness"
Details
ISBN/GTIN978-3-406-78138-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum17.02.2022
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht478 g
Artikel-Nr.49932722
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einführung

1 Postmodernismus.
Eine Revolution des Wissens und der Macht

2 Die Wende zum angewandten Postmodernismus.
Repression sichtbar machen

3 Postkoloniale Theorie.
Den Westen dekonstruieren, um das Andere zu retten


4 Queer-Theorie.
Die Freiheit vom Normalen

5 Critical-Race-Theorie und Intersektionalität.
Den Rassismus beenden, indem man ihn überall sieht

6 Feminismen und Gender Studies.
Vereinfachung als Raffinement

7 Disability Studies und Fat Studies.
Identitätstheorie für Selbsthilfegruppen

8 Social Justice und das Denken.
Die Wahrheit der Social Justice

9 Social Justice in Aktion.
Theorien sehen auf dem Papier immer gut aus

10 Eine Alternative zur Social-Justice-Ideologie.
Liberalismus ohne Identitätspolitik


Danksagung
Ausgewählte Bibliografie
Anmerkungen
mehr

Schlagworte

Autor

Helen Pluckrose ist liberale Publizistin, Gründerin der Plattform "Counterweight" und ehemalige Chefredakteurin des "Areo Magazine". Sie hat zahlreiche Essays über die Postmoderne, die kritische Theorie, den Liberalismus, Säkularismus und Feminismus verfasst. Pluckrose lebt in London, England.

James Lindsay ist Mathematiker und Buchautor. Seine Essays sind in zahlreichen Zeitungen und Magazinen erschienen, darunter das "Wall Street Journal", die "Los Angeles Times" und "Time". Lindsay lebt in Tennessee, USA.