Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der Blick vom Turm

Fabeln
TaschenbuchKartoniert, Paperback
159 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am15.09.2022
PHILOSOPHISCHE FABELN VON GÜNTHER ANDERS

«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet - nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders

Der Blick vom Turm versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders' erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextPHILOSOPHISCHE FABELN VON GÜNTHER ANDERS

«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet - nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders

Der Blick vom Turm versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders' erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
Details
ISBN/GTIN978-3-406-78755-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.09.2022
Seiten159 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht161 g
Artikel-Nr.16527931

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Der Blick vom Turm (1932)
Der Löwe (1946)
Die Kanne (1933)
Der Kiesel (1947)
Nie davon gehört (1959)
Hoch die Kunst (1933)
Grundlage des Friedens (1949)
Die Arbeitsteilung (1960)
Das vertagte Gefühl (1945)
Kainz und das P. P. Publikum (1951)
Der Charlatan der Wahrheit (1964)
Auch er (1961)
Fortschritt (1965)
Dreckstück (1934)
Die Eigenschaften (1965)
Das Nachtgespräch (1951)
Das Telephon (1945)
Das Mikroskop (1945)
Der Betrug (1945)
Der Unfähige (1954)
Die Stille (1939)
Of all People (1931)
Das Ende (1958)
Der betrogene Philosoph (1954)
Die Sitte (1948)
Der Dolch (1932)
Der gewissenhafte Nihilist (1946)
Die Chronik (1951)
Einfälle (1956)
Die drei Masiks (1962)
Der Bittsteller (1963)
Dialekte (1964)
Was Kultur ist (1965)
Die Solidarität (1964)
Anonyme Briefe (1967)
Freie Täterwahl (1968)
Das Undenkbare (1948)
Common Sense (1955)
Der bezahlte Defekt (1941)
Schlagwörter (1934)
Der Todeskandidat (1936)
Entweder oder (1953)
Wurzel der Scham (1960)
Zurückweisung (1958)
Das Faule (1964)
Wo und bei wem (1957)
Der Trost (1947)
Die Alternativen (1960)
Der Idiot (1963)
Was Humanität ist (1966)
Das verspielte Außerhalb (1958)
Simbas Hades-Bericht (1965)
Das Plagiat I (1960)
Das Plagiat II (1960)
Das Pferdchen (1968)
Sunday school (1965)
Wir Anonymen (1939)
Umschmieden (1964)
Die Liebesnacht (1965)
Freiheit (1965)
Fortschritt (1968)
Untreue (1960)
Schwere Wahl (1960)
Wir (1955)
Die armen Primzahlen (1962)
Das Physikbuch (1962)
Lieber nie als kontingent (1948)
Selber denken (1949)
Das Zwischenreich (1954)
Truman (1965)
Was Kohle so glaubt (1946)
Zweimal weinen (1933)
Das Unerreichbare (1958)
Die Souveränen (1952)
Die Freiheitspost (1934)
Wie lange? (1951)
Namen gibt es (1957)
Der Komplize (1957)
Zuviel (1957)
Der Kapellmeister (1957)
Absconditus (1957)
Wie heißt dieses Wesen? (1957)
Siehst du (1952)
Die Schlüssel (1945)
Die Warnung (1955)
Wo ist dein Stachel? (1945)
Das Unentreißbare (1933)
Die Vergangenheiten (1962)
Die Reaktionären (1962)
Schwarten (1948)
Der Künstler (1960)
Die Beschränktheit (1962)
Auf dem laufenden sein (1951)
Der Betbruder (1956)
Der Defekt (1935)
Die Täuschung (1954)
Die Mühsal (1962)
Warum man leben darf (1950)
Das Strömende (1954)
Die Stimme des Gewissens (1963)
Das kulturelle Erbe (1967)
Der Kriegsgrund (1966)
Der Liebestod (1943)
Der Blick hinauf (1967)
Die Umdrehung (1957)


«Selber denken?! Günther Anders als Fabeldichter»
Nachwort von Kerstin Putz
mehr

Schlagworte

Autor

Günther Anders (1902-1992) zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Für Jean Améry ist er der "wahrscheinlich schärfste und luzideste Kritiker der technischen Welt". Sein Hauptwerk ist "Die Antiquiertheit des Menschen".

Kerstin Putz ist Literaturwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin am Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Zuletzt hat sie bei C.H.Beck den Briefwechsel "Schreib doch mal hard facts über Dich" zwischen Günther Anders und Hannah Arendt herausgegeben sowie gemeinsam mit Reinhard Ellensohn Anders' "Schriften zu Musik und Film" ediert.