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Die Durchquerung des Unmöglichen

Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe
BuchGebunden
159 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am21.09.20233. Aufl.
DIE ERSTAUNLICHE KRAFT UNSERER VERLETZLICHKEIT - EINE KLEINE PHILOSOPHIE DER HOFFNUNG

Die ökologischen und politischen Katastrophen unserer Gegenwart erklären das Klima der Angst, in dem wir leben. Wie können wir es schaffen, angesichts dieser zunehmenden Beklemmung nicht zu verzweifeln oder tatenlos zu resignieren? Die französische Philosophin Corine Pelluchon zeigt in ihrem neuen Buch eine kleine Philosophie der Hoffnung, die besonderen Wert auf die erstaunliche Kraft unserer Verletzlichkeit legt. Sie zeigt, dass die Möglichkeit eines Zusammenbruchs unserer Zivilisation die Chance für einen Wandel bietet, der einen gemeinsamen Horizont der Hoffnung eröffnet. Hoffnung entsteht, ohne dass man nach ihr gesucht hat, wenn man alle Illusionen und Überlegenheitsfantasien ablegt und lernt, unsere Wirklichkeit mit einem neuen Blick zu betrachten.

In ihrem philosophischen Essay argumentiert Corine Pelluchon, dass der noch fehlende gesellschaftliche Wille zu einer Änderung unserer Lebensweise nicht auf einen Mangel an geteilten Überzeugungen zurückzuführen ist, sondern auf einen Mangel an Hoffnung. Dabei dürfen wir Hoffnung nicht mit Optimismus verwechseln, der den Ernst der Lage verschleiert. Auch unter sehr düsteren Aussichten die Möglichkeit einer anderen Zukunft sehen zu können - darin besteht das Geheimnis der Hoffnung, deren sanfte Macht Pelluchon in sechs kurzen Kapiteln erkundet. Zu Hoffen bedeutet, beklemmende Tatsachen nicht verdrängen zu müssen, sondern anerkennen zu können. Und den Mut zu finden, sich dem Unerwarteten zu öffnen.

Eine populärphilosophische Erkundung der Hoffnung Erfahrungen der Verzweiflung und Angst werden ins Positive gewendet Pelluchon legt besonderen Wert auf die spirituelle Dimension der Hoffnung
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR16,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextDIE ERSTAUNLICHE KRAFT UNSERER VERLETZLICHKEIT - EINE KLEINE PHILOSOPHIE DER HOFFNUNG

Die ökologischen und politischen Katastrophen unserer Gegenwart erklären das Klima der Angst, in dem wir leben. Wie können wir es schaffen, angesichts dieser zunehmenden Beklemmung nicht zu verzweifeln oder tatenlos zu resignieren? Die französische Philosophin Corine Pelluchon zeigt in ihrem neuen Buch eine kleine Philosophie der Hoffnung, die besonderen Wert auf die erstaunliche Kraft unserer Verletzlichkeit legt. Sie zeigt, dass die Möglichkeit eines Zusammenbruchs unserer Zivilisation die Chance für einen Wandel bietet, der einen gemeinsamen Horizont der Hoffnung eröffnet. Hoffnung entsteht, ohne dass man nach ihr gesucht hat, wenn man alle Illusionen und Überlegenheitsfantasien ablegt und lernt, unsere Wirklichkeit mit einem neuen Blick zu betrachten.

In ihrem philosophischen Essay argumentiert Corine Pelluchon, dass der noch fehlende gesellschaftliche Wille zu einer Änderung unserer Lebensweise nicht auf einen Mangel an geteilten Überzeugungen zurückzuführen ist, sondern auf einen Mangel an Hoffnung. Dabei dürfen wir Hoffnung nicht mit Optimismus verwechseln, der den Ernst der Lage verschleiert. Auch unter sehr düsteren Aussichten die Möglichkeit einer anderen Zukunft sehen zu können - darin besteht das Geheimnis der Hoffnung, deren sanfte Macht Pelluchon in sechs kurzen Kapiteln erkundet. Zu Hoffen bedeutet, beklemmende Tatsachen nicht verdrängen zu müssen, sondern anerkennen zu können. Und den Mut zu finden, sich dem Unerwarteten zu öffnen.

Eine populärphilosophische Erkundung der Hoffnung Erfahrungen der Verzweiflung und Angst werden ins Positive gewendet Pelluchon legt besonderen Wert auf die spirituelle Dimension der Hoffnung
Details
ISBN/GTIN978-3-406-80753-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum21.09.2023
Auflage3. Aufl.
Seiten159 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht267 g
Artikel-Nr.52159579

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort


1. Verzweiflung - gefangen in der eigenen Hölle
2. Ein Sprung kraft des Absurden
3. Was ein Volk erwartet, das keine Hoffnung mehr hat
4. Der Klimawandel - die Möglichkeit einer Unmöglichkeit
5. Hinter den Spiegeln mit den Tieren
6. Das Weibliche oder die Kunst der Metamorphosen


Anmerkungen
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Kritik
"Pelluchon fordert angesichts der Klimakrise ein neues Verhältnis zur lebendigen Natur, zu Erde, Tier und Mensch: weg von der Herrschaft, hin zu mehr Wertschätzung."
SRF Sternstunde Philosophie, Yves Bossart

"Eine der wichtigsten Philosophinnen des Jahrzehnts."
Arnaud Gonzague, L'Obs

" Ein kraftvolles, tiefgründiges, politisches und intimes Buch."
France Inter
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Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Corine Pelluchon lehrt Philosophie an der Université Gustave Eiffel, Paris-Est-Marne-la-Vallée. Ihre Schwerpunkte sind Moralphilosophie, Phänomenologie und Politische Philosophie sowie angewandte Ethik (Bioethik, medizinische Ethik, Umwelt- und Tierethik). Sie ist Mitglied des Hannah Arendt Interdisciplinary Laboratory for Political Studies und war Fellow bei The New Institute in Hamburg und am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Für ihr Werk wurde sie mit dem Günther Anders-Preis für kritisches Denken ausgezeichnet.