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Schicksalsstunden einer Demokratie

Das aufhaltsame Scheitern der Weimarer Republik
BuchGebunden
383 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am11.07.2024
Vom Untergang einer Demokratie - Volker Ullrich erzählt die Geschichte Weimars für unsere Zeit

Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte - anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an - damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt.

Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen - unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre - erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen - das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert.

"Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich. Spannender als mancher Krimi." Martin Doerry, SPIEGEL Plus

- Das Scheitern der Weimarer Republik: eines der größten politischen Dramen der Weltgeschichte
- Wie Demokratien sterben - und wie sie gerettet werden können
- Beklemmende Parallelen zu unserer Gegenwart
- Spannend erzählt: man liest mit angehaltenem Atem
- Internationaler Bestsellerautor

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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextVom Untergang einer Demokratie - Volker Ullrich erzählt die Geschichte Weimars für unsere Zeit

Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte - anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an - damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt.

Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen - unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre - erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen - das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert.

"Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich. Spannender als mancher Krimi." Martin Doerry, SPIEGEL Plus

- Das Scheitern der Weimarer Republik: eines der größten politischen Dramen der Weltgeschichte
- Wie Demokratien sterben - und wie sie gerettet werden können
- Beklemmende Parallelen zu unserer Gegenwart
- Spannend erzählt: man liest mit angehaltenem Atem
- Internationaler Bestsellerautor

Details
ISBN/GTIN978-3-406-82165-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum11.07.2024
Seiten383 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht572 g
Illustrationenmit 36 Abbildungen
Artikel-Nr.55918936

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung


Kapitel I
Der Zauber des Anfangs. Die Revolution von 1918 /19

Kapitel II
Marsch auf Berlin. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch

Kapitel III
«Der Feind steht rechts». Der Mord an Walther Rathenau

Kapitel IV
Tollhauszeit. Ruhrbesetzung und Hyperinflation

Kapitel V
Konservative Wende. Der Tod Eberts und die Wahl Hindenburgs

Kapitel VI
Ein schwarzer Tag. Der Bruch der letzten Großen Koalition

Kapitel VII
Modell Thüringen. Wilhelm Fricks braune Kulturrevolution

Kapitel VIII
Anfang vom Ende. Der Sturz Brünings

Kapitel IX
Die Stunde der Barone. Papens Staatsstreich gegen Preußen

Kapitel X
Am Ziel. Die Machtübertragung an Hitler

Kapitel XI
Ruhig abwarten. Reaktionen auf den 30. Januar 1933

Nachwort und Dank


Anmerkungen
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister
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Kritik
"Ullrich legt in einem lebendigen, reportageartigen Stil dar, dass der Niedergang der ersten deutschen Demokratie von 1918 bis 1933 nicht unvermeidlich war. Ein wichtiges Buch."
HÖRZU

"Eine Mahnung, die Fehler von damals heute nicht zu wiederholen."
Focus

"Der Stil des Buches ist, wie stets bei Ullrich, beneidenswert lebendig und packend, hält souverän die Mitte zwischen Drama und Analyse. Langeweile ist hier Fehlanzeige."
Kölner Stadtanzeiger, Markus Schwering

"Ein anschaulich gehaltenes Buch mit Lektionen für heute."
WELT, Marc Reichwein

Platz 5 der Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im August 2024

"Ein Buch, von dem sich auch für die Probleme in Deutschland heute etwas lernen lässt."
Dresdner Morgenpost
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Schlagworte

Autor

VOLKER ULLRICH ist promovierter Historiker und leitete von 1990 bis 2009 bei der Wochenzeitung "Die ZEIT" das Ressort "Politisches Buch". Er hat eine ganze Reihe von einflussreichen historischen Werken vorgelegt, darunter "Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918" (1997) und eine hochgelobte zweibändige Hitler-Biographie (2013 und 2018), die in viele Sprachen übersetzt wurde. Volker Ullrich erhielt 1992 den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik und 2008 die Ehrendoktorwürde der Friedrich-Schiller-Universität Jena.