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Steuerbilanzen

Rechnungslegung als Messung steuerlicher Leistungsfähigkeit
BuchKartoniert, Paperback
250 Seiten
Deutsch
Gablererschienen am01.01.1978Softcover reprint of the original 1st ed. 1978
Rechnungslegung als Me sung steuerlicher Leistungsfahigkelt anzusehen, ist dem wirtschafts- und steuerwissenschaftlichen Denken heute noch fremd: Finanzwissenschaftliche Untersuchungen erortern die Ma grolkn steuerlicher Lei- stungsfahigkeit im wesentlichen nur hinsichtlich ihrer artma igen Bestandteile. In gleicher Weise vernachlassigt die Wissenschaft vom Steuerrecht (und die vom Han- delsrecht) die Rechnungslegung. Sobald Einzelfragen erortert werden, bauen die juristischen Argumente entweder auf vorwissenschaftlichen Inhalten von Gewinn, Einkommen, Vermogen und anderen M gro en personlichen Wohlstands auf oder sie folgen der betriebswirtschaftlichen Tradition. Die betriebswirtschaftliche Bilanzlehre gibt zwar eine Fiille von Antworten auf Einzelfragen der Gewinnermittlung, aber in einer recht unbefriedigenden Weise: Ausschlie lich von der Handelsbilanz ausgehend (oft nur von der aktienrechtlichen Rechnungslegung) wird auch noch ein dem Handelsrecht fernliegendes Bilanzziel zugrundegelegt: der Gewinn sei als Ma stab der Wirtschaftlichkeit zu verstehen (nur wenige Autoren vermeiden dies). Und nicht selten werden Grundsatzfragen aus- geklammert und die Antworten ganzlich nach der Interessenlage der rechnungs- legenden Unternehmung vorgetragen, anstatt Rechnungslegu.ng als Werkzeug zur Wissensvermittlung im Kampf urn die Verteilung von Reichtum und Macht auf- zubauen, und zwar von den berechtigten Anspriichen der Empfanger der Rechnungs- legung her.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextRechnungslegung als Me sung steuerlicher Leistungsfahigkelt anzusehen, ist dem wirtschafts- und steuerwissenschaftlichen Denken heute noch fremd: Finanzwissenschaftliche Untersuchungen erortern die Ma grolkn steuerlicher Lei- stungsfahigkeit im wesentlichen nur hinsichtlich ihrer artma igen Bestandteile. In gleicher Weise vernachlassigt die Wissenschaft vom Steuerrecht (und die vom Han- delsrecht) die Rechnungslegung. Sobald Einzelfragen erortert werden, bauen die juristischen Argumente entweder auf vorwissenschaftlichen Inhalten von Gewinn, Einkommen, Vermogen und anderen M gro en personlichen Wohlstands auf oder sie folgen der betriebswirtschaftlichen Tradition. Die betriebswirtschaftliche Bilanzlehre gibt zwar eine Fiille von Antworten auf Einzelfragen der Gewinnermittlung, aber in einer recht unbefriedigenden Weise: Ausschlie lich von der Handelsbilanz ausgehend (oft nur von der aktienrechtlichen Rechnungslegung) wird auch noch ein dem Handelsrecht fernliegendes Bilanzziel zugrundegelegt: der Gewinn sei als Ma stab der Wirtschaftlichkeit zu verstehen (nur wenige Autoren vermeiden dies). Und nicht selten werden Grundsatzfragen aus- geklammert und die Antworten ganzlich nach der Interessenlage der rechnungs- legenden Unternehmung vorgetragen, anstatt Rechnungslegu.ng als Werkzeug zur Wissensvermittlung im Kampf urn die Verteilung von Reichtum und Macht auf- zubauen, und zwar von den berechtigten Anspriichen der Empfanger der Rechnungs- legung her.
Details
ISBN/GTIN978-3-409-17001-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1978
Erscheinungsdatum01.01.1978
AuflageSoftcover reprint of the original 1st ed. 1978
Seiten250 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Illustrationen249 S.
Artikel-Nr.18217455
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Gleichmäßigkeit der Besteuerung als Richtschnur für die Gestaltung von Steuerbemessungsgrundlagen.- I. Zwecke der Besteuerung und steuerliche Gerechtigkeit.- II. Steuerliche Gerechtigkeit als Wahrung der formalen und inhaltlichen Gleichmäßigkeit der Besteuerung.- B. Einkommen als Maßgröße steuerlicher Leistungsfähigkeit.- I. Abgrenzung des Einkommens zu Vermögen, Kapital, Gewinn, Reinertrag.- III. Der Umfang des wirtschaftlichen Einkommens bei vorausgesetzter nomineller Kapitalerhaltung.- IV. Exkurs: Wirtschaftliches Einkommen und zu erhaltendes Vermögen.- V. Wirtschaftliches Einkommen und zu versteuerndes Einkommen.- C. Einkunftsermittlung über den Vermögensvergleich nach § 5 EStG: die Steuerbilanz.- I. Bilanzinhalt.- II. Bilanzbewertung.- III. Einzelfragen.- IV. Was bleibt von der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz?.- D. Einkunftsermittlung über vereinfachte Methoden.- I. Der Vermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG.- II. Der Gewinn als Überschuß der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben.- III. Der Überschuß der Einnahmen über die Werbungskosten.- IV. Die Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen.- V. Die Schätzung des Gewinns nach § 162 AO.- E. Einheitswerte und Einzelwerte als Steuerbemessungsgrundlagen.- I. Einheitswerte als Maßgröße steuerlicher Leistungsfähigkeit.- II. Einheitswert des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens.- III. Einheitswert des Grundvermögens.- IV. Einheitswert des Betriebsvermögens.- V. Nennwerte und Barwerte als Einzelwerte.- VI. Der gemeine Wert.- F. Reformbedürftigkeit der steuerlichen Rechnungslegung und Steuerreform.- G. Übungsfälle zur steuerlichen Bilanzierung.- Lösungshinweise zu den Kontrollfragen und Übungsfällen.mehr