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Sophie Isler verlobt sich

Aus dem Leben der jüdisch-deutschen Minderheit im 19. Jahrhundert
BuchGebunden
375 Seiten
Deutsch
Böhlau Kölnerschienen am18.01.2016
Wer spricht noch von den großen Hoffnungen der deutschen Judenheit im 19. Jahrhundert oder vom Aufbruch bürgerlicher Frauen? Dieses Buch erzählt die Geschichte von Sophie Isler, der frisch verlobten Hamburgerin, und Otto Magnus, ihrem Braunschweiger Bräutigam. Sorgfältig bereiten sie sich 1867 auf ihr Projekt Ehe vor. Denn Sophie will Gleichberechtigung, als Frau und als Jüdin. Vom frühen Feminismus erfahren wir, vom Alltag der jüdischen Minderheit und ihrer Annäherung an die Mehrheitsgesellschaft. Das wird hautnah erzählt, aus der Sicht und mit den Worten der Beteiligten, denn der Text basiert auf ca. 4.000 Briefen von 1827 bis 1888, Familienbriefen aus dem jüdisch-deutschen Bildungsbürgertum. Sie wurden für dieses Buch erstmals erschlossen und werden hier in einem eigenen Format präsentiert: als durchgehende biographisch-historiographische Erzählung mit vielen in den Erzählfluss eingebundenen, oft umfangreichen Briefstellen. So verbindet sich anspruchsvolle Geschichtsdarstellung mit anschaulicher Lesbarkeit.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextWer spricht noch von den großen Hoffnungen der deutschen Judenheit im 19. Jahrhundert oder vom Aufbruch bürgerlicher Frauen? Dieses Buch erzählt die Geschichte von Sophie Isler, der frisch verlobten Hamburgerin, und Otto Magnus, ihrem Braunschweiger Bräutigam. Sorgfältig bereiten sie sich 1867 auf ihr Projekt Ehe vor. Denn Sophie will Gleichberechtigung, als Frau und als Jüdin. Vom frühen Feminismus erfahren wir, vom Alltag der jüdischen Minderheit und ihrer Annäherung an die Mehrheitsgesellschaft. Das wird hautnah erzählt, aus der Sicht und mit den Worten der Beteiligten, denn der Text basiert auf ca. 4.000 Briefen von 1827 bis 1888, Familienbriefen aus dem jüdisch-deutschen Bildungsbürgertum. Sie wurden für dieses Buch erstmals erschlossen und werden hier in einem eigenen Format präsentiert: als durchgehende biographisch-historiographische Erzählung mit vielen in den Erzählfluss eingebundenen, oft umfangreichen Briefstellen. So verbindet sich anspruchsvolle Geschichtsdarstellung mit anschaulicher Lesbarkeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-50157-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWeimar
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum18.01.2016
Seiten375 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen18 s/w-Abb., 18 Illustration(en), schwarz-weiß
Artikel-Nr.34611216
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Wer spricht noch vom 19. Jahrhundert? Von den Hoffnungen, vom Zukunftsglauben und Fortschrittsvertrauen, von denen die deutsche Judenheit damals erfüllt war? Dieses Buch erzählt die Geschichte der frisch verlobten jüdischen Bürgerstochter Sophie Isler und ihres Bräutigams Otto, vom ganz normalen Leben einer Minderheit, die sich auf den Weg in die Mehrheitsgesellschaft machte. Alles wird hautnah erzählt, mit den Worten der Beteiligten, denn der Text stützt sich auf insgesamt 4.000 Briefe, in denen unverstellt und intim gesprochen wird. Dieses umfangreiche Konvolut bisher unbekannter Familienbriefe aus der Mitte des jüdisch-deutschen Bildungsbürgertums von 1827 bis 1888 wird erstmalig erschlossen. Um das Material angemessen zu repräsentieren, wurde eine Darstellungsform gewählt, die die biographisch-historiographische Erzählung mit einer Vielzahl ausgewählter, in den Erzählfluss eingebundener, oft sehr umfangreicher Briefstellen verwebt. So vereint das Buch anspruchsvolle Geschichtsdarstellung mit anschaulicher Lesbarkeit.mehr

Schlagworte

Autor

Martina G. Herrmann ist Historikerin und war im Schuldienst tätig.
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Herrmann, Martina G.