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Anselm Feuerbach (1829-1880)

Ein Jahrhundertleben
BuchGebunden
216 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am10.10.2016
Anselm Feuerbach gilt als eine der singulären Gestalten der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert. Die zahlreichen Stationen seines unruhigen Lebens reichen u. a. von Paris über Venedig und Rom bis nach Wien. Neben Arnold Böcklin und Hans von Marées ist er der Dritte im Bunde der großen Deutschen in Rom und Italien Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts, die selbstbezogen und aus Zeitkritik neue Konzepte in der Kunst verwirklichen. Mehr als die anderen reflektiert Feuerbach dies nicht nur in geradezu literarischen Briefen und Bekenntnissen, es bestimmt auch die Themen und Gestaltungsweisen seiner Bilder. Mit seinen Iphigenien, Medeen und Gastmählern einst vorschnell dem Klassizismus zugeschlagen, geht es darin letztlich um weit mehr - um Kunst, Künstler, Klassik und Moderne. Anders als bislang üblich wird daher neben der Biographie die Struktur seines Werks über Feuerbachs Selbstbild Aufschluss geben. War Feuerbach ein Traditionalist aus progressiven Gründen? Ekkehard Mai zeichnet das Bild eines Künstlers, der in seinem Ringen und Misslingen für die Künstlerproblematik eines ganzen Jahrhunderts steht.mehr

Produkt

KlappentextAnselm Feuerbach gilt als eine der singulären Gestalten der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert. Die zahlreichen Stationen seines unruhigen Lebens reichen u. a. von Paris über Venedig und Rom bis nach Wien. Neben Arnold Böcklin und Hans von Marées ist er der Dritte im Bunde der großen Deutschen in Rom und Italien Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts, die selbstbezogen und aus Zeitkritik neue Konzepte in der Kunst verwirklichen. Mehr als die anderen reflektiert Feuerbach dies nicht nur in geradezu literarischen Briefen und Bekenntnissen, es bestimmt auch die Themen und Gestaltungsweisen seiner Bilder. Mit seinen Iphigenien, Medeen und Gastmählern einst vorschnell dem Klassizismus zugeschlagen, geht es darin letztlich um weit mehr - um Kunst, Künstler, Klassik und Moderne. Anders als bislang üblich wird daher neben der Biographie die Struktur seines Werks über Feuerbachs Selbstbild Aufschluss geben. War Feuerbach ein Traditionalist aus progressiven Gründen? Ekkehard Mai zeichnet das Bild eines Künstlers, der in seinem Ringen und Misslingen für die Künstlerproblematik eines ganzen Jahrhunderts steht.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-50580-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum10.10.2016
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1061 g
Illustrationen147 s/w- und 51 farb. Abb., 51 Illustration(en), farbig, 147 Illustration(en), schwarz-weiß
Artikel-Nr.38133899
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Anselm Feuerbach gilt als eine der singulären Gestalten der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert. Neben Arnold Böcklin und Hans von Marées ist er der Dritte im Bunde der Deutschrömer, die selbstbezogen und aus Zeitkritik neue Konzepte in der Kunst verwirklichen. Mehr als die anderen reflektiert Feuerbach dies nicht nur in geradezu literarischen Briefen und Bekenntnissen, es bestimmt auch die Themen und Gestaltungsweisen seiner Bilder. Mit seinen Iphigenien, Medeen und Gastmählern einst vorschnell dem Klassizismus zugeschlagen, geht es darin letztlich um weit mehr - um Kunst, Künstler, Klassik und Moderne. Anders als bislang üblich soll hier daher neben der Biographie die Struktur seines Werks über Feuerbachs Selbstbild Aufschluss geben. War er ein Traditionalist aus progressiven Gründen? In zehn Kapiteln zeichnet Ekkehard Mai das Bild eines Künstlers, der in seinem Ringen und Misslingen für die Künstlerproblematik eines ganzen Jahrhunderts steht.mehr

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