Produkt
KlappentextMit einem neu erwachten Patriotismus geht in Deutschland im 19. Jahrhundert eine Rückbesinnung auf die Vergangenheit, vorzugsweise die Epoche des Mittelalters, einher, die in vielen Bereichen eine Begeisterungswelle für das Rittertum entfacht. Die unterschiedlichen Zeugnisse dieser Rittereuphorie in der Bildenden Kunst werden im vorliegenden Band analysiert und in einen kunst- sowie literaturhistorischen und soziokulturellen Kontext gestellt. Insbesondere im künstlerischen Milieu sollte sich das Rittersujet etablieren: Künstler waren maßgeblich an der Ausgestaltung von historischen Umzügen und Künstlerfesten beteiligt, initiierten Ritterbünde, wurden durch den Erwerb von Burgen zu Burgherren und stellten sich selbst in Rüstung dar. Auch die zahlreichen Bilder, die das Verhältnis des Ritters zum weiblichen Geschlecht behandeln, weisen nicht selten biographische Bezüge auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-50951-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungsortWeimar
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.03.2019
ReiheStudien zur Kunst
Reihen-Nr.Band 039
Seiten632 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenca. 145 s/w- und ca. 140 farb. Abb., 145 Illustration(en), schwarz-weiß, 140 Illustration(en), farbig
Artikel-Nr.42855226
Rubriken
GenreKunst/Architektur