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BuchGebunden
392 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am10.08.2020
Dieser Band widmet sich dem Recht der internationalen Beziehungen im europäischen Recht des Mittelalters in Krieg und Frieden. Hier wurden die Grundlagen für die Gültigkeit von Verträgen, die Behandlung von Staatsangehörigen wie auch von Migranten gelegt. Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab, wurden etwa das Recht zu Verhandlungen zwischen unabhängigen Stadtstaaten, zum Abschluss und der Wiederauflösung von (internationalen) Verträgen oder zum Durchzugsrecht von Heeren international wie national diskutiert. Das gleiche gilt auch für die Erörterung von Mindeststandards im internationalen Umgang mit Menschen als sogenanntes »ius humanitatis«. Ebenso werden dort die Rechte von Migranten behandelt wie Fragen der Staatsangehörigkeit oder Regeln für den Krieg. Auch wird deutlich, warum Europa den Kriegsgrund des »Heiligen Krieges« im Ergebnis ablehnte. An diesen Themen zeigt sich beispielhaft die allgemeine Entwicklung zu einer spezifisch völkerrechtlichen Literatur. Damit füllt der Band eine große Forschungslücke.mehr
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Produkt

KlappentextDieser Band widmet sich dem Recht der internationalen Beziehungen im europäischen Recht des Mittelalters in Krieg und Frieden. Hier wurden die Grundlagen für die Gültigkeit von Verträgen, die Behandlung von Staatsangehörigen wie auch von Migranten gelegt. Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab, wurden etwa das Recht zu Verhandlungen zwischen unabhängigen Stadtstaaten, zum Abschluss und der Wiederauflösung von (internationalen) Verträgen oder zum Durchzugsrecht von Heeren international wie national diskutiert. Das gleiche gilt auch für die Erörterung von Mindeststandards im internationalen Umgang mit Menschen als sogenanntes »ius humanitatis«. Ebenso werden dort die Rechte von Migranten behandelt wie Fragen der Staatsangehörigkeit oder Regeln für den Krieg. Auch wird deutlich, warum Europa den Kriegsgrund des »Heiligen Krieges« im Ergebnis ablehnte. An diesen Themen zeigt sich beispielhaft die allgemeine Entwicklung zu einer spezifisch völkerrechtlichen Literatur. Damit füllt der Band eine große Forschungslücke.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-51890-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.08.2020
Reihen-Nr.Band 037,6
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht856 g
Illustrationenmit 1 s/w-Abb.
Artikel-Nr.48116855
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab, wurden etwa das Recht zu Verhandlungen zwischen unabhängigen Stadtstaaten, zum Abschluss und der Wiederauflösung von (internationalen) Verträgen oder zum Durchzugsrecht von Heeren international wie national diskutiert. Das gleiche gilt auch für die Erörterung von Mindeststandards im internationalen Umgang mit Menschen als sogenanntes »ius humanitatis«. Ebenso werden dort die Rechte von Migranten behandelt wie Fragen der Staatsangehörigkeit oder Regeln für den Krieg. Auch wird deutlich, warum Europa den Kriegsgrund des »Heiligen Krieges« im Ergebnis ablehnte. An diesen Themen zeigt sich beispielhaft die allgemeine Entwicklung zu einer spezifisch völkerrechtlichen Literatur. Damit füllt der Band eine große Forschungslücke.mehr

Schlagworte

Autor

David von Mayenburg ist Professor für Neuere Rechtsgeschichte, Geschichte des Kirchenrechts und Zivilrecht an der Universität Frankfurt.Orazio Condorelli ist Professor für Kirchenrecht an der Universität Catania.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Condorelli, Orazio
Weitere Artikel von
Roumy, Franck