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Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

Präsentationen - Räume - Argumente - Praktiken
BuchGebunden
398 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am06.09.2021
Die Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.mehr
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Produkt

KlappentextDie Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52331-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum06.09.2021
Reihen-Nr.Band
Seiten398 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1080 g
Illustrationenmit 109 Abb.
Artikel-Nr.49479398
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im Übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.mehr

Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Fouquet war von 1996 bis 2018 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, von 2005 bis 2014 Prorektor, dann Präsident der Christian-Albrechts-Universität und ist seit 2018 Seniorprofessor an der Universität Kiel.Dr. Sven Rabeler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)" der Göttinger Akademie der Wissenschaften (Arbeitsstelle an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel).Univ.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.