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Darstellungen von Anfang und Schöpfung in der frühesten volkssprachlichen Literatur

Dissertationsschrift
BuchGebunden
208 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am07.03.20221.Auflage
Die vorliegende Untersuchung wendet sich Schöpfungsdarstellungen in Texten zu, die als frühe und früheste überlieferte Zeugnisse europäischer volkssprachlicher Literatur gelten und im heutigen europäischen Raum entstanden sind. Es wird zum einen geprüft, ob und inwieweit die jeweiligen konkreten Gestaltungen des Themas übereinstimmen. Zum anderen wird gefragt, was es ist, das die Darstellung von Schöpfung verlangt und wie Schöpfung funktionalisiert wird. Dabei zeigt sich, dass die Texte keine gemeinsame Geschichte erzählen. Vielmehr wird mit dem Erzählen von Schöpfung eine Frage geklärt, die viel vorrangiger ist als die Frage nach der Schöpfung selbst, nämlich: Wer ist es eigentlich, der von der Schöpfung erzählt? Es geht um die Frage nach den Grundvoraussetzungen des menschlichen Sprechens von heiligen Inhalten.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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Produkt

KlappentextDie vorliegende Untersuchung wendet sich Schöpfungsdarstellungen in Texten zu, die als frühe und früheste überlieferte Zeugnisse europäischer volkssprachlicher Literatur gelten und im heutigen europäischen Raum entstanden sind. Es wird zum einen geprüft, ob und inwieweit die jeweiligen konkreten Gestaltungen des Themas übereinstimmen. Zum anderen wird gefragt, was es ist, das die Darstellung von Schöpfung verlangt und wie Schöpfung funktionalisiert wird. Dabei zeigt sich, dass die Texte keine gemeinsame Geschichte erzählen. Vielmehr wird mit dem Erzählen von Schöpfung eine Frage geklärt, die viel vorrangiger ist als die Frage nach der Schöpfung selbst, nämlich: Wer ist es eigentlich, der von der Schöpfung erzählt? Es geht um die Frage nach den Grundvoraussetzungen des menschlichen Sprechens von heiligen Inhalten.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52456-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.03.2022
Auflage1.Auflage
Reihen-Nr.Band 006
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht636 g
Artikel-Nr.50212253
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Es wird zum einen geprüft, ob und inwieweit die jeweiligen konkreten Gestaltungen des Themas übereinstimmen. Zum anderen wird gefragt, was es ist, das die Darstellung des Weltanfangs verlangt und wie der Weltanfang funktionalisiert wird. Dabei zeigt sich, dass die Texte keine gemeinsame Geschichte vom Anfang erzählen. Vielmehr wird mit dem Erzählen vom Weltanfang eine Frage geklärt, die viel vorrangiger ist als die Frage nach dem Weltanfang selbst. Nämlich die, wer in den Besitz des Wortes kommen kann und darf. Es geht um die Frage nach den Grundvoraussetzungen des menschlichen Sprechens von heiligen Inhalten.mehr

Schlagworte

Autor

Alisa Heinemann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.Klaus Gereon Beuckers hat den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne.Andreas Bihrer ist Professor für Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie für Historische Grundwissenschaften an der Universität Kiel.