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Einband grossNazi-Künstler? Nachkriegskünstler?
ISBN/GTIN

Nazi-Künstler? Nachkriegskünstler?

Künstlerbiographien zwischen Weimarer Moderne, Nazi-Kunst und Nachkriegsmoderne 1930 bis 1950 - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Die Frage, was "der schöne Schein des Dritten Reiches" zu dessen Stabilität beigetragen hat, beschäftigt die Forschung zum Nationalsozialismus schon seit den 1980er Jahren. Welche Rolle spielten die Künstler mit ihrer ästhetischen Arbeit? Um eine neue Perspektive zu gewinnen konzentriert sich dieses Buch auf vier Biographien von Künstlern, die zeitweise einflussreiche, wenn auch höchst unterschiedliche Positionen im Kunstbetrieb des Nationalsozialismus einnahmen: die Bildhauer Arno Breker und Richard Scheibe, die Maler Oskar Martin-Amorbach und Oskar Nerlinger. Sie waren zwischen den zwanziger und den fünfziger Jahren tätig, an ihnen sind die Kontinuitäten und Brüche zwischen der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Nachkriegszeit sowie die Wechselwirkung von Kunst und Politik beispielhaft nachzuverfolgen. Eine besonders prominente Rolle fiel dem Bildhauer Arno Breker zu. Er wurde zwischen 1927 und 1933 als zunächst moderner Künstler von dem jüdischen Galeristen Alfred Flechtheim vertreten, ab 1936 avancierte er jedoch zum Repräsentanten der skulpturalen Verbildlichung des nationalsozialistischen Menschenbilds.mehr

Produkt

KlappentextDie Frage, was "der schöne Schein des Dritten Reiches" zu dessen Stabilität beigetragen hat, beschäftigt die Forschung zum Nationalsozialismus schon seit den 1980er Jahren. Welche Rolle spielten die Künstler mit ihrer ästhetischen Arbeit? Um eine neue Perspektive zu gewinnen konzentriert sich dieses Buch auf vier Biographien von Künstlern, die zeitweise einflussreiche, wenn auch höchst unterschiedliche Positionen im Kunstbetrieb des Nationalsozialismus einnahmen: die Bildhauer Arno Breker und Richard Scheibe, die Maler Oskar Martin-Amorbach und Oskar Nerlinger. Sie waren zwischen den zwanziger und den fünfziger Jahren tätig, an ihnen sind die Kontinuitäten und Brüche zwischen der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Nachkriegszeit sowie die Wechselwirkung von Kunst und Politik beispielhaft nachzuverfolgen. Eine besonders prominente Rolle fiel dem Bildhauer Arno Breker zu. Er wurde zwischen 1927 und 1933 als zunächst moderner Künstler von dem jüdischen Galeristen Alfred Flechtheim vertreten, ab 1936 avancierte er jedoch zum Repräsentanten der skulpturalen Verbildlichung des nationalsozialistischen Menschenbilds.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-52627-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1753
SpracheDeutsch
Illustrationenca. 100, meist farb. Abb.
Artikel-Nr.17265266
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Um eine neue Perspektive zu gewinnen konzentriert sich dieses Buch auf vier Biographien von Künstlern, die zeitweise einflussreiche, wenn auch höchst unterschiedliche Positionen im Kunstbetrieb des Nationalsozialismus einnahmen: die Bildhauer Arno Breker und Richard Scheibe, die Maler Oskar Martin-Amorbach und Oskar Nerlinger. Sie waren zwischen den zwanziger und den fünfziger Jahren tätig, an ihnen sind die Kontinuitäten und Brüche zwischen der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Nachkriegszeit sowie die Wechselwirkung von Kunst und Politik beispielhaft nachzuverfolgen. Eine besonders prominente Rolle fiel dem Bildhauer Arno Breker zu. Er wurde zwischen 1927 und 1933 als zunächst moderner Künstler von dem jüdischen Galeristen Alfred Flechtheim vertreten, ab 1936 avancierte er jedoch zum Repräsentanten der skulpturalen Verbildlichung des nationalsozialistischen Menschenbilds.mehr