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Muslime im säkularen Staat

Eine Untersuchung anhand von Deutschland und Österreich, Tagungsband eines wissenschaftlichen Symposiums an der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 16. und 17. Mai 2008
BuchGebunden
Deutsch
Richard Boorberg Verlagerschienen am14.07.20091. Auflage

Der Band vereinigt die Beiträge eines Symposiums, in denen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Stellung und Behandlung von Muslimen in Deutschland und Österreich aufgezeigt werden. Die Analysen verdeutlichen, dass in beiden Staaten die Trennlinien mit besonderer Schärfe zwischen säkularen und religiös orientierten Migranten verlaufen.

Insbesondere in Deutschland, hat die Mehrheitsgesellschaft zum Teil starke Vorbehalte gegen ein offensives Auftreten islamischer Organisationen und gegen deren Ansprüche auf Repräsentanz im öffentlichen Raum. Es wird diskutiert, wie mit fundamentalistischen Varianten des Islam umzugehen ist.

Die Referenten analysieren, in welchem Spannungsverhältnis die staatliche Schutzpflicht und die Pflicht zur Aufrechterhaltung der Sicherheit zu den Freiheitsrechten der Muslime steht. In detaillierten Einzeluntersuchungen gehen sie speziellen Fragen des Europarechts und des Verwaltungsrechts hinsichtlich des Freizügigkeitsrechts für assoziationsberechtigte türkische Staatsangehörige sowie des Problems der Kompatibilität des islamischen Rechts mit der deutschen Rechtsordnung nach.
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Klappentext
Der Band vereinigt die Beiträge eines Symposiums, in denen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Stellung und Behandlung von Muslimen in Deutschland und Österreich aufgezeigt werden. Die Analysen verdeutlichen, dass in beiden Staaten die Trennlinien mit besonderer Schärfe zwischen säkularen und religiös orientierten Migranten verlaufen.

Insbesondere in Deutschland, hat die Mehrheitsgesellschaft zum Teil starke Vorbehalte gegen ein offensives Auftreten islamischer Organisationen und gegen deren Ansprüche auf Repräsentanz im öffentlichen Raum. Es wird diskutiert, wie mit fundamentalistischen Varianten des Islam umzugehen ist.

Die Referenten analysieren, in welchem Spannungsverhältnis die staatliche Schutzpflicht und die Pflicht zur Aufrechterhaltung der Sicherheit zu den Freiheitsrechten der Muslime steht. In detaillierten Einzeluntersuchungen gehen sie speziellen Fragen des Europarechts und des Verwaltungsrechts hinsichtlich des Freizügigkeitsrechts für assoziationsberechtigte türkische Staatsangehörige sowie des Problems der Kompatibilität des islamischen Rechts mit der deutschen Rechtsordnung nach.