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Verlorene Heimat

Das Schicksal der Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs - Ein SPIEGEL-Buch - Mit Zeitzeugenberichten und vielen Abbildungen
BuchGebunden
240 Seiten
Deutsch
DVAerscheint am20.11.2024
Das Schicksal deutscher Vertriebener aus Mittel- und Osteuropa nach 1945

Rund 14 Millionen Deutsche wurden im Zuge des Zweiten Weltkriegs und der NS-Terrorherrschaft aus den einstigen Ostgebieten des Reiches vertrieben. Teils liefen die Evakuierungen ab Anfang 1945 geordnet ab, teils kam es zu überstürzten Fluchten vor der anrückenden Roten Armee. Wer überlebte, wagte oft unter widrigen Bedingungen den Neuanfang. Im Westen ihres Landes blieben Deutsche aus den Ostgebieten lange ausgegrenzt. Doch sie packten tatkräftig mit an bei Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Während ihre Integration in der BRD eine Erfolgsgeschichte wurde, blieb das Schicksal der Vertriebenen in der DDR ein Tabu. Fast eine Million packten bis zum Mauerbau wieder ihre Koffer und flohen erneut. Gemeinsam waren den Vertriebenen in beiden deutschen Staaten die unverarbeiteten Traumata infolge der Flucht. SPIEGEL-Autorinnen und Historiker zeigen in diesem Buch, wie sie bis heute nachwirken und die Haltung vieler Ost- und Westdeutscher gegenüber Migranten aus Syrien oder Afrika prägen.

Mit Zeitzeugenberichten und zahlreichen Abbildungen.
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Produkt

KlappentextDas Schicksal deutscher Vertriebener aus Mittel- und Osteuropa nach 1945

Rund 14 Millionen Deutsche wurden im Zuge des Zweiten Weltkriegs und der NS-Terrorherrschaft aus den einstigen Ostgebieten des Reiches vertrieben. Teils liefen die Evakuierungen ab Anfang 1945 geordnet ab, teils kam es zu überstürzten Fluchten vor der anrückenden Roten Armee. Wer überlebte, wagte oft unter widrigen Bedingungen den Neuanfang. Im Westen ihres Landes blieben Deutsche aus den Ostgebieten lange ausgegrenzt. Doch sie packten tatkräftig mit an bei Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Während ihre Integration in der BRD eine Erfolgsgeschichte wurde, blieb das Schicksal der Vertriebenen in der DDR ein Tabu. Fast eine Million packten bis zum Mauerbau wieder ihre Koffer und flohen erneut. Gemeinsam waren den Vertriebenen in beiden deutschen Staaten die unverarbeiteten Traumata infolge der Flucht. SPIEGEL-Autorinnen und Historiker zeigen in diesem Buch, wie sie bis heute nachwirken und die Haltung vieler Ost- und Westdeutscher gegenüber Migranten aus Syrien oder Afrika prägen.

Mit Zeitzeugenberichten und zahlreichen Abbildungen.
Details
ISBN/GTIN978-3-421-07040-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum20.11.2024
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht379 g
Illustrationen12 SW-Abb.
Artikel-Nr.55951825
Rubriken

Schlagworte

Autor

Felix Bohr, geboren 1982 in Trier, studierte Geschichte und katholische Theologie in Berlin und Rom und promovierte in Göttingen über die bundesdeutsche »Kriegsverbrecherlobby«. Beim SPIEGEL war er ab 2018 Redakteur im Ressort Deutschland/Panorama und politischer Korrespondent in Baden-Württemberg mit den Themenschwerpunkten Landespolitik und Kirchen. Seit Oktober 2021 ist er Redakteur im Geschichte-Ressort des SPIEGEL.Solveig Grothe, geboren 1975, absolvierte nach dem Abitur ein Volontariat bei der Altmark Zeitung, wo sie anschließend als Redakteurin arbeitete. Sie studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie in Magdeburg. Ab 2004 war sie als Redakteurin bei netzeitung.de mit Schwerpunkt Politik und Medien tätig und übernahm 2006 die Projektleitung der Readers Edition. 2007 entwickelte sie das Zeitgeschichte-Projekt »einestages« und gründete das Zeitgeschichte-Ressort auf SPIEGEL ONLINE. Heute arbeitet sie im Geschichte-Ressort des SPIEGEL.
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Herausgegeben:Bohr, Felix
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Grothe, Solveig