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Man kann Müttern nicht trauen

¯Ein ergreifend aufrichtiges Buch® WDR 5
BuchGebunden
240 Seiten
Deutsch
DTVerschienen am16.03.20221. Auflage
»Ich kenne sie als etwas, das früher war. Vertrautheit ohne Boden.«

Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und nachdem die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer wieder kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

Klappentext»Ich kenne sie als etwas, das früher war. Vertrautheit ohne Boden.«

Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und nachdem die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer wieder kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter.
ZusammenfassungEine emotionale und erschütternde Auseinandersetzung mit der Leere, die das Verschwinden einer Mutter hinterlässt
Details
ISBN/GTIN978-3-423-29013-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.03.2022
Auflage1. Auflage
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht355 g
Artikel-Nr.50264118
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

»Ich kenne sie als etwas, das früher war. Vertrautheit ohne Boden.«  
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Kritik
Das Buch ist eine beeindruckende, essayistische Annäherung an eine erschreckend fremde Frau: die eigene Mutter. welt.de, Die besten Sachbücher 20220601mehr

Schlagworte

Autor

Andrea Roedig, geboren in Düsseldorf, ist Essayistin und freie Publizistin. Sie promovierte im Fach Philosophie, war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universitat Berlin und leitete fünf Jahre die Kulturredaktion der Wochenzeitung 'der Freitag'. Seit 2007 lebt Andrea Roedig in Wien und ist Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift 'Wespennest'.