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Mano Der Junge, der nicht wusste, wo er war

von 14 - 99 J.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
352 Seiten
Deutsch
DTVerschienen am13.04.20221. Auflage

Er war im KZ, wurde auf den Todesmarsch geschickt und hat überlebt. Befreite französische Soldaten nehmen sich des Elfjährigen an und bringen ihn nach Frankreich. Sie meinen es gut, als sie ihm einschärfen, er dürfe sich nicht als Deutscher zu erkennen geben und niemandem seinen Namen sagen. Auf die Deutschen sei man in Frankreich nicht gut zu sprechen. Diese Warnung vergisst er nicht, auch nicht, als er mit Menschen zu tun bekommt, die ihm helfen wollen. Unter seinem richtigen Namen aber suchen ihn inzwischen seine Eltern. Auch sie haben überlebt. Und sie werden ihn am Ende finden, denn da gibt es etwas, was ihn identifiziert: die Häftlingsnummer auf dem Unterarm.
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Produkt

Klappentext
Er war im KZ, wurde auf den Todesmarsch geschickt und hat überlebt. Befreite französische Soldaten nehmen sich des Elfjährigen an und bringen ihn nach Frankreich. Sie meinen es gut, als sie ihm einschärfen, er dürfe sich nicht als Deutscher zu erkennen geben und niemandem seinen Namen sagen. Auf die Deutschen sei man in Frankreich nicht gut zu sprechen. Diese Warnung vergisst er nicht, auch nicht, als er mit Menschen zu tun bekommt, die ihm helfen wollen. Unter seinem richtigen Namen aber suchen ihn inzwischen seine Eltern. Auch sie haben überlebt. Und sie werden ihn am Ende finden, denn da gibt es etwas, was ihn identifiziert: die Häftlingsnummer auf dem Unterarm.
Details
ISBN/GTIN978-3-423-62760-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.04.2022
Auflage1. Auflage
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht460 g
Illustrationen22 Abb.
Artikel-Nr.50263808

Inhalt/Kritik

Prolog

» Ein dokumentarischer Roman wie ein Mahnmal. « Christine Knödler, NZZ am Sonntag

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Kritik
Wie man Geschichte für junge Menschen am besten aufbereitet, zeigt Anja Tuckermann mit einer meisterhaft gelungenen Mischung aus Sachbuch und Roman über das auf Tatsachen beruhende Schicksal eines deutschen Sinto-Buben am Ende des zweiten Weltkrieges. Elisabeth Nikbakhsh ORF.at 20220616mehr

Schlagworte

Autor

Antonia Cox, Tochter von Edgar Feuchtwanger, studierte Philosophie und Geschichte an der Universität Cambridge. Sie arbeitete als Leitartiklerin beim Daily Telegraph und Evening Standard, als politische Beraterin, als Stadtratsmitglied für Westminster und war Mitbegründerin einer neue Schule. Sie ist Vorstandsmitglied der South Downs National Park Authority und hat mit ihrem Ehemann Simon Cox drei Söhne. Dr. Edgar Feuchtwanger, OBE, geboren 1924 in München, ist Historiker und als Autor bekannt für »From Weimar to Hitler: Germany, 1918-33« (Zweite Auflage, 1995) und »Bismarck. Eine politische Geschichte« (Zweite Auflage, 2014), seine Biographien über Disraeli und Gladstone sowie für »Democracy and Empire, 1865-1914« (1985). 2003 erhielt er das Bundesverdienstkreuz und 2021 den Officer of the Order of the British Empire. 2010 erschien seine Autobiographie »Erlebnis und Geschichte«, mit Bertil Scali schrieb er 2012 »Hitler, mon voisin«, eine Romanfassung seiner Kindheit, die in viele Sprachen übersetzt wurde. Mit seiner Frau Primrose (â  2012) hat er zwei Töchter, Antonia und Judith, und einen Sohn, Dr. Adrian Feuchtwanger. Anja Tuckermann, Autorin von Belletristik, Dokumentarischen Romanen, Lyrik, Bilderbüchern und Theaterstücken wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. für »Denk nicht, wir bleiben hier - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner«; »Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war« und »Muscha«. Über die deutsche Diktatur schrieb sie außerdem die Sachbücher »Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen« und »Wir schweigen nicht. Der Weg der Weißen Rose und der Geschwister Scholl in den Widerstand«. Ihr erster Roman »Mooskopf« erschien 1988, seitdem wurden ihre Bücher und Theaterstücke in 14 Sprachen übersetzt. Sie arbeitet mit Musikern und Bildenden Künstlern zusammen und gibt Schreibwerkstätten.