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Armut hat System

Warum wir in Deutschland eine soziale Zeitenwende brauchen | Ein Plädoyer der Tafel-Geschäftsführerin gegen soziale Ungleichheit
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
Droemer/Knaurerschienen am02.09.20241. Auflage

»Armut hat System«: Warum wir in Deutschland eine soziale Zeitenwende brauchen - ein Appell der Tafel Deutschland-Geschäftsführerin

Sirkka Jendis - Geschäftsführerin der Tafel Deutschland - fordert eine soziale Zeitenwende. Wie kann es sein, dass in einem der reichsten Länder der Welt so viele Bürgerinnen und Bürger auf Unterstützung durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement angewiesen sind?

Können wir es uns leisten, Teile der Bevölkerung auszugrenzen? Können wir einen Bruch mit dem Gesellschaftsvertrag begehen, der soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit für alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft verspricht? Und welche Konsequenzen hat die wachsende soziale Ungleichheit für unsere Demokratie?

Als Geschäftsführerin von Tafel Deutschland schildert Sirkka Jendis in ihrem Sachbuch eindrücklich, was Armut im Alltag für Betroffene bedeutet. Sie analysiert verschiedene Dimensionen von Armut und stellt konkrete Forderungen an die Politik. Sirkka Jendis verbindet ihr persönliches Engagement mit gesellschaftspolitischer Schärfe. So entsteht ein eindrückliches Plädoyer für ein neues Menschenbild und eine wirksame Armutsbekämpfung. Radikales Umdenken ist nötig, wenn es um soziale Gerechtigkeit geht - in der Bildung, zwischen den Geschlechtern und zwischen den Generationen.

In Deutschland sind 14,2 Millionen Menschen von Armut betroffen, das sind 16,8 % Prozent der Einwohner Deutschlands. (Quelle: Paritätischer Armutsbericht 2024). Die Tafeln unterstützen zwischen 1,6 und 2 Millionen Menschen mit geretteten und gespendeten Lebensmitteln. Mit 60 000 Helferinnen und Helfern sind die über 970 Tafeln eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland.

Sirkka Jendis will mit ihrem Sachbuch erzählen, wie Armut ausgrenzt, einschränkt, stigmatisiert und beschämt. Armut ist nicht selbstverschuldet - wir alle können plötzlich betroffen sein. Vom Staat fordert Jendis echte Armutsbekämpfung, eine mutige Zivilgesellschaft und eine neue Solidarität für armutsbetroffene Menschen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR21,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

Klappentext
»Armut hat System«: Warum wir in Deutschland eine soziale Zeitenwende brauchen - ein Appell der Tafel Deutschland-Geschäftsführerin

Sirkka Jendis - Geschäftsführerin der Tafel Deutschland - fordert eine soziale Zeitenwende. Wie kann es sein, dass in einem der reichsten Länder der Welt so viele Bürgerinnen und Bürger auf Unterstützung durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement angewiesen sind?

Können wir es uns leisten, Teile der Bevölkerung auszugrenzen? Können wir einen Bruch mit dem Gesellschaftsvertrag begehen, der soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit für alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft verspricht? Und welche Konsequenzen hat die wachsende soziale Ungleichheit für unsere Demokratie?

Als Geschäftsführerin von Tafel Deutschland schildert Sirkka Jendis in ihrem Sachbuch eindrücklich, was Armut im Alltag für Betroffene bedeutet. Sie analysiert verschiedene Dimensionen von Armut und stellt konkrete Forderungen an die Politik. Sirkka Jendis verbindet ihr persönliches Engagement mit gesellschaftspolitischer Schärfe. So entsteht ein eindrückliches Plädoyer für ein neues Menschenbild und eine wirksame Armutsbekämpfung. Radikales Umdenken ist nötig, wenn es um soziale Gerechtigkeit geht - in der Bildung, zwischen den Geschlechtern und zwischen den Generationen.

In Deutschland sind 14,2 Millionen Menschen von Armut betroffen, das sind 16,8 % Prozent der Einwohner Deutschlands. (Quelle: Paritätischer Armutsbericht 2024). Die Tafeln unterstützen zwischen 1,6 und 2 Millionen Menschen mit geretteten und gespendeten Lebensmitteln. Mit 60 000 Helferinnen und Helfern sind die über 970 Tafeln eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland.

Sirkka Jendis will mit ihrem Sachbuch erzählen, wie Armut ausgrenzt, einschränkt, stigmatisiert und beschämt. Armut ist nicht selbstverschuldet - wir alle können plötzlich betroffen sein. Vom Staat fordert Jendis echte Armutsbekämpfung, eine mutige Zivilgesellschaft und eine neue Solidarität für armutsbetroffene Menschen.
Details
ISBN/GTIN978-3-426-44696-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum02.09.2024
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht318 g
Artikel-Nr.55621210
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Armut in Deutschland -
ein Weckruf der Tafel-Geschäftsführerin

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Ladenbeschreibung

Armut betrifft besonders Kinder, Frauen und ältere Menschen - sie ist eines der drängendsten sozialen Probleme überhaupt. Sirkka Jendis möchte eine Brücke zu den Betroffenen bauen und die Ernsthaftigkeit der Situation in Deutschland glaubhaft nahbar machen. Sie fordert von der Politik konkrete Maßnahmen für eine wirksame Armutsbekämpfung, für mehr soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft. In Zeiten multipler Krisen ist ihr Buch ein unverzichtbarer Debattenbeitrag.

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Autor

Sirkka Jendis ist Geschäftsführerin der Tafel Deutschland, dem Dachverband von über 970 Tafeln in Deutschland. Zuvor war die studierte Kommunikationswissenschaftlerin Vorständin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Dozentin und in leitender Funktion in der ZEIT-Verlagsgruppe tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin.
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Jendis, Sirkka