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Das Geburtstagsfest

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
352 Seiten
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am27.03.20191. Auflage
Ein Geburtstagsfest, ein unerwünschter Gast und eine unabwendbare Katastrophe Zu seinem 50. Geburtstag wollen die drei Kinder von Kim Mey ihren Vater mit einem besonderen Gast auf der Familien-Geburtstagsfeier überraschen: Ohne sein Wissen haben sie Tevi Gardiner eingeladen, jene Frau, mit der Kim als Kind aus Kambodscha geflohen ist. Und die er seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch statt sich wie erwartet zu freuen, reagiert Kim seltsam abweisend. Auch Ines, die Mutter der drei, begegnet Tevi unterkühlt. Was Kim und Ines jahrzehntelang verschwiegen haben, verschafft sich nun unaufhaltsam Gehör: die wahren Begleitumstände jener dramatischen Flucht aus Kambodscha und das schreckliche Ende einer großen Liebe. So lässt eine scheinbar harmlose Überraschung ein Geburtstagsfest in einem Familien-Drama enden ... »Das Geburtstagsfest«, das schmerzhaft-empathische Familien-Drama der renommierten Spiegel-Bestseller-Autorin und Glauser-Preisträgerin Judith W. Taschler, kreist um Familien-Beziehungen und Lebenslügen, die große Liebe und um Flucht und Heimkehr. Mehrstimmig und virtuos erzählt, erschafft die Innsbruckerin Judith W. Taschler in ihrer unverwechselbar klaren Sprache »Figuren, die dem Leser unter die Haut gehen und lange in Erinnerung bleiben« (Petra). Judith W. Taschler beleuchtet die großen Wendepunkte im Leben, raffiniert und psychologisch dicht erzählt, voller Mitgefühl für ihre Figuren, ohne je dabei kitschig zu werden. »Ich freue mich jedes Mal, wenn ein neues Buch der Autorin erscheint, weil ich ihre Art zu schreiben sehr schätze.« Christine Westermann, WDR2

Autorenvita: Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Die in Innsbruck lebende Autorin schreibt Romane für ein breites Publikum. Auf der Basis berührender, eindringlicher Geschichten mit Identifikationspotential fesselt sie literarisch und belletristisch orientierte Leser gleichermaßen. Das brachte ihr für den Roman 'Die Deutschlehrerin' im Jahr 2014 den Friedrich-Glauser-Preis ein sowie den Einstieg in die Spiegel-Bestsellerliste. Auch mit den nachfolgenden Romanen 'Roman ohne U', 'bleiben', 'David' und 'Das Geburtstagsfest' begeisterte sie Publikum wie Kritiker.Weitere Informationen unter: www.jwtaschler.at
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEin Geburtstagsfest, ein unerwünschter Gast und eine unabwendbare Katastrophe Zu seinem 50. Geburtstag wollen die drei Kinder von Kim Mey ihren Vater mit einem besonderen Gast auf der Familien-Geburtstagsfeier überraschen: Ohne sein Wissen haben sie Tevi Gardiner eingeladen, jene Frau, mit der Kim als Kind aus Kambodscha geflohen ist. Und die er seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch statt sich wie erwartet zu freuen, reagiert Kim seltsam abweisend. Auch Ines, die Mutter der drei, begegnet Tevi unterkühlt. Was Kim und Ines jahrzehntelang verschwiegen haben, verschafft sich nun unaufhaltsam Gehör: die wahren Begleitumstände jener dramatischen Flucht aus Kambodscha und das schreckliche Ende einer großen Liebe. So lässt eine scheinbar harmlose Überraschung ein Geburtstagsfest in einem Familien-Drama enden ... »Das Geburtstagsfest«, das schmerzhaft-empathische Familien-Drama der renommierten Spiegel-Bestseller-Autorin und Glauser-Preisträgerin Judith W. Taschler, kreist um Familien-Beziehungen und Lebenslügen, die große Liebe und um Flucht und Heimkehr. Mehrstimmig und virtuos erzählt, erschafft die Innsbruckerin Judith W. Taschler in ihrer unverwechselbar klaren Sprache »Figuren, die dem Leser unter die Haut gehen und lange in Erinnerung bleiben« (Petra). Judith W. Taschler beleuchtet die großen Wendepunkte im Leben, raffiniert und psychologisch dicht erzählt, voller Mitgefühl für ihre Figuren, ohne je dabei kitschig zu werden. »Ich freue mich jedes Mal, wenn ein neues Buch der Autorin erscheint, weil ich ihre Art zu schreiben sehr schätze.« Christine Westermann, WDR2

Autorenvita: Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Die in Innsbruck lebende Autorin schreibt Romane für ein breites Publikum. Auf der Basis berührender, eindringlicher Geschichten mit Identifikationspotential fesselt sie literarisch und belletristisch orientierte Leser gleichermaßen. Das brachte ihr für den Roman 'Die Deutschlehrerin' im Jahr 2014 den Friedrich-Glauser-Preis ein sowie den Einstieg in die Spiegel-Bestsellerliste. Auch mit den nachfolgenden Romanen 'Roman ohne U', 'bleiben', 'David' und 'Das Geburtstagsfest' begeisterte sie Publikum wie Kritiker.Weitere Informationen unter: www.jwtaschler.at
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426451533
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum27.03.2019
Auflage1. Auflage
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse986 Kbytes
Artikel-Nr.4021053
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Freitag, 17. Juni 2016

Es dämmerte, als Kim das Haus verließ und hinüber zur Schlachthütte ging.

Die Tür quietschte leise beim Öffnen. Er überlegte, die Scharniere sofort zu ölen, doch dafür hätte er zurück ins Haus gehen müssen, um aus seiner Werkzeugkiste, die im Keller stand, das Öl zu holen. Er war unschlüssig und hielt, mit einem Fuß in der Hütte, mit dem anderen noch draußen, einen Augenblick inne. In der letzten Zeit passierte ihm das immer öfter, manchmal stand er minutenlang da und konnte nicht reagieren. Sein Kopf fühlte sich leer an in solchen Situationen, nicht fähig, abzuwägen und eine schnelle Entscheidung zu treffen.

Er sah zu den Teichen hinüber und atmete tief durch. Kein Geräusch war zu hören, die Tiere schliefen noch. Vorsichtig schob er die Tür ganz auf, betrat die Hütte und schaltete das Licht ein. Die altmodische hölzerne Hängelampe warf gespenstische Schatten.

In einer Ecke standen ein rechteckiger Tisch, bezogen mit einem Plastiktischtuch, darunter eine Holzkiste mit Deckel und eine Blechwanne. Er hob den Tisch hoch und platzierte ihn in die Mitte des Raumes. Beil, Stock und Balken, welche mittels Schlaufen an Wandhaken hingen, legte er auf den Tisch, die Holzkiste stellte er links vom Tisch auf den Boden, den Deckel öffnete er. Sie war innen mit dem gleichen Plastiktischtuch tapeziert, es zeigte, stark vergilbt und fleckig, verschiedene Obstsorten.

Kim verließ die Hütte wieder und trat an das Teichufer. Den Erpel, den er ein paar Tage zuvor ausgesucht hatte, fand er schlafend vor, er fasste schnell und sachte nach ihm, hielt mit der linken Hand die Beine fest, mit der rechten die Flügel. Er trug das Tier die wenigen Meter zur Hütte, darin angekommen ließ er die Flügel los und drehte das Tier, das nun wie wild mit den Flügeln schlug, um, sodass es nach unten hing. Mit der rechten Hand griff er nach dem Stock und schlug dem Erpel damit auf den Kopf. Das Ganze war eine einzige fließende Bewegung.

Das betäubte Tier legte er behutsam auf den Tisch, drapierte den Hals über den Balken und griff nach dem Beil. Mit einem gezielten Schlag trennte er den Kopf ab, der jämmerlich aussehend auf den Tisch fiel und neben einer verblassten Birne liegen blieb. Er legte das Beil zur Seite, nahm das kopflose Tier hoch, hob es in die Kiste und schloss augenblicklich den Deckel. Das Ganze hatte nicht einmal eine halbe Minute gedauert. In der geschlossenen Kiste begann die kopflose Ente zu rumoren.

 

Vor ein paar Jahren hatten seine beiden älteren Kinder gegen seinen Willen beim Schlachten einer Ente zugesehen. Tagelang hatten sie nicht aufgehört zu betteln, doch er, der ansonsten gegenüber seinen Kindern nachgiebig war, war hart geblieben. Er hatte es immer so eingerichtet, dass alles, selbst das Rupfen, Ausnehmen und Zerlegen der Ente, erledigt war, bevor sie von der Schule oder vom Kindergarten nach Hause kamen. Wenn sie Entenfleisch vor sich auf dem Teller liegen hatten, brachten sie es nicht in Zusammenhang mit den Tieren, die sie von den Teichen in ihrem Garten kannten. Alles sollte im Verborgenen geschehen, er allein wollte die Wandlung vom friedlich schwimmenden Tier auf dem Teich zum fertigen Tischgericht vollziehen. Er war es auch, der am Tag nach der Schlachtung in der Küche stand und Entencassoulet, Gebratene Nudeln mit Entenfleisch, Entenbrust mit Orangensoße, Knusprige Ente mit Wokgemüse, Entenkeule mit Apfelrotkraut oder anderes zubereitete, ansonsten fühlte er sich für die Küche nicht zuständig.

Seinen Kindern sollte es nicht wie ihm ergehen: Er hatte als Junge den Gedanken kaum ertragen, dass das Fleisch, welches vor ihm lag, bis vor Kurzem eins seiner geliebten Tiere gewesen war. Außerdem war der Anblick des fallenden Beils und des herunterkullernden Kopfes mit den brechenden Augen ohnehin nichts für Kinder, war seine Meinung.

Lea und Simon hatten ihren Vater überlistet, indem sie den Wecker stellten und wenige Minuten nach ihm aus dem Haus schlichen. Sie standen genau in dem Augenblick im Türrahmen der Schlachthütte, als er die betäubte Ente auf den Tisch legte und das Beil in die Hand nahm. Kurz überlegte er, die Ente - noch ganz - in die Holzkiste zu sperren, die beiden an den Armen zu packen und ins Haus zurückzuzerren. Kim hatte keine Lust auf fruchtlose Diskussionen am Küchentisch über die armen Tiere, und dazu würde es kommen, dessen war er sich sicher. Womöglich erklärten sich die zwei als Konsequenz zu Vegetariern, was in einer Familie, in der viel Fleisch gegessen wurde, früher oder später für Konflikte sorgen würde. Ines, seine Frau, würde die Laune der Kinder zunächst unterstützen, für sie extra kochen, schließlich aber die Motivation verlieren. Schlecht gelaunt würde sie nicht nur an ihnen, sondern auch an ihm - denn er war in ihren Augen der wahre Schuldige - herumnörgeln, anstatt zu sagen: »Entweder ihr esst, was auf den Tisch kommt, oder ihr kocht selbst.« Er mochte keine Spannungen, keine Streitereien, er konnte damit nicht umgehen und ging ihnen aus dem Weg.

Wohl oder übel hatte er sie zusehen lassen müssen, denn er hatte in dem Moment ebenso wenig Lust, zwei Teenager mit Gewalt ins Haus zu zerren und ihr hysterisches Aufbegehren anhören zu müssen, während er mit dem Kopf bei der Ente war, die in der Holzkiste zu sich kam. Adrenalingetränktes Fleisch schmeckte ihm nicht besonders, außerdem war ihm der Gedanke an die Angst des Tieres unerträglich. Verärgert sah er beide an, schüttelte leicht den Kopf, sagte aber nichts.

Sie traten einen Schritt nach vorn. Simon zwinkerte ihm noch verschwörerisch zu, was so viel bedeutete wie »Wir Männer halten das aus, nicht wahr?«, während er spaßhalber Leas Augen verdeckte. Unwirsch zog diese seine Hand aus ihrem Gesicht. Kim atmete tief durch, hob das Beil hoch und ließ es auf den Hals der Ente fallen. Simon grinste, Lea schaute etwas entgeistert auf den abgetrennten Kopf, welchen er sofort mit einem Tuch bedeckte, nachdem er das Beil aus der Hand gelegt hatte. Sehr schnell hob er das tote Tier in die Kiste und schloss den Deckel. Als die Geräusche des sich heftig bewegenden, flügelschlagenden Körpers einsetzten, machte auch Simon große Augen.

»Sie lebt noch«, stammelte er.

»Oh Gott«, flüsterte Lea entsetzt.

»Sie lebt nicht mehr. Das sind nur Muskelkontraktionen. Das Gehirn ist tot«, erklärte Kim.

Die Geräusche wollten nicht enden. Er schob die beiden zur Tür hinaus.

»Wenn du sie nicht in die Kiste sperrst, was wäre dann?«, fragte der Sohn.

Kim zögerte mit der Antwort. »Sie würde herumlaufen, vielleicht auch versuchen zu flattern.«

Die Kinder schauten zwischen der Kiste und ihm hin und her.

»Wollt ihr mir später beim Rupfen helfen?«, fragte er.

»Weiß nicht, vielleicht«, sagte Simon mit den Schultern zuckend und lief Richtung Haus, Lea folgte ihm, bei ihr glich es einer Flucht.

Beim gemeinsamen Frühstück erzählten sie ihrer Mutter, dass die furchtbaren Geräusche, welche die kopflose Ente in der Kiste gemacht hatte, wesentlich schlimmer für sie gewesen waren als das Köpfen selbst. Am nächsten Tag weigerten sie sich, vom Entenfleisch zu essen, woraufhin der Jüngste, Jonas, natürlich ebenfalls keines aß. Alles, was seine großen Geschwister taten, machte er nach. Fast ein Jahr lang schlachtete Kim keine Ente. Er kannte die Inkonsequenz seiner Kinder und wartete ab. Als zu Weihnachten Entenbrust serviert wurde, aßen sie sie kommentarlos.

 

Zwei- bis dreimal im Jahr schlachtete er eine Ente oder einen Erpel, vor Weihnachten, vor seinem Geburtstag oder dem Geburtstag seiner Frau und manchmal aus irgendeinem anderen Grund, zum Beispiel, weil Freunde zum Essen eingeladen waren. Er hätte die Tiere auch von jemand anderem schlachten lassen können, dazu hätte er aber das zu tötende Tier entweder transportieren oder einen Fremden an es heranlassen müssen, und das widerstrebte ihm, er wollte es keinem unnötigen Stress aussetzen, bevor es von der einen Welt in die andere hinübertrat. Es sollte nichts spüren, einfach nur aus dem Schlaf nicht mehr erwachen.

Das war auch der Grund gewesen, warum er vor vielen Jahren die Hütte direkt hinter den Teichen gebaut hatte, er wollte das Tier nicht weit tragen müssen, bevor er es betäubte.

Auch wollte er nicht jedes Mal von Neuem eine Schlachtstätte vorbereiten und wegräumen. Den letzten Anstoß zum Bau der Hütte hatte die Entrümpelungsaktion seiner Schwiegermutter Monika gegeben. Als er die alten Möbel, die seine Jugend begleitet hatten und die letzten Jahre oder gar Jahrzehnte auf dem Dachboden gestanden waren, vor dem Haus erblickte, fand er es schade, dass sie beim Sperrmüll landen sollten.

Vor allem um den Küchentisch und das Plastiktischtuch hätte es ihm leidgetan. Der Tisch war das Zentrum des Hauses gewesen, das Wichtigste hatte sich an ihm abgespielt, dort wurde gegessen, wurden Hausaufgaben gemacht, gelernt, gespielt, geredet. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie seltsam er es gefunden hatte, dass kein Mensch jemals den Tisch zu Gesicht bekam, weil er von einem Plastikbezug bis vierzig Zentimeter über den Boden bedeckt war. Wenn man eine kurze Hose trug, spürte man das kalte, klebrige Material an den Knien, es fühlte sich grauenhaft an. Metallene Klammern befestigten alle zwanzig Zentimeter das hellgelbe Tuch, welches linienförmig, immer in der gleichen Reihenfolge, Äpfel, Birnen, Kirschen, Marillen und Zwetschgen zeigte. Keine einzige Obstsorte hatte er gekannt. Auch die Hängeleuchte aus Holz, an dem jeder Antiquitätenhändler seine Freude gehabt hätte, war damals im Wohnzimmer gehangen. Vier geschnitzte Figuren, zwei Männer, zwei Frauen, saßen zwischen den Glühbirnen,...
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Autorenvita: Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Die in Innsbruck lebende Autorin schreibt Romane für ein breites Publikum. Auf der Basis berührender, eindringlicher Geschichten mit Identifikationspotential fesselt sie literarisch und belletristisch orientierte Leser gleichermaßen. Das brachte ihr für den Roman "Die Deutschlehrerin" im Jahr 2014 den Friedrich-Glauser-Preis ein sowie den Einstieg in die Spiegel-Bestsellerliste. Auch mit den nachfolgenden Romanen "Roman ohne U", "bleiben", "David" und "Das Geburtstagsfest" begeisterte sie Publikum wie Kritiker.Weitere Informationen unter: jwtaschler.at