Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

In mandatis meditari

Festschrift für Hans Paarhammer zum 65. Geburtstag
BuchGebunden (Leinen)
1168 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am25.04.2012
Prälat Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer wurde am 3. April 1947 in Hallwang bei Salzburg geboren. Er studierte katholische Theologie und wurde 1971 in Salzburg zum Priester geweiht. Nach der Promotion zum Dr. theol. in Salzburg (1976), vertiefenden Studien in München und der Habilitation in Graz (1981) übernahm er 1982 den Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, den er bis heute innehat. Paarhammers wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere Themen der kirchlichen Rechtsgeschichte Salzburgs sowie Fragen der kirchlichen Verwaltung und Rechtsprechung, der Rezeption des geltenden kanonischen Rechts, des kirchlichen Vermögensrechts und des Konkordatsrechts. Neben seiner Tätigkeit an der Universität hat Hans Paarhammer stets auch Aufgaben der kirchlichen Praxis wahrgenommen und in der Seelsorge sowie als Offizial und Generalvikar in der kirchlichen Rechtspflege und in der diözesanen Verwaltung gewirkt. Viele Jahre war er als Konsultor des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte tätig. Er gehört seit 1988 als Kanoniker dem Metropolitankapitel Salzburg an.

Die Festschrift, zu der akademische Schüler, Freunde und Kollegen von Hans Paarhammer aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und der Schweiz beigetragen haben, spiegelt die vielfältigen Interessen und die zahlreichen Kontakte des Jubilars wider. Schwerpunkte des umfangreichen Bandes bilden die Beiträge zum kanonischen Recht und zu Fragen des Verhältnisses von Kirche und Staat sowie zum Staatskirchenrecht. Darüber hinaus greifen einige Aufsätze weitere historische und theologische Themen auf. Das Verzeichnis der Schriften Paarhammers und die Zusammenstellung der akademischen Qualifikationsarbeiten, die unter seiner Leitung abgefasst worden sind, bieten eine Zusammenschau seines bisherigen erfolgreichen Wirkens als Autor und als akademischer Lehrer.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden (Leinen)
EUR109,90

Produkt

KlappentextPrälat Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer wurde am 3. April 1947 in Hallwang bei Salzburg geboren. Er studierte katholische Theologie und wurde 1971 in Salzburg zum Priester geweiht. Nach der Promotion zum Dr. theol. in Salzburg (1976), vertiefenden Studien in München und der Habilitation in Graz (1981) übernahm er 1982 den Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, den er bis heute innehat. Paarhammers wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere Themen der kirchlichen Rechtsgeschichte Salzburgs sowie Fragen der kirchlichen Verwaltung und Rechtsprechung, der Rezeption des geltenden kanonischen Rechts, des kirchlichen Vermögensrechts und des Konkordatsrechts. Neben seiner Tätigkeit an der Universität hat Hans Paarhammer stets auch Aufgaben der kirchlichen Praxis wahrgenommen und in der Seelsorge sowie als Offizial und Generalvikar in der kirchlichen Rechtspflege und in der diözesanen Verwaltung gewirkt. Viele Jahre war er als Konsultor des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte tätig. Er gehört seit 1988 als Kanoniker dem Metropolitankapitel Salzburg an.

Die Festschrift, zu der akademische Schüler, Freunde und Kollegen von Hans Paarhammer aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und der Schweiz beigetragen haben, spiegelt die vielfältigen Interessen und die zahlreichen Kontakte des Jubilars wider. Schwerpunkte des umfangreichen Bandes bilden die Beiträge zum kanonischen Recht und zu Fragen des Verhältnisses von Kirche und Staat sowie zum Staatskirchenrecht. Darüber hinaus greifen einige Aufsätze weitere historische und theologische Themen auf. Das Verzeichnis der Schriften Paarhammers und die Zusammenstellung der akademischen Qualifikationsarbeiten, die unter seiner Leitung abgefasst worden sind, bieten eine Zusammenschau seines bisherigen erfolgreichen Wirkens als Autor und als akademischer Lehrer.
ZusammenfassungDie Festschrift für den Salzburger Kirchenrechtler Hans Paarhammer spiegelt dessen vielfältige Interessen und zahlreiche Kontakte wider. Schwerpunkte bilden die Beiträge zum kanonischen Recht, zu Fragen des Staat-Kirche-Verhältnisses und zum Staatskirchenrecht. Einige Aufsätze greifen weitere historische und theologische Themen auf. Verzeichnisse der Schriften Paarhammers und der Arbeiten, die unter seiner Leitung abgefasst wurden, dokumentieren das Wirken als Autor und als akademischer Lehrer.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-13745-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum25.04.2012
Reihen-Nr.58
Seiten1168 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1448 g
IllustrationenFrontispiz, Tab.; XXXVI, 1168 S., 1 schw.-w. Abb., 6 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.17889481
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Geschichte und RechtsgeschichteAnna EglerDer Propst in nichtinkorporierten Klöstern der ZisterzienserinnenGerlinde KatzingerStreiflichter auf dem Weg zur Entwicklung eines kirchlichen MedienrechtsNorbert WitschSystem der kirchlichen Freiheit. Zur Bestimmung des Verhältnisses von Kirche und Staat durch Clemens August von Droste-HülshoffAlfred RinnerthalerDiözese und Erzdiözese nach dem endgültigen Anfall Salzburgs an ÖsterreichDieter A. Binder1918 und der politische Katholizismus. Ein Fresko in Schwarz?Nikolaus SchöchDie Überprüfung der endgültigen Urteile im Ehenichtigkeitsprozess und der Dispensreskripte von der geschlossenen, aber nicht vollzogenen Ehe gemäß Art. VII, § 4 des österreichischen Konkordats durch den Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur in der Zeit vom 1. Mai 1934 bis zum 31. Juli 1938Péter ErdoIl problema della sede vacante. Sfide giuridico-canoniche all'inizio degli anni 1950Martin RehakErzbischof Andreas Rohracher (1892-1976) als Kanonist und Konzilsvater. Ein Streifzug durch gedruckte und ungedruckte QuellenII. Katholische TheologieLibero GerosaSchutz der Menschenrechte und Volksidentität im Lehramt von Papst Johannes Paul II.Adrian LoretanMenschenrechte in der Kirche - ein Schutz vor MachtmissbrauchGertraud PutzHandeln für die Zukunft der Schöpfung. Eine Herausforderung für Kirche, Staat und GesellschaftWilhelm ReesRömisch-katholische Kirche und Bewahrung der Schöpfung. Kirchenrechtliche Impulse und konkrete Umsetzung mit einem besonderen Blick auf die Erzdiözese SalzburgFriedrich SchleinzerSeelsorge zwischen Grundsatztreue und Wunschkonzert. Zum Spannungsfeld von Gemeindetheologie und priesterzentrierter SonderpastoralAnton A. BucherBrauchtum: Psychologische und pädagogische SkizzenRudolf PacikEinrichtung von Kirche und Altarraum in den Vor-Fassungen der LiturgiekonstitutionAndreas M. WeißAbwägung im Tötungsverbot? Zur Kontroverse um die Forschung an überzähligen EmbryonenIII. Kanonisches RechtErnst PucherArs regendi und CIC/1983. Gedanken zur Ausübung der Leitungsgewalt in der KircheFranz KaldeDas fortgeschrittenere Alter (aetas provectior) der Pfarrhaushälterin. Ein unbestimmter, aber höflicher Rechtsbegriff als EignungskriteriumPeter BoekholtDer (Laien-)Dienst des Lektors und Akolythen (c. 230 CIC/1983) als besondere Ausgestaltung des allgemeinen Priestertums. Bestandsaufnahme - Fragen - PerspektivenDominicus M. MeierDer Beauftragte des Bischofs für die movimenti - ein (weiteres) neues Amt in der diözesanen Kurie?Johann HirnspergerDas Domkapitel von Brixen - eine Einrichtung im Dienst priesterlicher Lebensführung und Seelsorge an der DomkircheRüdiger AlthausPastorale Neuordnungen und mittlere Ebene. Kanonistische SchlaglichterHeribert HallermannDie rechtliche Vertretung der Pfarrei durch den Pfarrer. Kanonistische Erwägungen aufgrund gewandelter VerhältnisseThomas A. AmannDie Beichtbefugnis. Eine erneute AnfrageChristoph OhlyOmnium in mentem. Ein notwendiger Schritt zur Klärung von Wesen und Sendung des Diakons?Matthias PulteRepraesentatio in persona Christi serviens. Kanonistische Überlegungen zu den ordinationsrechtlichen Weichenstellungen für Diakone im Motu proprio »Omnium in mentem«, im nachsynodalen apostolischen Schreiben »Verbum Domini« Benedikts XVI. und in der Instruktion »Universae Ecclesiae« der Kommission Ecclesia DeiElisabeth Kandler-MayrFriedhof - Recht und Ordnung. Kanonistische Erwägungen zu aktuellen Fragen des FriedhofsrechtsKlaus LüdickeKirchliches Strafrecht und sexueller Missbrauch Minderjähriger. Eine ProblemanzeigePeter PlatenPerspektiven für eine Reform des kirchlichen Strafrechts mit besonderem Blick auf den sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch GeistlicheLudger MüllerDer Anwalt im kanonischen Prozess zwischen Einzelinteresse der Partei und öffentlichem Interesse der KircheAlfred E. HieroldDie Arbeitsgerichtsbarkeit der Katholischen Kirche in der Bundesrepublik DeutschlandIV. Theologie und Recht der EheWerner Wolbert»Der Bruder oder die Schwester ist nicht versklavt« (1 Kor 7,15). Rezeptionsgeschichtliche, ethische und kanonistische Aspekte zu 1 Kor 7Heinz-Meinolf StammDas Ehehindernis der Blutsverwandtschaft in der Urversion des Decretum Gratiani (Mitte 12. Jh.)Severin J. LederhilgerDie unauffällige Eheunfähigkeit. Nichtigkeit der Ehe auf Grund einer passivaggressiven PersönlichkeitsstörungHugo SchwendenweinDas Ehehindernis der öffentlichen Ehrbarkeit und die Zivilehe. Anmerkungen zum Text des c. 1093 CICKarl-Heinz SelgeSich der Wahrheit über sich selbst und über die eigene menschliche und christliche Berufung zur Ehe stellen. Kanonische Eheverfahren und ihr Wert für die Ehevorbereitung - Überlegungen im Anschluss an die Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Römische Rota vom 22. Januar 2011Myriam WijlensKrankenseelsorge in konfessionsverbindenden Ehen. Eine ekklesiologisch-kirchenrechtliche BetrachtungV. Evangelische KircheHarald BaumgartnerDie Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in ÖsterreichKarl W. SchwarzDas josefinische Toleranzpatent und seine Bedeutung für die evangelische Minderheit in SlowenienVI. Staat, Gesellschaft und weltliches RechtKarl W. EdtstadlerDemokratie und BildungJohann BairReligionsfreiheit im Licht der Arbeit der »Österreichischen Grundrechtskommission«Herbert KalbDas Grundrecht auf Gewissensfreiheit - Konturierung, ChancenAndreas WeißIm Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen. Überlegungen zum Gottesbezug und zur Menschenwürde im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und in der Rechtsordnung der Europäischen UnionFelix BernardDer Gottesbezug in der Niedersächsischen VerfassungGeorg LienbacherGesetzliche Anerkennung als Religionsgesellschaft ohne Erwerb der Rechtspersönlichkeit nach Bekenntnisgemeinschaftengesetz?Richard PotzIslamische Theologie an der UniversitätGeorg MayAnzeige und Anzeigepflicht bei MissbrauchsfällenKurt SchmollerGrenzen der rechtlichen Erlaubnis zum SchwangerschaftsabbruchVII. Kirche und StaatBurkhard BerkmannDie Europäische Union und die Kirchen: Zwei Formen des Dialogs und deren Entwicklungsmöglichkeiten im VergleichHeinrich NeisserSäkularisierung im Lichte der europäischen IntegrationHeribert Franz KöckDie Grundrechte im Spannungsfeld von Kirche und Staat - »Unterbelichtete« Aspekte des ProblemsPeter KrämerDie Leugnung des Holocaust im Spannungsfeld zwischen der kirchlichen und der staatlichen RechtsordnungHelmuth PreeZur Anwendbarkeit des Unternehmensgesetzbuches (UGB) auf kirchliche RechtsträgerAndrej SajeDie Finanzierung der Katholischen Kirche in Slowenien - staatliche UnterstützungBrigitte SchinkeleKirchenmitgliedschaft, Kirchenaustritt und europäisches AntidiskriminierungsrechtStephan HaeringDer Kirchenaustritt vor dem Staat und seine Konsequenzen im staatlichen und im kirchlichen Bereich. Zur Rechtslage in DeutschlandStephan Haering und Gerlinde KatzingerBibliographie Hans PaarhammerVerzeichnis der Mitarbeitermehr
Kritik
"Die beeindruckende Bibliographie des Jubilars, in der neben u.a. nahezu 100 wissenschaftlichen Aufsätzen und über 120 kleineren Beiträgen auch die zahlreichen von ihm betreuten Qualifikationsarbeiten verzeichnet sind, sowie das bei Festschriften übliche Mitarbeiterverzeichnis schließen die lesenswerte, sorgfältig redigierte und thematisch vielfältige Festgabe ab." Marcus Nelles, in: Archiv für Katholisches Kirchenrecht, Bd. 183, 2/2014mehr

Autor

Stephan Haering OSB, Dr. theol., Dr. iur. can. habil., M. A., geb. 1959, Priesterweihe 1984, hat in Salzburg, München und Washington D.C. studiert (katholische Theologie, Geschichte, Germanistik, kanonisches Recht). Nach der Habilitation in München war er 1997 bis 2001 Professor für Kirchenrecht in Würzburg. Seitdem wirkt er als Professor für Kirchenrecht am Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Richter am Erzbischöflichen Konsistorium und Metropolitangericht München und Berater der Deutschen Bischofskonferenz.

Gerlinde Katzinger, geboren 1971 in Salzburg, Studium der Fachtheologie, Selbständigen Religionspädagogik und Rechtswissenschaften in Salzburg, Promotion 2003 (»Kirchliches Baurecht«), seit 1997 im Religionsunterricht tätig, von 2000 bis 2008 Assistentin am Fachbereich Praktische Theologie - Kirchenrecht der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, Lehrauftrag für Kirchenrecht (seit 2007) und Schulrecht (seit 2012) an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.

Johann Hirnsperger, Jahrgang 1951. Studium der Philosophie und der Theologie in Salzburg und Innsbruck. Priesterweihe 1976. Promotion 1978. Tätigkeit in der praktischen Seelsorge und in der kirchlichen Verwaltung und Judikatur. Universitätsassistent am Institut für Kirchenrecht der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Habilitation im Fach Kirchenrecht 1993. Seit 1995 Ordinarius für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Kapitel- und Kanonikerwesen, Recht der in Österreich staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaften.