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Das Verhältnis der Erbschaft- und Schenkungsteuer zur Einkommensteuer

Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
167 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am20.03.2014
In einigen Konstellationen kann es dazu kommen, dass ein Vermögenszufluss sowohl der Erbschaft- als auch der Einkommensteuer unterliegt. Ob dies systematisch und verfassungsrechtlich zulässig ist oder ob die beiden Steuern nicht in einem Exklusivitätsverhältnis stehen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Zuerst werden die Konstellationen geschildert, in denen es zu einer Doppelbelastung mit Erbschaft- und Einkommensteuer kommen kann. Im Anschluss wird erläutert, wieso sich Einkommen- und Erbschaftsteuer aus systematischer Sicht gegenseitig ausschließen.

Darauf aufbauend wird dargestellt, dass es verfassungsrechtlich nicht zulässig ist, dass ein Vermögenszufluss sowohl der Erbschaft- als auch der Einkommensteuer unterliegt. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten erörtert, wie die Doppelbelastung eines Vermögenszuflusses mit Erbschaft- und Einkommensteuer beseitigt werden kann.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,90

Produkt

KlappentextIn einigen Konstellationen kann es dazu kommen, dass ein Vermögenszufluss sowohl der Erbschaft- als auch der Einkommensteuer unterliegt. Ob dies systematisch und verfassungsrechtlich zulässig ist oder ob die beiden Steuern nicht in einem Exklusivitätsverhältnis stehen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Zuerst werden die Konstellationen geschildert, in denen es zu einer Doppelbelastung mit Erbschaft- und Einkommensteuer kommen kann. Im Anschluss wird erläutert, wieso sich Einkommen- und Erbschaftsteuer aus systematischer Sicht gegenseitig ausschließen.

Darauf aufbauend wird dargestellt, dass es verfassungsrechtlich nicht zulässig ist, dass ein Vermögenszufluss sowohl der Erbschaft- als auch der Einkommensteuer unterliegt. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten erörtert, wie die Doppelbelastung eines Vermögenszuflusses mit Erbschaft- und Einkommensteuer beseitigt werden kann.
ZusammenfassungIn einigen Konstellationen kommt es dazu, dass ein Vermögenszufluss sowohl der Erbschaft- als auch der Einkommensteuer unterliegt. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass aus systematischer Sicht die beiden Steuern in einem Exklusivitätsverhältnis stehen und es verfassungsrechtlich nicht zulässig ist, einen Vermögenszufluss doppelt zu erfassen. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten erörtert, wie die Doppelbelastung eines Vermögenszuflusses mit Erbschaft- und Einkommensteuer beseitigt werden kann.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung

B. Begriffsbestimmung der Doppelbelastung mit Einkommen- und Erbschaftsteuer

C. Fälle

Betriebsvermögen - Doppelbelastung des nicht entnommenen Gewinns im Sinne des
34a Abs. 2 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften - Nachträgliche Einkünfte im Sinne des
24 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG - Wiederkehrende Bezüge - Leistungsbeziehungen zwischen Gesellschaftern oder Dritten zur Gesellschaft - Scheinbare Doppelbelastungen

D. Allgemeine verfassungsrechtliche Vorgaben für die Besteuerung

Notwendigkeit der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung von Steuern - Rechtfertigung der Einkommen- und Erbschaftsteuer als Einzelsteuern

E. Einkommensteuer und Erbschaftsteuer im Steuersystem

Subjektsteuerprinzip und Grundsatz der Individualbesteuerung. Steuersubjekt der Einkommen- und Erbschaftsteuer - Der Einkommensbegriff: Steuerobjekt der Einkommensteuer - Steuerobjekt der ErbStG - Schlussfolgerungen - Ergebnis

F. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Doppelbelastung eines Vermögenszuganges mit Erbschaft- und Einkommensteuer

Grundsatz der Belastungsgleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) - Vereinbarkeit der Doppelbelastung mit der Eigentumsgarantie (Art. 14 GG)

G. Lösungsmöglichkeiten

De lege lata - De lege ferenda

H. Ausblick

I. Zusammenfassung in Thesen

Literatur- und Sachverzeichnis
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Kritik
"Ein gutes Buch zu einem sehr aktuellen Thema, das sehr gut lesbar geschrieben ist und den Leser in seinem Risikobewusstsein für diesen Bereich aufrüttelt!" RA und FAStR Dr. Marc Jülicher, in: Zeitschrift für die Steuer- und Erbrechtspraxis, 8/2014mehr

Autor

Fabian Friz wurde 1983 in Tübingen geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen schloss er 2008 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Nach seinem zweiten Staatsexamen im Jahr 2010 war er von Oktober 2010 bis Oktober 2012 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Christian Seiler, Universität Tübingen. Seit Oktober 2012 ist er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig. Im Jahr 2013 erfolgte die Promotion an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.