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Meinungsfreiheit gegen Political Correctness.

BuchKartoniert, Paperback
165 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am10.08.2017
Seit einigen Jahren grassiert die aus den USA kommende Political Correctness, die im Duden definiert ist als "die von einer bestimmten Öffentlichkeit als richtig angesehene Gesinnung". Selbsternannte Hüter der Political Correctness wachen über eine vorgeblich richtige Gesinnung. Alle relevanten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens geraten so unter die Herrschaft einer Denk- und Sprachpolizei. Der britische Historiker und Träger des Karlspreises Timothy Garton Ash sieht in diesem Zusammenhang "eine Tyrannei des Gruppenveto" und einen "drastischen Verlust an Freiheit". Der Autor, der renommierte emeritierte Prof. für Staatsrecht und Völkerrecht Ingo von Münch, hat sich seit vielen Jahren mit den Grundrechten der freien Meinungsäußerung, der Informationsfreiheit und der Pressefreiheit in Forschung und Lehre intensiv befasst. In dem vorliegenden Buch erinnert er an diese Freiheiten und weist anhand zahlreicher Beispiele auf deren Gefährdung durch die Auswüchse der Political Correctness hin: Deren problematische Einwirkungen werden einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ergebnis: Ein engagiertes Plädoyer gegen die p.c.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextSeit einigen Jahren grassiert die aus den USA kommende Political Correctness, die im Duden definiert ist als "die von einer bestimmten Öffentlichkeit als richtig angesehene Gesinnung". Selbsternannte Hüter der Political Correctness wachen über eine vorgeblich richtige Gesinnung. Alle relevanten Bereiche des gesellschaftlichen Lebens geraten so unter die Herrschaft einer Denk- und Sprachpolizei. Der britische Historiker und Träger des Karlspreises Timothy Garton Ash sieht in diesem Zusammenhang "eine Tyrannei des Gruppenveto" und einen "drastischen Verlust an Freiheit". Der Autor, der renommierte emeritierte Prof. für Staatsrecht und Völkerrecht Ingo von Münch, hat sich seit vielen Jahren mit den Grundrechten der freien Meinungsäußerung, der Informationsfreiheit und der Pressefreiheit in Forschung und Lehre intensiv befasst. In dem vorliegenden Buch erinnert er an diese Freiheiten und weist anhand zahlreicher Beispiele auf deren Gefährdung durch die Auswüchse der Political Correctness hin: Deren problematische Einwirkungen werden einer kritischen Betrachtung unterzogen. Ergebnis: Ein engagiertes Plädoyer gegen die p.c.
ZusammenfassungSeit einigen Jahren hat die aus den USA importierte Erscheinung der Political Correctness eine ebenso erstaunliche wie bedrückende Konjunktur. Die damit verbundene Sprach- und Denkpolizei breitet sich wie Mehltau auf allen relevanten Feldern der Gesellschaft aus. Wer sich gegen die Herrschaft der Political Correctness ausspricht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Das Buch des renommierten Autors weist anhand zahlreicher Beispiele auf die Gefährdung der Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit durch das Übel der p.c. hin.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-15268-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum10.08.2017
Seiten165 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht231 g
Artikel-Nr.43362863

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Einführung

B. Was bedeutet »Political Correctness«?

C. Gibt es eine Leitkultur?

D. Political Correctness und Islam

E. Informationsfreiheit: Die Silvesternacht in Köln

F. Verschweigen der Herkunft der Täter

G. Herrschaft über die Sprache

H. Ausgrenzung von abweichenden Ansichten

I. Die Faschismuskeule

J. Die Rassismuskeule

K. Die Nazikeule

L. Debattenkultur gegen Unkultur

M. Hass-Spirale ohne Ende?

N. Hetzer am Pranger: »Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!«

O. Populismus - eine Worthülse?

P. Die Verantwortung der Medien

Q. Zusammenfassung

Literatur

Personenregister

Zum Autor
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Kritik
»Die polizeiliche Relevanz zieht sich durch das gesamte Buch. Es darf in keiner Bibliothek polizeilicher Ausbildungsstätten und Fachhochschulen fehlen und ist darüber hinaus jedem Polizeibeamten zur Lektüre uneingeschränkt empfohlen.« Prof. Karoline H. Starkgraff, in: Deutsche Polizei, Heft 10/2018

»Zum Diskurs eines heißen Eisens leistet v. Münch mit seiner Studie einen wichtigen Beitrag, der durch die Reichhaltigkeit seiner Perspektiven und die Vielfalt der aus dem politisch-publizistischen Alltag gegriffenen Begebenheiten beeindruckt, sodass die Schrift nebenbei einen gleichsam dokumentarischen Charakter gewinnt.« Dr. Hans Blasius,in: Nordrhein-Westfälisches Verwaltungsblatt, Heft 3/2018

»Ein aktuell wichtiges Thema, aufmerksam, selbstkritisch und sensibel der Tendenz von Verketzerungen und Diskriminierung abweichender Meinungen entgegenzutreten.« Prof. Dr. Gertrud Hardtmann, in: socialnet veröffentlicht am 24.11.2017
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Schlagworte

Autor

Ingo von Münch, geboren 1932 in Berlin, habilitierte sich nach Jurastudium in Frankfurt a.M. 1963 für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht. Von 1963-1973 war er o. Prof. in Bochum, danach bis 1998 in Hamburg, beurlaubt von 1987-1991 als Wissenschafts- und Kultursenator. Von 1991-1993 nahm er einen Lehrauftrag an der Universität Rostock wahr. Gastprofessuren führten ihn nach Australien, Frankreich, Neuseeland, Südafrika und in die USA. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Hochschulwesen.