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KlappentextDie Arbeit befasst sich mit einem Bündel unterschiedlicher polizei- und ordnungsbehördlicher Maßnahmen der personenbezogenen Gefahrenabwehr (Gefährderansprache, Meldeauflage, Aufenthaltsverbot, pass- und ausweisrechtliche Maßnahmen), mit denen Personen schon vom Aufsuchen bestimmter Örtlichkeiten abgehalten werden sollen. Ausgerichtet an diesem Ziel werden die Maßnahmen unter dem Begriff Fernhaltemaßnahmen zusammengefasst und im Zusammenhang mit ihrem wohl bedeutsamsten Anwendungsbereich, der Durchführung von Fußballspielen, untersucht. Die Untersuchung ordnet die Maßnahmen in ihren sicherheitsrechtlichen Kontext ein und setzt sich mit ihrer Grundrechtsrelevanz, insbesondere in Bezug auf das Recht auf Freizügigkeit, auseinander. Darüber hinaus werden die tatbestandlichen Voraussetzungen der einzelnen Maßnahmen analysiert und typische Indizien, die im Rahmen der Gefahrenprognose eine erhöhte Praxisrelevanz aufweisen, dargestellt und hinsichtlich ihrer Belastbarkeit überprüft.
ZusammenfassungDie Arbeit befasst sich mit den in der Praxis etablierten Maßnahmen der Polizei- und Ordnungsbehörden, mit denen Personen zum Zwecke der Gefahrenabwehr vom Aufsuchen bestimmter Örtlichkeiten abgehalten werden. Im Fokus stehen Maßnahmen im Rahmen von Fußballspielen. Diese werden bezüglich ihres Anwendungsbereiches, ihrer Grundrechtsrelevanz und ihrer tatbestandlichen Voraussetzungen untersucht, wobei auch Maßstäbe für die personenbezogene Gefahrenprognose analysiert und herausgearbeitet werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18193-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum17.03.2021
Reihen-Nr.12
Seiten299 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht566 g
Artikel-Nr.49409035
Rubriken
GenreRecht