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Kommentar zu den Staatskirchenverträgen der neuen Länder.

BuchGebunden
809 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am16.08.2023
Der vorliegende Kommentar behandelt die in den 1990er und 2000er Jahren von den sog. neuen Ländern mit den evangelischen Landeskirchen und dem Heiligen Stuhl geschlossenen Verträge auf der Basis des Wittenberger Vertrages von 1993, der - stil- wie inhaltsprägend - zum Modell für alle weiteren staatskirchenrechtlichen Verträge der dritten Generation geworden ist. Damit wird das in seiner Bedeutung teils über- teils unterschätzte Vertragsstaatskirchenrecht der jüngsten Generation erstmals in der klassischen Form der Kommentierung rechtsdogmatisch durchdrungen und zugleich praxisgerecht aufbereitet.

Kommentiert wird unter Berücksichtigung seiner Entstehungsgeschichte in erster Linie der Wittenberger Vertrag. Die vergleichbaren Bestimmungen der übrigen Verträge werden ergänzend herangezogen. Eine vorangestellte Synopse erleichtert das Auffinden der jeweils einschlägigen Regelungen.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR129,90

Produkt

KlappentextDer vorliegende Kommentar behandelt die in den 1990er und 2000er Jahren von den sog. neuen Ländern mit den evangelischen Landeskirchen und dem Heiligen Stuhl geschlossenen Verträge auf der Basis des Wittenberger Vertrages von 1993, der - stil- wie inhaltsprägend - zum Modell für alle weiteren staatskirchenrechtlichen Verträge der dritten Generation geworden ist. Damit wird das in seiner Bedeutung teils über- teils unterschätzte Vertragsstaatskirchenrecht der jüngsten Generation erstmals in der klassischen Form der Kommentierung rechtsdogmatisch durchdrungen und zugleich praxisgerecht aufbereitet.

Kommentiert wird unter Berücksichtigung seiner Entstehungsgeschichte in erster Linie der Wittenberger Vertrag. Die vergleichbaren Bestimmungen der übrigen Verträge werden ergänzend herangezogen. Eine vorangestellte Synopse erleichtert das Auffinden der jeweils einschlägigen Regelungen.
ZusammenfassungDer vorliegende Kommentar behandelt die in den 1990er und 2000er Jahren von den sog. neuen Ländern mit den evangelischen Landeskirchen und dem Heiligen Stuhl geschlossenen Verträge auf der Basis des Wittenberger Vertrages von 1993, der - stil- wie inhaltsprägend - zum Modell für alle weiteren staatskirchenrechtlichen Verträge der dritten Generation geworden ist. Damit wird das aktuelle Vertragsstaatskirchenrecht umfassend rechtsdogmatisch erschlossen und zugleich praxisgerecht aufbereitet.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18249-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum16.08.2023
Seiten809 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1280 g
Artikel-Nr.54338506
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Synopse der Vertragsbestimmungen

Einleitung: Allgemeine Rechtsfragen im Hinblick auf vertragliche Regelungen des Staat-Kirche-Verhältnisses

Präambel - 1. Anstrich

Präambel - 2. Anstrich

Präambel - 3. Anstrich

Präambel - 4. Anstrich

Artikel 1 - Glaubensfreiheit und Eigenständigkeit

Artikel 2 - Zusammenwirken

Artikel 3 - Staatliche Theologenausbildung

Artikel 4 - Kirchliche Hochschulen

Artikel 5 - Religionsunterricht

Artikel 6 - Kirchliche Schulen

Artikel 7 - Schutz des Kirchenvermögens

Artikel 8 - Kirchliche Körperschaften, Anstalten und Stiftungen

Artikel 9 - Widmungsgarantie und Kirchengebäude

Artikel 10 - Denkmalpflege

Artikel 11 - Patronatswesen

Artikel 12 - Anstaltsseelsorge

Artikel 13 - Staatsleistung

Artikel 14 - Kirchensteuer

Artikel 15 - Verwaltung der Kirchensteuer

Artikel 16 - Spenden und Sammlungen

Artikel 17 - Gebühren

Artikel 18 - Diakonie und Bildungseinrichtungen

Artikel 19 - Feiertagsschutz

Artikel 20 - Seelsorgegeheimnis

Artikel 21 - Friedhöfe

Artikel 22 - Rundfunk

Artikel 23 - Meldewesen

Artikel 24 - Kirchliche Gerichtsbarkeit

Artikel 25 - Parität

Artikel 26 - Freundschaftsklausel

Artikel 27 - Sprachliche Gleichstellung

Artikel 28 - Inkrafttreten
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Kritik
»Es handelt sich um ein für die Praxis wie auch für die weitere rechtswissenschaftliche Diskussion überaus nützliches Werk.« Prof. Dr. Stefan Muckel, in: Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter, 5/2024mehr

Schlagworte

Autor

Christian Hillgruber studierte Jura in Köln. Er promovierte 1991 an der Universität Köln, die Zweite Juristische Staatsprüfung erfolgte 1992. Er war u.a. wiss. Mitarbeiter am BVerfG. 1997 habilitierte er sich in Köln. Danach erlangte er eine Professur für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg (1997/98). Es folgte ein Wechsel auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg (1998 bis 2002). Seit 2002 ist er Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Bonn, seit 2016 zudem Direktor des dortigen Instituts für Kirchenrecht. Hillgruber ist seit 2006 stellv. Mitglied des VerfGH NRW.Axel Vulpius, 1926-2023, studierte ab 1947 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Ost-Berlin, Freiburg und Bonn. Nach seiner Promotion bei Wilhelm Grewe wurde er Bundesbeamter, zunächst im Bundesministerium des Innern, von 1969 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1991 im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Danach war Axel Vulpius fünf Jahre lang beratend in Kirchenangelegenheiten für das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Für dieses Ministerium handelte er die Staatskirchenverträge mit den sechs Evangelischen Kirchen in Sachsen-Anhalt, mit der Katholischen Kirche und mit der Jüdischen Gemeinde aus.