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KlappentextDas Home-Office ist für einen Großteil der Bevölkerung durch die Corona-Pandemie eine sehr reale Erfahrung geworden. Die Praxis zeigt, dass die rechtlichen Grundlagen jedoch noch wenig aufbereitet sind. Der Regelungsrahmen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts erscheint daher für die Arbeitsvertragsparteien als eine Herausforderung, sodass dieser zu Beginn dargestellt wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Rechtslage de lege lata, die schon in bestimmten Einzelfällen Anspruchskonzeptionen auf Home-Office bereithält. Gleichwohl plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales - weiterhin - einen Rechtsanspruch auf Home-Office. De lege ferenda muss dafür der unions- und verfassungsrechtliche Rahmen mit einbezogen werden. Ein an
8 TzBfG orientierter Rechtsanspruch auf Home-Office entpuppt sich als für beide Arbeitsvertragsparteien sehr kompliziert und daher nur bedingt nützlich. Der Gesetzgeber sollte im Gegensatz dazu betriebliche und tarifvertragliche Regelungen fördern.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Brüggehagen Promotionspreis 2022 für hervorragende wissenschaftliche Leistungen.
8 TzBfG orientierter Rechtsanspruch auf Home-Office entpuppt sich als für beide Arbeitsvertragsparteien sehr kompliziert und daher nur bedingt nützlich. Der Gesetzgeber sollte im Gegensatz dazu betriebliche und tarifvertragliche Regelungen fördern.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Brüggehagen Promotionspreis 2022 für hervorragende wissenschaftliche Leistungen.
ZusammenfassungDie Arbeit ergründet zunächst den arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmen sowie bestehende Ansprüche auf eine Arbeitsleistung im Home-Office de lege lata. Da das Bundesministerium für Arbeit und Soziales - weiterhin - einen Rechtsanspruch auf Home-Office plant, wird dieser de lege ferenda einer kritischen Prüfung unterzogen. Ein an
8 TzBfG orientierter Rechtsanspruch entpuppt sich als nur bedingt nützlich. Der Gesetzgeber sollte vielmehr sozialpartnerschaftliche Regelungen fördern.
8 TzBfG orientierter Rechtsanspruch entpuppt sich als nur bedingt nützlich. Der Gesetzgeber sollte vielmehr sozialpartnerschaftliche Regelungen fördern.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18537-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum28.01.2022
Reihen-Nr.369
Seiten467 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht690 g
Illustrationen3 Tab.; 467 S., 3 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.16489229
Rubriken
GenreRecht