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Aktivistische Leerverkäufe.

Grenzen der Zulässigkeit nach der Leerverkaufs- und der Marktmissbrauchsverordnung.. Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
217 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am12.09.2022
Aktivistische Leerverkäufe verursachen nicht erst seit dem Wirtschaftskrimi »Wirecard« eine rege Diskussion in Literatur und Öffentlichkeit. Kritiker des Geschäftsmodells werfen den Akteuren regelmäßig vor, falsche Informationen zu streuen und so einen künstlichen Kursverfall zu verursachen. Dagegen verstehen sich die Leerverkäufer als Verfechter der Meinungsfreiheit, die Informationsasymmetrien am Kapitalmarkt abbauen und damit die Kapitalmarkteffizienz verbessern. Die Erfahrungen im Fall »Wirecard« verdeutlichen das Erfordernis eines unvoreingenommenen Standpunktes, den die Arbeit bei der Untersuchung der gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen aktivistischer Leerverkäufe einnimmt. Ausgangspunkt ist dabei die ökonomische Bewertung von aktivistischen Leerverkäufen. Auf dieser Bewertung basierend werden die normativen Grenzen herausgearbeitet, um so zu überprüfen, inwieweit diese gesetzlichen Regelungen mit den ökonomischen Überlegungen übereinstimmen. Durch diese Vorgehensweise soll eine Abgrenzung zwischen den positiven und negativen Erscheinungsformen eines aktivistischen Leerverkaufs anhand der rechtlichen Instrumente ermöglicht werden.»Activist Short Selling - Limits of Admissibility after the Short Selling- and Market Abuse-Regulation«: Activist Short Selling is widely discussed in literature and public not only since the case of "Wirecard". Starting from the economic value of this business model, this study analyzes its current legal framework and reviews, how the statutory law matches with the economic evaluation. Based on this approach, this work wants to provide a distinction with the use of the legal guidelines between the positive and negative forms of this business model.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR79,90

Produkt

KlappentextAktivistische Leerverkäufe verursachen nicht erst seit dem Wirtschaftskrimi »Wirecard« eine rege Diskussion in Literatur und Öffentlichkeit. Kritiker des Geschäftsmodells werfen den Akteuren regelmäßig vor, falsche Informationen zu streuen und so einen künstlichen Kursverfall zu verursachen. Dagegen verstehen sich die Leerverkäufer als Verfechter der Meinungsfreiheit, die Informationsasymmetrien am Kapitalmarkt abbauen und damit die Kapitalmarkteffizienz verbessern. Die Erfahrungen im Fall »Wirecard« verdeutlichen das Erfordernis eines unvoreingenommenen Standpunktes, den die Arbeit bei der Untersuchung der gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen aktivistischer Leerverkäufe einnimmt. Ausgangspunkt ist dabei die ökonomische Bewertung von aktivistischen Leerverkäufen. Auf dieser Bewertung basierend werden die normativen Grenzen herausgearbeitet, um so zu überprüfen, inwieweit diese gesetzlichen Regelungen mit den ökonomischen Überlegungen übereinstimmen. Durch diese Vorgehensweise soll eine Abgrenzung zwischen den positiven und negativen Erscheinungsformen eines aktivistischen Leerverkaufs anhand der rechtlichen Instrumente ermöglicht werden.»Activist Short Selling - Limits of Admissibility after the Short Selling- and Market Abuse-Regulation«: Activist Short Selling is widely discussed in literature and public not only since the case of "Wirecard". Starting from the economic value of this business model, this study analyzes its current legal framework and reviews, how the statutory law matches with the economic evaluation. Based on this approach, this work wants to provide a distinction with the use of the legal guidelines between the positive and negative forms of this business model.
ZusammenfassungAktivistische Leerverkäufe verursachen nicht erst seit dem Wirtschaftskrimi »Wirecard« eine rege Diskussion. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die ökonomische Bewertung von aktivistischen Leerverkäufen aus einer neutralen Perspektive. Auf dieser Bewertung basierend werden die normativen Grenzen dieses Phänomens herausgearbeitet, um so zu überprüfen, inwieweit diese gesetzlichen Regelungen mit den ökonomischen Überlegungen übereinstimmen. Durch diese Vorgehensweise soll eine Abgrenzung zwischen den positiven und negativen Erscheinungsformen eines aktivistischen Leerverkaufs anhand der gegenwärtigen rechtlichen Instrumente ermöglicht werden.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen
Das Geschäftsmodell aktivistischer Leerverkäufer - Klassische Leerverkäufe aus ökonomischer Perspektive - Aktivistische Leerverkäufer aus ökonomischer Perspektive

2. Die Regulierung nach der SSR
Das Verbot ungedeckter Leerverkäufe und das Transparenzregime

3. Die Regulierung nach der MAR
Die Anforderungen an den Research Report gem. Art. 20 I MAR - Das Marktmanipulationsverbot - Das Insiderrecht als weitere Grenze?

Schlussbetrachtung

Literatur- und Sachwortverzeichnis
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Autor

Alexander Brak studied law at the University of Osnabrück (2011-2016). Subsequent to these studies, he worked as a research assistant in an international law firm in Düsseldorf before he graduated from Loyola University Chicago School of Law with a master's degree (LL.M) in 2018. While writing his doctoral studies, he then worked as a research assistant at the Institute for Company and Economic Law at the University of Osnabrück. Since 2020 he completes his legal clerkship at the higher regional court Oldenburg with stations in Osnabrück, Düsseldorf and Oldenburg.
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Brak, Alexander