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Die Vermietung von Immobilien als Problem der Tatbestandsverwirklichung im System der Ertragsteuern.

Ein wertorientierter Ansatz zur Konkretisierung des Gewerbetatbestandes am Beispiel der Abgrenzung von Sonder- und Nebenleistungen.. Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
149 Seiten
Deutsch
Duncker & Humbloterschienen am12.09.2022
Die ertragsteuerliche Einordnung der Vermietung von Immobilien als entweder vermögensverwaltende oder gewerbliche Tätigkeit ist seit jeher problematisch und nach wie vor mit vielen Unklarheiten verbunden. So stellt sich auch nach einer Grundsatzentscheidung des BFH aus dem Jahre 2016 zur Vermietung von Flächen in Einkaufszentren die Frage, ob und inwieweit die dort herangezogene Differenzierung zwischen schädlichen Sonderleistungen und unschädlichen Nebenleistungen dogmatisch Bestand haben kann. Der oftmals sehr kasuistisch anmutenden Entscheidungsfindung der Praxis stellt die Arbeit einen rechtstheoretisch fundierten, methodischen Ansatz entgegen, der - unter Aufdeckung der Prinzipien und Wertungen des Ertragsteuerrechts - zu folgerichtigen Ergebnissen führen soll. Dabei werden die grundlegenden Erkenntnisse der juristischen Methodenlehre herausgearbeitet und fruchtbar gemacht. Anschließend werden besonders praxisrelevante Gestaltungsmodelle im Bereich von Vermietungstätigkeiten in vergleichbarer Weise einer dogmatischen Prüfung unterzogen.

Ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis 2022.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR59,90

Produkt

KlappentextDie ertragsteuerliche Einordnung der Vermietung von Immobilien als entweder vermögensverwaltende oder gewerbliche Tätigkeit ist seit jeher problematisch und nach wie vor mit vielen Unklarheiten verbunden. So stellt sich auch nach einer Grundsatzentscheidung des BFH aus dem Jahre 2016 zur Vermietung von Flächen in Einkaufszentren die Frage, ob und inwieweit die dort herangezogene Differenzierung zwischen schädlichen Sonderleistungen und unschädlichen Nebenleistungen dogmatisch Bestand haben kann. Der oftmals sehr kasuistisch anmutenden Entscheidungsfindung der Praxis stellt die Arbeit einen rechtstheoretisch fundierten, methodischen Ansatz entgegen, der - unter Aufdeckung der Prinzipien und Wertungen des Ertragsteuerrechts - zu folgerichtigen Ergebnissen führen soll. Dabei werden die grundlegenden Erkenntnisse der juristischen Methodenlehre herausgearbeitet und fruchtbar gemacht. Anschließend werden besonders praxisrelevante Gestaltungsmodelle im Bereich von Vermietungstätigkeiten in vergleichbarer Weise einer dogmatischen Prüfung unterzogen.

Ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis 2022.
ZusammenfassungDie Arbeit beschäftigt sich mit der ertragsteuerlichen Einordnung der Vermietung von Immobilien als entweder vermögensverwaltende oder gewerbliche Tätigkeit. Der oftmals sehr kasuistisch anmutenden Entscheidungsfindung der Praxis wird ein rechtstheoretisch fundierter, methodischer Ansatz entgegengestellt, der - unter Aufdeckung der Prinzipien und Wertungen des Ertragsteuerrechts - zu folgerichtigen Ergebnissen führen soll. Dabei werden die grundlegenden Erkenntnisse der juristischen Methodenlehre herausgearbeitet und fruchtbar gemacht.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Einführung in die Thematik
B. Vermietung von Immobilien und Zusatzleistungen in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes:
»Schädlichkeit« von Sonderleistungen - »Unschädlichkeit« von Nebenleistungen
C. Problembeschreibung und Gang der Untersuchung

Hauptteil
A. Methodische Grundlagen - über die normative Relevanz von Sonderleistungen:
Der Methodenstreit - »Gewerbebetrieb« als Typusbegriff? - Zwischenfazit
B. Begriffskonkretisierung - Deutung des Sonderleistungsbegriffes und Bestimmung des Anwendungsbereiches im System der Ertragsteuern:
Einheit und Mehrheit von Tätigkeiten - Der Sonderleistungsbegriff im Einkommensteuerrecht - Der Sonderleistungsbegriff im Gewerbesteuerrecht
C. Zurechnung von Sonderleistungen Dritter - Zurechnungsprinzipien und Gestaltungsmöglichkeiten:
Die Zurechnungsthematik in der Steuerrechtsprechung - Eigener Ansatz: Lösung der Zurechnungsproblematik von Sonderleistungen Dritter durch das Veranlassungsprinzip - Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen

Zusammenfassung der Ergebnisse

Literatur- und Stichwortverzeichnis
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Autor

Senel Sokollari studied law at the University of Potsdam and completed the First State Examination in 2019. He then worked as a research assistant at an international accounting and tax consulting firm and at the same time wrote his dissertation, which was awarded the Wolf-Rüdiger-Bub-Prize in June 2022. Since November 2021, he has been a legal trainee at the Higher Regional Court of Berlin.
Weitere Artikel von
Sokollari, Senel