Produkt
KlappentextStart-ups und junge Unternehmen haben in den letzten Jahren vermehrt Probleme bei der Kapitalgenerierung in Zusammenarbeit mit traditionellen Finanzintermediären. Crowdfunding ist eine alternative Finanzierungsmöglichkeit, die in den jeweiligen Mitgliedstaaten der Europäischen Union bisher nur national umgesetzt wurde. Die ECSP-Verordnung ist der erste Versuch, einen europäischen Crowdfundingmarkt zu schaffen. Der Anwendungsbereich der Verordnung ist allerdings nicht umfassend. Ob die Finanzierungswirklichkeit von jungen Unternehmen verbessert wird, hängt maßgeblich davon ab, in welchem Umfang attraktive Anlageformen in den Anwendungsbereich der Verordnung fallen. Die Arbeit untersucht ausgehend von den Anlageformen im deutschen Recht, inwieweit diese unter das Regime der ECSP-Verordnung fallen und in welchen Fällen weiterhin das nationale Recht Anwendung finden muss.
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Heinz-Ansmann-Stiftung ausgezeichnet.
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Heinz-Ansmann-Stiftung ausgezeichnet.
ZusammenfassungCrowdfunding als eine alternative Methode der Kapitalgenerierung war innerhalb der Europäischen Union bisher faktisch auf die einzelnen Mitgliedstaaten beschränkt. Die ECSP-Verordnung ist der Versuch einer Harmonisierung auf der Ebene der Europäischen Union. Die Arbeit analysiert, ob die Verordnung ein disruptives Potenzial für den deutschen Crowdfundingmarkt hat. Dafür wird die Struktur der Verordnung sowie die Anwendbarkeit der Anlageformen des deutschen Rechts unter der Verordnung untersucht.
Details
ISBN/GTIN978-3-428-18809-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.03.2023
Reihen-Nr.211
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht490 g
Artikel-Nr.16660035
Rubriken
GenreRecht